X-Men

Count Dooku

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AW: X-Men

Ich hab mir die letzte Woche alle X-Men-Filme reingezogen. Hier ist meine Kurzbewertungen:

X-Men

Den Film hätte ich fast im Kino ausgelassen, da der Trailer mich eher abgeschreckt hatte und Comicverfilmungen zu der Zeit ein miesen Ruf hatten. Bin dann mehr aus Langweile mal rein und war doch sehr überrascht mit welcher Ernsthaftigkeit Singer an die Thematik angegangen ist. Aus dem Film hätte durchaus ein zweites "Batman & Robin" werden können. Doch statt einem Cartoon hat Singer einen imo durchaus ernsthaften Sci-Fi-Film geschaffen. Die Darsteller sind gut gewählt und überzeugen in ihren Rollen.
Die Action ist wohldosiert und gut gemacht. Die CGI-Effekte sind teilweise sehr veraltet.
Der Score ist solide und afaik der letzte Score den Michael Kamen vor seinem Tod komponiert hat.
Imo ein gelungener Einstieg in die Reihe.

X2

Hier wird das Motto "Höher, schneller, weiter" an den Tag gelegt was für Fortsetzungen nicht unüblich ist. Überraschenderweise funktioniert es hier sogar perfekt. Von Anfang an schafft es Singer ein hohes Tempo und die Balance zwischen grandiosen Actionszenen und Dialogen zu halten. Hier kristallisiert sich schon raus, dass Hugh Jackman der Star der Reihe ist, denn auch wenn die anderen Charaktere durchaus ihre coolen Szenen bekommen, imo hat Jackman die besten Szenen.
Die Effekte sehen immer noch gut aus. Afaik wurde so wenig wie möglich auf CGI-Effekte zurückgegriffen.
Der Score von John Ottman geht gut ins Ohr.
Das Finale ist sehr gelungen und besitzt eine gelungene Star-Trek-2-Hommage.
Nach dem Film hab ich mich riesig auf einen weiteren Teil gefreut.

X-Men - Der letzte Widerstand

Nachdem Singer das X-Men-Franchise für "Superman Returns" verlassen hatte, sucht Fox nach einem anderen Regisseur. Zuerst sollte Matthew Vaughn die Regie übernehmen, verließ das Projekt aber wegen kreativer Differenzen mit dem Studio. Danach wurde Brett Ratner für das Projekt engagiert. Imo ist Ratner kein unbegabter Regisseur, allerdings ist er mehr ein Auftragsregisseur wie John Moore als einer der eine eigene Handschrift hat. Abgesehen von dem dämlichen Tag-Nacht-Wechsel im Finale ist seine Regiearbeit durchaus gut. Der Phonix-Xavier-Kampf ist sehr gut inszeniert und die Beerdigungsszenen danach haben auch überzeugt. Der Grund warum der 3. Teil nicht an die Vorgänger rankommt ist das Script. Es tummeln sich zu viele verschiedene Handlungs-Elemente darin rum, die mal kurz angerissen aber nie richtig ausgearbeitet werden. Zum Beispiel hat Angel außer das er der Grund für die Entwicklung des Heilmittels ist, keinerlei Sinn für die Handlung. Dazu scheitern die Autoren dabei, die beiden Haupthandlungselemente Phonix und das Heilmittel zu verschmelzen. Die laufen eigentlich eher nebenbei.
Die restlichen Faktoren sind sehr gut. Die Action ist gut inszeniert, die Effekte überzeugen. Der Score von John Powell passt auch.
Wäre nicht die überladene Story hätte der Film durchaus einen guten Abschluss der Reihe bilden können.

X-Men Origins: Wolverine

Das erste Prequel und einzige aus der ursprünglich geplanten Origins-Reihe ist ein durchwachsenes Vergnügen.
Die Idee mit den Knochenkrallen war nicht gut durchdacht, vor allem weil sie ganz anders aussehen als die Klingen, die Logan später hat. Die Sache mit dem Halbbruder war ganz gut.
Die Eröffnungssequenz ist sehr gut gemacht und zeigt innerhalb von einigen sehr gut wie sich die beiden Halbbrüder immer mehr entfremden.
Leider krankt die Handlung zu sehr an Kontinuitätsfehlern (die Darstellung der Operation ist in Teil 1 und 2 ganz anders), Glaubwürdigkeitsproblemen, dämlichen Ideen (z. B. die Gedächtnis löschenden Kugeln) und zu vielen Mutanten.
Es wurden viele bei den Fans beliebte Figuren wie Deadpool oder Gambit reingebaut, die für die Handlung unnütz sind.
Regisseur Gavin Hood versucht sein bestes um den Film zu retten, allerding hat ihm das Studio sehr viele Steine in den Weg gelegt.
Die Darsteller sind sehr gut. Neben Hugh Jackman sticht vor allem Liev Schreiber heraus, der sichtlich Spaß an seiner Rolle hat.
Die Action ist so mittel und die Effekte sind teilweise echt grausam. In einer Szene begutachtet Logan seine Adamantium-Krallen im Badezimmer und die Dinger sehen aus, als ob sie in den 80ern animiert wurden.
Imo der schwächste Teil der Reihe.

X-Men - First Class

Mit dem Film geht es langsam wieder aufwärts mit der Reihe. Singer hatte aufgrund seiner Verpflichtung für "Jack and the Giants" keine Zeit den Film zu realisieren. So ging Matthew Vaughn an das Thema heran. Von der Inszenierung her ist der Film sehr gut. Allerdings ist das Script wieder mal viel zu überladen. Vaughn und die Co-Autoren wollten anscheinend die komplette Entwicklung von Charles und Erik in einem Film zeigen, was imo nicht sehr gut gelingt weil der Handlungszeitraum zu kurz ist. Dazu kommen noch Kontinuitätsfehler (z. B. Cerebro) und zu viele Nebencharaktere und Nebenhandlungen (z. B. Beast).
Im technischen Bereich Effekte und Make-Up merkt man die kurze Produktionsphase sehr deutlich an. Vor allem Beast sieht mit dem Make-Up bei weitem nicht so gut aus wie in Teil 3. Mit den Make-Up waren der Regisseur auch nicht zufrieden, allerdings war keine Zeit mehr für Änderungen wegen dem engen Drehplan (hätte auch einfach die Beastverwandlung weglassen können, war für die Story eh irrelevant).
Die Darsteller sind gut gewählt und vor allem Michael Fassbender ist perfekt als Eric/Magneto. Genauso gut ist Kevin Bacon als Gegenspieler.
Insgesamt besser als "Origins: Wolverine", aber nicht so gut wie Teil 1 und 2.
 
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Cable

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Die Knochenkrallen sind aber direkt aus den Comics übernommen. :bart:
 

Count Dooku

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In Teil 1 und 2 sah es aber so aus, als ob die Krallen bei der Operation mit eingebaut wurden.
Außerdem haben die Krallen im Film vor der Operation noch ganz anders ausgesehen als danach.
 

Cable

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In Teil 1 und 2 sah es aber so aus, als ob die Krallen bei der Operation mit eingebaut wurden.
Außerdem haben die Krallen im Film vor der Operation noch ganz anders ausgesehen als danach.

Abgeschliffen? :ugly: In den Comics wurde das auch erst später eingeführt, dass da Knochen drunter sind. ursprünglich waren die Krallen überhaupt als Teil des Kostüms gedacht.
 

tikiwuku

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Gedächtnis löschende Kugeln? Ich dachte Striker wollte Logan umbringen....
 

Count Dooku

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Gedächtnis löschende Kugeln? Ich dachte Striker wollte Logan umbringen....

Nö, Striker sagte ganz deutig, dass er mit den Dingern nur sein Gedächtnis zerstören kann.
Bei "Origins: Wolverine" sind die nicht verwendeten Szenen zu empfehlen. Vor allem der veränderte Schluss ist um Längen besser. Da bietet Striker Logan an, ihm mit Hilfe von Elektroschocks sein Gedächtnis zu löschen um ihn in gewisserweise einen Tod zu ermöglichen. Am Ende gibt es leider wieder nur die Kugeln.
 

tikiwuku

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Ah okay! :) Ich habe den Film länger nicht gesehen und kann mich nicht mehr so gut daran erinnern. Ist aber wirklich doof! :runter:
 

Count Dooku

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Da kann ich dir zustimmen. Imo wäre es besser gewesen wenn seine Freundin vor ihrem Tod ihre Kraft dazu benutzt hätte, dass er sich an nichts mehr erinnert.
 

tikiwuku

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Ja, das hätte mehr Sinn gemacht. :hoch:
 

Willy Wonka

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Wolverine: Weg des Kriegers


Nach der Vorgeschichte von Logan/Wolverine in „X-Men Origins: Wolverine" wird im zweiten Solofilm über einen der populärsten Figuren aus der X-Men-Familie ein neues Abenteuer erzählt, dass ihn dieses Mal ins ferne Japan verschlägt.

Zeitlich ist die Geschichte nach der „X-Men: Der letzte Widerstand" verortet. Wolverine fristet ein Einsiedlerdasein im Wald und scheint an seine Unsterblichkeit und seiner vergangen Liebe an Jean Grey langsam zu zerbrechen. Einzig der Drang nach Gerechtigkeit und die moralischen Impulse treiben ihn zeitweise noch in die Gesellschaft, wo er sich zu Beginn Films an einen Jäger rächt, der einen unschuldigen Bären getötet hat. Just in diesem Moment wird er von Yukio aufgespürt, die seit einiger Zeit im Auftrag ihres milliardenschweren Arbeitgebers Yashida nach dem legendären Wolverine sucht. Nach einigen Überredungskünsten begleitet Wolverine die junge Yukio um den krebskranken Yashida zu besuchen, dessen letzter Wunsch es ist, Wolverine noch einmal zu danken, dass er ihn während des zweiten Weltkriegs das Leben rettete, und sich von ihm zu verabschieden. Doch mitten in Tokio angekommen, wird schnell klar, dass er Wolverine nicht nur danken will, sondern ihm auch das Angebot machen will, ihn von seinem Fluch der Unsterblichkeit zu befreien, bis plötzlich im Trubel der familiären Ereignisse die Tochter von Yashida von der Yakuzza entführt wird.

Wegen seines Sinns für Gerechtigkeit und seinen aufgebauten Gefühle für Yashidas Tocher hilft Wolverine beim Aufspüren der entführten Tochter und gerät dabei immer tiefer im Strudel der verschiedenen Intrigen und Verschwörungen.

Der Wechsel des Schauplatzes nach Tokio bietet im Vergleich zu den vorherigen Geschichten der X-Men Abwechslung und anders als es beispielsweise bei „The Fast and the Furious: Tokyo Drift" der Fall ist, sind die Darsteller größtenteils japanischer Abstammung und verhalten sich auch der Kultur u. Gesellschaft entsprechend. Auch die Thematik der Unsterblichkeit sowie der möglichen Aufhebung seiner Kräfte und auch seine Verlustängste nach dem Tod von Jean Grey bieten zunächst genug dramatisches Potenzial, sodass sich „Wolverine: Weg des Kriegers" von reinen spaßigen Comicverfilmung abzusetzen vermag. Vor allem im ersten Themenkreis (Unsterblichkeit, Aufhebung der Kräfte) ähnelt die Figur des Wolverines schon dem klassischen Superman. Wo in der Vergangenheit bei Superman nur selten das dramatische Potenzial in den Filmen in den Fokus gerückt worden ist („Man of Steel" kann als erste gelungene Ausnahme angesehen werden) wurden das Thema bei den „X-Men" schon mehrmals aufgegriffen am deutlichsten beim Mittel gegen Mutation in „X-Men: Der letzte Widerstand". Doch die Themen stehen beim „Wolverine: Weg des Krieges" nur im Raum und werden kaum eingehender behandelt, sondern nur oberflächlich gestreift.

Viel mehr wirkt die ganze Geschichte zu beliebig und konstruiert und zeigt nur ein weiteres Abenteuer mit Hugh Jackman, aber ohne jegliche Form einer Weiterentwicklung der Figur des Wolverines. Die Dramaturgie ähnelt im gesamten X-Men-Kosmos dann viel mehr einer abgeschlossenen Episodensturkur einer Serie, wo nur am Rande bestimmte vorherige Ereignisse (Jean Greys Tod, Cliffhanger nach dem Abspann des Films) gestreift werden, um einen gewissen Zusammenhang zu wahren. Die Flucht der beiden Hauptdarsteller vor den Schurken ähnelt zu sehr vielen konventionellen Actionthrillern und besitzt sogar beängstigend viele Parallelen zu James Mangolds letzten Film „Knight and Day".

Das es in Zeiten von immer größeren Actionspektakeln und Materialschlachten („The Avengers" oder „Pacific Rim") immer schwieriger wird den Zuschauer für kleinere Actionfilme zu begeistern, die keine 200 Millionen US-Dollar gekostet haben, ist nachvollziehbar, aber gerade dadurch könnte man durch die Fokussierung auf die Geschichte und die Charaktere ganz andere Qualitäten erreichen. Nur zeigen die Drehbuchautoren Christopher McQuarrie und Mark Bomback nur alten Wein in neuen Schläuchen und können nicht einmal annähernd das charakterliche Potenzial ausschöpfen, wie es beispweise Shane Black bei „Iron Man 3“ gelang.

Diese solide, konventionelle Action-Thriller-Unterhaltung wird sogar noch dadurch gefährdet, dass einige Witze und Humoreinlagen nicht zünden. Vor allem manche „coolen" Sprüche wirken von „Wolverine" zu aufgesetzt und flach. Nur in einer Sequenz (Schnellzug) konnte Regisseur James Mangold eine perfekte Mischung aus halsbrecherischen Stunts, toller Kulisse und amüsanten Humor abbilden.

Während „X-Men Origins: Wolverine" durch die interessante Vorgeschichte viele kleinere Schönheitsfehler im Verlauf des Films kompensieren konnte, verliert Wolverine in diesem Film durch die zu konventionelle Handlung seinen Esprit, dass leider nicht durch die fernöstliche Kulisse aufgefangen wird. Mit diesem Film hat Auftragsregisseur James Mangold, der bereits in vielen Genres gute und überzeugende Beiträge schuf, bislang seinen unbefriedigsten Film abgeliefert.
 
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Count Dooku

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Nur zeigen die Drehbuchautoren Christopher McQuarrie und Mark Bomback nur alten Wein in neuen Schläuchen und können nicht einmal annähernd das charakterliche Potenzial ausschöpfen, wie es beispweise Shane Black dieses Jahr bei „Iron Man 3“ gelang.

Also so viel Potential wurde bei "Iron Man 3" aus der Figur von Tony Stark imo auch nicht geschöpft. Die paar Panikattacken waren ziemlich unmotiviert und haben ihn in den entscheidenen Momenten nicht wirklich behindert.
 

Willy Wonka

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Also so viel Potential wurde bei "Iron Man 3" aus der Figur von Tony Stark imo auch nicht geschöpft. Die paar Panikattacken waren ziemlich unmotiviert und haben ihn in den entscheidenen Momenten nicht wirklich behindert.

Die Panikattacken waren ja ein Teil seiner Depressionen; ich beziehe mich unter anderem auch auf die verschiedenen Körpertransformationen, wie er sich versucht von seinem Anzug zu trennen, aber dennoch abhängig ist. Außerdem tritt der Anzug bzw. die Rüstung schon beinahe als eigene Entität auf. In „Iron Man 3“ wurden wieder neue Facetten behandelt und interessante Ideen wurden umgesetzt. All das fehlt in „Wolverine: Weg des Krieges“, sodass der Film eine seltsame Stagnation erleidet.
 

Count Dooku

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Wolverine - Weg des Kriegers


Nach dem mit "Erste Entscheidung" ein qualitativer Aufwärtstrend bei den X-Men-Filmen angekündigt wurde, wurde mit "Wolverine" wieder ein Schritt zurück zum Mittelmaß gemacht.
Die Story ist solide und leistet sich weniger Unglaubwürdigkeiten wie "Origins Wolverine", bleibt aber zeitweise zäh. Bei der Charakterentwicklung wird z. B. nicht wirklich erklärt, wieso Logan sich gegen das Angebot der Sterblichkeit entscheidet. Hier muss ich Willy schon recht geben, dass "Iron Man 3" da mehr bietet.
Positiv ist aber anzumerken, dass der Film nur wenig Humor hat und nicht wie bei "Iron Man 3" und "Thor 2" die Dramaturgie durch ständige One-Liner beschädigt wird.
Die Action ist mit Ausnahme von zwei Szenen im Vergleich zu den anderen X-Men-Filmen bodenständiger geraten. Nur das Finale ist dann wieder typsich Over-The-Top-Action, bei der der Endgegner wie bei "Origins Wolverine" irgendwie lächerlich wirkt.
Insgesamt ist "Wolverine" ganz ok aber mehr nicht.
 
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Cable

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Wolverine entscheidet sich doch für seine Unsterblichkeit, nicht dagegen. Das Angebot an ihn lautet ja, ihn von seinen Heilkräften zu befreien.
 

Count Dooku

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War ein Schreibfehler, danke für den Hinweis.
 

Firefly

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Wolverine – Weg des Kriegers


Für mich persönlich ein Klasse Filmvergnügen mit leider mehreren Schwachstellen.
Fang gleich mal mit dem negativen an :
Die Zugsequenz : absolut dämlich, unpassend und nervig !
Logan wird zigfach angeschossen, und läuft trotzdem nem Auto hinterher ? Heilkräfte hin oder her, jaja, Blabla !!
Die etwas zu schnelle Romanze
Aber das positive obsiegt, den es wird eine tolle Handlung erzählt, die sich ernst nimmt, somit kein übertriebener Humor zu sehen, den Logan ist ein Killer, egal was andere sagen !
Auch die Thematik mit den schwindenden Heilkräften wird gut umgesetzt, aber leider bisschen zu bunt getrieben !
Was mich aber am meisten störte am Heimkinogenuss sind die fehlenden Untertitel beim japanisch gesprochenen. Was soll das ??? Glauben die ernsthaft ich kann das verstehen ?
Leider war auch die Auflösung nicht gerade sehr spannend da jeder halbwegs normaldenkende Sterbliche weiss, wer zum Schluss in der Rüstung des Silver Samurai steckt. Und der Schlussfight, naja, Zuviel des guten ist nicht immer das beste !
Auch die Logiklöcher machen ihn nicht wirklich sehr viel besser, aber genug gemeckert, Hirn aus und Wolvie reinziehen. Mann hat Jackmann sich wieder nen Body antrainiert !
Schlussfazit : ein guter durchschnittlicher Film, der nicht das erhoffte Wow geil Feeling bringt, aber trotzdem gut unterhält !
 

Count Dooku

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Was mich aber am meisten störte am Heimkinogenuss sind die fehlenden Untertitel beim japanisch gesprochenen. Was soll das ??? Glauben die ernsthaft ich kann das verstehen ?

Muss wohl ein Fehler bei deinem Player sein. Ich hab den EC angesehen und da die japanisch gesprochenen Szenen standardmäßig untertitelt.
 

Cable

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Muss wohl ein Fehler bei deinem Player sein. Ich hab den EC angesehen und da die japanisch gesprochenen Szenen standardmäßig untertitelt.

Nicht alle :bart: Vor allem wenn rund um Logan japanisch gesprochen wird oder im Hintergrund gibt es keine, ist aber denke ich gewollt so, da Logan das ja auch nicht versteht.
 

Willy Wonka

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Fang gleich mal mit dem negativen an :
Die Zugsequenz : absolut dämlich, unpassend und nervig !

Für mich war die Sequenz ein Höhepunkt des Films. Eigentlich war es nur schade, dass bereits in den Trailern zu viel davon zu sehen war.

Nicht alle :bart: Vor allem wenn rund um Logan japanisch gesprochen wird oder im Hintergrund gibt es keine, ist aber denke ich gewollt so, da Logan das ja auch nicht versteht.

Ich meine mich zu erinnern, dass im Kino auch nicht alle Passagen untertitelt waren.
 
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