dax
Filmvisionaer
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Sinister
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dax
Filmvisionaer
Sinister
Ellison Oswalt (Ethan Hawke) ist Schriftsteller.
Allerdings schreibt er keine fiktiven Romane, sondern recherchiert ungelöste Mordfälle und nimmt diese als Grundlage für seine reißerischen Sachbücher.
Als er mit seiner Familie in ein Haus mit übler Vorgeschichte zieht, um so nah wie möglich an seinen Recherchen zu sein, nimmt das Übel seinen Lauf.
Wer jetzt eine typische Hounted House Story erwartet, wird enttäuscht werden, denn der Film ist ein wirklich mehr als origineller Vertreter seines Genres.
Bis gestern war ich noch der Meinung das Gruselfilme mir keine Angst mehr einjagen können, doch dieser Film hat mir das Gegenteil bewiesen.
Die Mischung aus "realen Taten", Okkultismus...und vielem was ich jetzt mal lieber nicht erzähle (Spoilergefahr)...hat mich tief in den Sessel gedrückt und so manches Mal die Luft abgeschnürt.
Der Film entfaltet einen richtigen Sog, zieht einen wirklich absolut unbequem in die Story, und hat zumindest bei mir alle Knöpfe gedrückt, die mich tatsächlich seit Jahren wieder das Licht anknipsen ließen wenn ich über den Flur aufs Klo wollte.
O.K., das Ende konnte man schon ziemlich lange vorher tapsen hören, aber die Art und Weise war dann doch wieder erschreckend, bissig und abgrundtief böse.
Angenehm auch, wie der Film auf viele genretypischen Zutaten verzichtet um sie dann doch klug variiert an anderer Stelle in den Topf zu werfen.
Der unangenehme und stark reduzierte Soundtrack macht den Wahnsinn komplett, denn der Film versteht es von Beginn an eine Atmosphäre des absoluten Unbehagens aufzubauen die sich schon beinahe greifbar auf den Zuschauer überträgt.
So schnell gucke ich den nicht wieder und das meine ich positiv!
9/10
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meix
Leinwandlegende
Hört sich sehr gut an. Der wird irgendwann mal gekauft.
Insidious und Conjuring brauche ich auch.
Insidious und Conjuring brauche ich auch.
T
Turrican
Guest
AW: Sinister
@dax
Danke für deine kk
Hab mir den heute nur wegen dir den Film über Xbox geliehen und war absolut überrascht.
Endlich mal wieder ein Horror Film der den namen auch zu recht trägt, und das schreien meiner Frau ist einfach unbezahlbar.
Und zum ende, damit hätte ich echt nicht gerechnet.
@dax
Danke für deine kk
Hab mir den heute nur wegen dir den Film über Xbox geliehen und war absolut überrascht.
Endlich mal wieder ein Horror Film der den namen auch zu recht trägt, und das schreien meiner Frau ist einfach unbezahlbar.
Und zum ende, damit hätte ich echt nicht gerechnet.
"Familie hängt rum" genialer spruch.
Der müde Joe
Filmstar
AW: Sinister
Selbst bei der Zweitsichtung hat der Film in keinster Weise von seiner Wirkung verloren!
Selbst das Ende, das ich nach dem Kinobesuch im Dezember noch bemängelt habe, hat mir besser gefallen. Dennoch wäre für mich der Film nur perfekt gewesen, wenn die Auflösung nicht so "fantastisch" gewesen wäre.
Ein Ende wie bei "Orpahn - Das Waisenkind" und ich hätte die 10 gezückt.
Aber trotzdem wird der noch in so manch dunkler Stunde im Player landen
Selbst bei der Zweitsichtung hat der Film in keinster Weise von seiner Wirkung verloren!
Selbst das Ende, das ich nach dem Kinobesuch im Dezember noch bemängelt habe, hat mir besser gefallen. Dennoch wäre für mich der Film nur perfekt gewesen, wenn die Auflösung nicht so "fantastisch" gewesen wäre.
Ein Ende wie bei "Orpahn - Das Waisenkind" und ich hätte die 10 gezückt.
Aber trotzdem wird der noch in so manch dunkler Stunde im Player landen
Despair
Filmvisionaer
AW: Sinister
Ich muss da leider ein wenig aus der Reihe tanzen. Ich fand den Film solide, aber wenig originell. Erinnert ein wenig an diverse Asia-Grusler. Die Grundstimmung ist zwar schön düster (und die Bilder leider überwiegend sehr dunkel), die Geschichte schleppt sich aber mit vielen Wiederholungen und gänzlich ohne Schockeffekte etwas mühsam dahin. Dazu ist das Finale wenig überraschend. Wenn man damit leben kann, bekommt man mit "Sinister" aber einen recht guten Vertreter seiner Zunft geboten.
7/10 Punkte
Ich muss da leider ein wenig aus der Reihe tanzen. Ich fand den Film solide, aber wenig originell. Erinnert ein wenig an diverse Asia-Grusler. Die Grundstimmung ist zwar schön düster (und die Bilder leider überwiegend sehr dunkel), die Geschichte schleppt sich aber mit vielen Wiederholungen und gänzlich ohne Schockeffekte etwas mühsam dahin. Dazu ist das Finale wenig überraschend. Wenn man damit leben kann, bekommt man mit "Sinister" aber einen recht guten Vertreter seiner Zunft geboten.
7/10 Punkte
dax
Filmvisionaer
AW: Sinister
Ne 7/10 ist doch auch schon gut!
Bei mir hat der Film doch einige Knöpfe gedrückt, von denen ich vorher nicht wußte das es sie gibt.
Ne 7/10 ist doch auch schon gut!
Bei mir hat der Film doch einige Knöpfe gedrückt, von denen ich vorher nicht wußte das es sie gibt.
Despair
Filmvisionaer
AW: Sinister
Ich hab' mir "Sinister" ein zweites Mal angeschaut, diesmal nachts, alleine im dunklen Zimmer und mit höherem Aufmerksamkeitsgrad. Und - oh Wunder - so kommt er gleich viel besser rüber.
Seltsamerweise fand ich den Film beim zweiten Durchlauf viel spannender, obwohl ich bereits wusste, was mich erwartet. Liegt vielleicht daran, dass man während des Schauens nicht alle möglichen Erklärungen des Geschehens im Kopf durchgeht, sondern sich ganz auf die Bilder konzentrieren kann. Die sind zwar nach wie vor sehr dunkel, aber in Verbindung mit der Musik auch außerordentlich atmosphärisch.
Etwas rausgerissen hat mich wieder das Auftauchen der Monsterfratze im Super 8-Film und auf diversen Bildern. Die sieht einfach billig und zu sehr nach Black Metal-Kriegsbemalung aus (obwohl sogar darauf hingewiesen wird, dass nordische Black Metal-Bands nicht involviert sind). Ebenso Oswalds herumstolpern im stockdunklen Haus. Wenn ich einen Geist oder Dämon in meinem Haus vermuten würde, bestünde meine erste Handlung darin, sämtliche Lichter einzuschalten. Ich glaube kaum, dass das paranormale Dingens bei jedem seiner Besuche den Strom abgestellt hat. 
In diesem Fall hat es sich definitiv gelohnt, den Film ein zweites Mal einzulegen. Einen Punkt mehr - also bin ich jetzt bei 8/10.
Ich hab' mir "Sinister" ein zweites Mal angeschaut, diesmal nachts, alleine im dunklen Zimmer und mit höherem Aufmerksamkeitsgrad. Und - oh Wunder - so kommt er gleich viel besser rüber.
Seltsamerweise fand ich den Film beim zweiten Durchlauf viel spannender, obwohl ich bereits wusste, was mich erwartet. Liegt vielleicht daran, dass man während des Schauens nicht alle möglichen Erklärungen des Geschehens im Kopf durchgeht, sondern sich ganz auf die Bilder konzentrieren kann. Die sind zwar nach wie vor sehr dunkel, aber in Verbindung mit der Musik auch außerordentlich atmosphärisch.
Etwas rausgerissen hat mich wieder das Auftauchen der Monsterfratze im Super 8-Film und auf diversen Bildern. Die sieht einfach billig und zu sehr nach Black Metal-Kriegsbemalung aus (obwohl sogar darauf hingewiesen wird, dass nordische Black Metal-Bands nicht involviert sind
). Ebenso Oswalds herumstolpern im stockdunklen Haus. Wenn ich einen Geist oder Dämon in meinem Haus vermuten würde, bestünde meine erste Handlung darin, sämtliche Lichter einzuschalten. Ich glaube kaum, dass das paranormale Dingens bei jedem seiner Besuche den Strom abgestellt hat. In diesem Fall hat es sich definitiv gelohnt, den Film ein zweites Mal einzulegen. Einen Punkt mehr - also bin ich jetzt bei 8/10.
dax
Filmvisionaer
AW: Sinister
Stimmt!
Das verstehe ich allerdings bei 99,99% der Geisterfilme nicht.
Da werden Taschenlampen gezückt, Handys dürfen dezent leuchten, Streichhölzer und Feuerzeuge benutzt aber Lichtschalter werden gern komplett ignoriert.
Am Liebsten gehen die Protagonisten auf dunklen Dachböden oder in dunklen Kellern am Lichtschalter vorbei.
Wer macht auch schon das Licht an wenn man Geräusche hört, oder Gestalten in der Wohnung sieht?
Und wenn ich mir sicher bin, das jemand im Keller rumläuft, rumspukt oder was auch immer und die einzige meist ohnehin schon Dunkelheit spendende Glühbirne beim tatsächlichen Betätigen des Schalters explodiert, würde ich auch nicht mit den genanten Requisiten des Nächtens in den Keller oder auf den Dachboden klettern, sondern die Türen dorthin verriegeln und die Polizei rufen.
Stimmt!
Das verstehe ich allerdings bei 99,99% der Geisterfilme nicht.
Da werden Taschenlampen gezückt, Handys dürfen dezent leuchten, Streichhölzer und Feuerzeuge benutzt aber Lichtschalter werden gern komplett ignoriert.
Am Liebsten gehen die Protagonisten auf dunklen Dachböden oder in dunklen Kellern am Lichtschalter vorbei.
Wer macht auch schon das Licht an wenn man Geräusche hört, oder Gestalten in der Wohnung sieht?
Und wenn ich mir sicher bin, das jemand im Keller rumläuft, rumspukt oder was auch immer und die einzige meist ohnehin schon Dunkelheit spendende Glühbirne beim tatsächlichen Betätigen des Schalters explodiert, würde ich auch nicht mit den genanten Requisiten des Nächtens in den Keller oder auf den Dachboden klettern, sondern die Türen dorthin verriegeln und die Polizei rufen.
S
stanleydobson
Guest
AW: Sinister
Ich fand den film so lala
Dreiviertel des films waren ok, es war einigermaßen spannend obwohl man genretypisch wusste wann was passiert und man rätselte herum.
Das ende empfand ich jedoch als sehr lächerlich und wenn man rückblickend überlegt mehr als unrealistisch und voller logiklöcher so dass es gerade noch so für durchschnittliche 7/10 reicht
Ich fand den film so lala
Dreiviertel des films waren ok, es war einigermaßen spannend obwohl man genretypisch wusste wann was passiert und man rätselte herum.
Das ende empfand ich jedoch als sehr lächerlich und wenn man rückblickend überlegt mehr als unrealistisch und voller logiklöcher so dass es gerade noch so für durchschnittliche 7/10 reicht
AW: Sinister
Gestern habe ich ihn mir dann endlich auch ansehen können. Was für ein Film, einfach super! Endlich mal wieder ein sehr gutes Beispiel dafür, das offenbar auch aus den USA mal wieder gute Horror Filme kommen können
. Weiter so!
Genau diese Mischung fand ich auch genial. Ich fühlte mich bei der Sichtung stellenweise, so von der Atmosphäre her, sehr an 8mm erinnert. Die Szenen in denen Ellison nachts in seinem Arbeitszimmer sich die alten Super 8 Filme anschaut fand ich bärenstark inszeniert! Generell das dort gesehene hat mich absolut gefesselt und innerlich erstarren lassen. Sehr gut in Szene gesetzt!
Auch hier kann ich Dir nur zustimmen. Bereits die erste Szene des Filmes war absolut genial also hat einen sofort neugierig werden lassen. Von Anfang an hatte mal ein sehr unbequemes Gefühl, man bekam verstörendes zu sehen und es gab selten Momente der "Sicherheit". Häufig fangen Filme aus diesem Genre ja zunächst einmal so an das man sich als Zuschauer in Sicherheit geworgen fühlt. Das mag ich grundsätzlich sehr gerne, aber ich fand es auch bei Sinister erfrischend das man irgendwie von Anfang an dieses Gefühl nicht hatte.
Auch hier kann ich Dir nur zustimmen. Bereits die erste Szene des Filmes war absolut genial also hat einen sofort neugierig werden lassen. Von Anfang an hatte mal ein sehr unbequemes Gefühl, man bekam verstörendes zu sehen und es gab selten Momente der "Sicherheit". Häufig fangen Filme aus diesem Genre ja zunächst einmal so an das man sich als Zuschauer in Sicherheit geworgen fühlt. Das mag ich grundsätzlich sehr gerne, aber ich fand es auch bei Sinister erfrischend das man irgendwie von Anfang an dieses Gefühl nicht hatte.
Lustigerweise musste ich mir auch häufig die Frage stellen warum Ellison nicht einfahc mal das Licht angemacht hat, oder sich z.B. die besagten Super 8 Filme Tagsüber angeschaut hat und nicht in einem stockdunklem Arbeitszimmer bei Nacht. Zur Atmosphäre trägt sowas natürlich bei und das ist auch der einzig logische Grund warum sowas in sovielen Filmen immer wieder passiert. Wenn es taghell wäre, würde einfach zuviel von der Spannung und der Atmosphäre verloren gehen. Aus logischer Sicht ist das natürlich absolut nicht nachvollziehbar. Wenn ich nachts ein Geräusch hören würde wäre das erste was ich machen würde überall wo ich reingehe das Licht anmachen und nicht fast blind mit einem Messer durch meine Wohnung laufen. Da ist die Gefahr doch viel zu groß das man über irgendwas stolpert udn sich dann das Messer selber in den Bauch rammt .
Aber zurück zu Sinister. Mir hat der Film ausgesprochen gut gefallen. Die Darsteller inkl. Ethan Hawke waren zwar absolut austauschbar aber die Inszenierung von Reggisseur Scott Derrickson war wirklich super. Kaum vorstellbar das es sich um den selben Mann handelt der das Remake zu Der Tag, an dem die Erde stillstand gedreht hat. Den der hat mir garnicht gefallen. Aber hier hat er gezeigt, das er sehr viel Potential hat. Ich hoffe das er noch mehrere Filme dieses Kaliebers drehen wird.
Wertung: 8.5/10
Gestern habe ich ihn mir dann endlich auch ansehen können. Was für ein Film, einfach super! Endlich mal wieder ein sehr gutes Beispiel dafür, das offenbar auch aus den USA mal wieder gute Horror Filme kommen können
. Weiter so!Genau diese Mischung fand ich auch genial. Ich fühlte mich bei der Sichtung stellenweise, so von der Atmosphäre her, sehr an 8mm erinnert. Die Szenen in denen Ellison nachts in seinem Arbeitszimmer sich die alten Super 8 Filme anschaut fand ich bärenstark inszeniert! Generell das dort gesehene hat mich absolut gefesselt und innerlich erstarren lassen. Sehr gut in Szene gesetzt!
Auch hier kann ich Dir nur zustimmen. Bereits die erste Szene des Filmes war absolut genial also hat einen sofort neugierig werden lassen. Von Anfang an hatte mal ein sehr unbequemes Gefühl, man bekam verstörendes zu sehen und es gab selten Momente der "Sicherheit". Häufig fangen Filme aus diesem Genre ja zunächst einmal so an das man sich als Zuschauer in Sicherheit geworgen fühlt. Das mag ich grundsätzlich sehr gerne, aber ich fand es auch bei Sinister erfrischend das man irgendwie von Anfang an dieses Gefühl nicht hatte.
Auch hier kann ich Dir nur zustimmen. Bereits die erste Szene des Filmes war absolut genial also hat einen sofort neugierig werden lassen. Von Anfang an hatte mal ein sehr unbequemes Gefühl, man bekam verstörendes zu sehen und es gab selten Momente der "Sicherheit". Häufig fangen Filme aus diesem Genre ja zunächst einmal so an das man sich als Zuschauer in Sicherheit geworgen fühlt. Das mag ich grundsätzlich sehr gerne, aber ich fand es auch bei Sinister erfrischend das man irgendwie von Anfang an dieses Gefühl nicht hatte.
Ebenso Oswalds herumstolpern im stockdunklen Haus. Wenn ich einen Geist oder Dämon in meinem Haus vermuten würde, bestünde meine erste Handlung darin, sämtliche Lichter einzuschalten. Ich glaube kaum, dass das paranormale Dingens bei jedem seiner Besuche den Strom abgestellt hat.
Stimmt!
Das verstehe ich allerdings bei 99,99% der Geisterfilme nicht.
Da werden Taschenlampen gezückt, Handys dürfen dezent leuchten, Streichhölzer und Feuerzeuge benutzt aber Lichtschalter werden gern komplett ignoriert.
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Wer macht auch schon das Licht an wenn man Geräusche hört, oder Gestalten in der Wohnung sieht?
Lustigerweise musste ich mir auch häufig die Frage stellen warum Ellison nicht einfahc mal das Licht angemacht hat, oder sich z.B. die besagten Super 8 Filme Tagsüber angeschaut hat und nicht in einem stockdunklem Arbeitszimmer bei Nacht. Zur Atmosphäre trägt sowas natürlich bei und das ist auch der einzig logische Grund warum sowas in sovielen Filmen immer wieder passiert. Wenn es taghell wäre, würde einfach zuviel von der Spannung und der Atmosphäre verloren gehen. Aus logischer Sicht ist das natürlich absolut nicht nachvollziehbar. Wenn ich nachts ein Geräusch hören würde wäre das erste was ich machen würde überall wo ich reingehe das Licht anmachen und nicht fast blind mit einem Messer durch meine Wohnung laufen
. Da ist die Gefahr doch viel zu groß das man über irgendwas stolpert udn sich dann das Messer selber in den Bauch rammt . Aber zurück zu Sinister. Mir hat der Film ausgesprochen gut gefallen. Die Darsteller inkl. Ethan Hawke waren zwar absolut austauschbar aber die Inszenierung von Reggisseur Scott Derrickson war wirklich super. Kaum vorstellbar das es sich um den selben Mann handelt der das Remake zu Der Tag, an dem die Erde stillstand gedreht hat. Den der hat mir garnicht gefallen. Aber hier hat er gezeigt, das er sehr viel Potential hat. Ich hoffe das er noch mehrere Filme dieses Kaliebers drehen wird.
Wertung: 8.5/10
dax
Filmvisionaer
AW: Sinister
Jepp, das ging mir auch so. Nur das es hier noch unangenehmer war, da man ständig das Gefühl hatte das gleich etwas passiert.
Oder es knallt gleich richtig im Karton, damit man schon weiß was einen erwartet.
Leider nimmt der anfängliche Spannungsbogen dann auch viel raus, da man schon weiß wo die Reise hingeht.
Sinister hat das einfach super gelöst.
Genau so habe ich den Film auch empfunden. Irgendwie hatte man diesen permanenten Druck im Magen und hat drauf gewartet das einer zuschlägt und das in fast jeder Sekunde.
Cool, freut mich das er Dir auch gefällt!
Jepp, das ging mir auch so. Nur das es hier noch unangenehmer war, da man ständig das Gefühl hatte das gleich etwas passiert.
Oder es knallt gleich richtig im Karton, damit man schon weiß was einen erwartet.
Leider nimmt der anfängliche Spannungsbogen dann auch viel raus, da man schon weiß wo die Reise hingeht.
Sinister hat das einfach super gelöst.
Genau so habe ich den Film auch empfunden. Irgendwie hatte man diesen permanenten Druck im Magen und hat drauf gewartet das einer zuschlägt und das in fast jeder Sekunde.
BladeRunner2007
Filmvisionaer
AW: Sinister
Auf Tarantino's Empfehlung hin habe ich mir den Film angesehen. Ich wusste vorher nicht, worum es geht. Habe mich einfach mal überraschen lassen. Bekommen habe ich einen sehr atmosphärischen und verdammt fiesen Horrorfilm. Spannend und unfassbar düster. Ich mag generell solche einem-Mysterium-auf-die-Spur-kommen-Filme. Das Teil ist super gespielt. Die vielen Schocks haben zum Großteil bei mir gezündet. Schade, dass es nicht mehr moderne Horrorfilme von diesem Schlag gibt! 8/10
Auf Tarantino's Empfehlung hin habe ich mir den Film angesehen. Ich wusste vorher nicht, worum es geht. Habe mich einfach mal überraschen lassen. Bekommen habe ich einen sehr atmosphärischen und verdammt fiesen Horrorfilm. Spannend und unfassbar düster. Ich mag generell solche einem-Mysterium-auf-die-Spur-kommen-Filme. Das Teil ist super gespielt. Die vielen Schocks haben zum Großteil bei mir gezündet. Schade, dass es nicht mehr moderne Horrorfilme von diesem Schlag gibt! 8/10
AW: Sinister
Freut mich sehr das er Dir auch gefallen hat. Aber ich war mir auch ziemlich sicher das er Dir auch zusagt! Ich hoffe auch das es zukünftig wieder mehr solcher "kleinen und feinen" Filme geben wird. Unabhängig vom Genre finde ich, das es solche Produktionen in letzter Zeit in Hollywood einfach zu selten gibt. Meistens muss es der Mega Blockbuster sein. Gerade weil so ein Film wie Sinister eben keine Blockbuster ist und hier mehr Wert auf Atmosphäre und Details gelegt wurde, ist er so gut. Bitte mehr davon Hollywood!
Freut mich sehr das er Dir auch gefallen hat. Aber ich war mir auch ziemlich sicher das er Dir auch zusagt! Ich hoffe auch das es zukünftig wieder mehr solcher "kleinen und feinen" Filme geben wird. Unabhängig vom Genre finde ich, das es solche Produktionen in letzter Zeit in Hollywood einfach zu selten gibt. Meistens muss es der Mega Blockbuster sein. Gerade weil so ein Film wie Sinister eben keine Blockbuster ist und hier mehr Wert auf Atmosphäre und Details gelegt wurde, ist er so gut. Bitte mehr davon Hollywood!
Vince
Filmstar
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- 21 Juni 2008
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AW: Sinister
„Sinister“ ist in erster Linie ein formalästhetisch spannender Film: Fast durchgängig werden nur Teile des Bildes beleuchtet, wodurch insbesondere die Super-8-Sichtungsszenen wirken wie modernes Raumcollagendesign. Das Haus mit den sterilen Fluren und Tapeten in dunklem Aquamarin trägt das seine dazu bei; die grobkörnigen Super-8-Zwischensequenzen, die starke Assoziationen zu „8MM“ wecken, passen sich der ausschnitthaften Kamera- und Beleuchtungsarbeit an und erschaffen durch ihre Diffusität doch einen schönen Kontrast.
In den anderen Kategorien wird zwar nicht versagt, aber es müssen doch deutliche Abstriche gemacht werden: Die Schockeffekte sind entgegen mancher Berichte spärlich gesät und werden meist einfach nur über das Sounddesign erzeugt (Rasenmäher), noch dazu werden sie einmal mehr durch unlogische Handlungen der Figuren begünstigt, die dadurch massiv an Glaubwürdigkeit einbüßen. Entsprechend austauschbar wirken sämtliche Beteiligte, auch wenn man gerade Ethan Hawke nicht mal unbedingt eine schlechte Leistung unterstellen möchte. Der Plot selbst ist nicht zwingend genug, ja nach Auflösung erscheint er sogar recht beliebig, die Stärken sind tatsächlich eher in der bedrückenden Authentizität der „Home Videos“ zu finden. Und wer sich bei „Insidious“ über Darth Maul beschwert hat, sollte eigentlich auch mit Mr. Black Metal seine Probleme haben (insbesondere, wenn er sich ein, zweimal effekthascherisch vor die Kamera wirft).
Sicher aufgrund der Bildkompositionen und der dichten Atmosphäre ein guter Beitrag zur aufkeimenden Welle, ich habe mit „Insidious“, „Die Frau in Schwarz“, „The Pact“ und „The Innkeepers“ aber mindestens schon vier bessere gesehen.
6/10
„Sinister“ ist in erster Linie ein formalästhetisch spannender Film: Fast durchgängig werden nur Teile des Bildes beleuchtet, wodurch insbesondere die Super-8-Sichtungsszenen wirken wie modernes Raumcollagendesign. Das Haus mit den sterilen Fluren und Tapeten in dunklem Aquamarin trägt das seine dazu bei; die grobkörnigen Super-8-Zwischensequenzen, die starke Assoziationen zu „8MM“ wecken, passen sich der ausschnitthaften Kamera- und Beleuchtungsarbeit an und erschaffen durch ihre Diffusität doch einen schönen Kontrast.
In den anderen Kategorien wird zwar nicht versagt, aber es müssen doch deutliche Abstriche gemacht werden: Die Schockeffekte sind entgegen mancher Berichte spärlich gesät und werden meist einfach nur über das Sounddesign erzeugt (Rasenmäher), noch dazu werden sie einmal mehr durch unlogische Handlungen der Figuren begünstigt, die dadurch massiv an Glaubwürdigkeit einbüßen. Entsprechend austauschbar wirken sämtliche Beteiligte, auch wenn man gerade Ethan Hawke nicht mal unbedingt eine schlechte Leistung unterstellen möchte. Der Plot selbst ist nicht zwingend genug, ja nach Auflösung erscheint er sogar recht beliebig, die Stärken sind tatsächlich eher in der bedrückenden Authentizität der „Home Videos“ zu finden. Und wer sich bei „Insidious“ über Darth Maul beschwert hat, sollte eigentlich auch mit Mr. Black Metal seine Probleme haben (insbesondere, wenn er sich ein, zweimal effekthascherisch vor die Kamera wirft).
Sicher aufgrund der Bildkompositionen und der dichten Atmosphäre ein guter Beitrag zur aufkeimenden Welle, ich habe mit „Insidious“, „Die Frau in Schwarz“, „The Pact“ und „The Innkeepers“ aber mindestens schon vier bessere gesehen.
6/10
Kratos666
Filmgott
AW: Sinister
Grad beendet.
Was für ein Horrorstreifen...
Meine Frau wird diese Nacht definitiv nicht schlafen können...
Und selbst ich bin ab und an krass zusammengezuckt, echt kranke Scheiße, so ne Gänsehaut hatte ich echt ewig nicht.
Story und Atmosphäre ziehen einen irgendwie ständig so derb in den Film wie man es sich eigentlich nicht wünscht.
Von mir gibts ne 10/10 und ich hoffe da wirklich mal auf einen 2. Teil.
Werd heut Nacht wohl mal die Schlafzimmertüre zuschließen, man weiß ja nie....
Grad beendet.
Was für ein Horrorstreifen...
Meine Frau wird diese Nacht definitiv nicht schlafen können...
Und selbst ich bin ab und an krass zusammengezuckt, echt kranke Scheiße, so ne Gänsehaut hatte ich echt ewig nicht.
Story und Atmosphäre ziehen einen irgendwie ständig so derb in den Film wie man es sich eigentlich nicht wünscht.
Von mir gibts ne 10/10 und ich hoffe da wirklich mal auf einen 2. Teil.
Werd heut Nacht wohl mal die Schlafzimmertüre zuschließen, man weiß ja nie....
Russel Faraday
Filmvisionaer
AW: Sinister
der erste sichtungsversuch wurde seinerzeit abgebrochen, da meiner freundin der film teilweise etwas arg mulmig war. ein paar wochen später hatten wir besuch und wollten uns den film dann zu dritt anschauen.
es blieb wie gehabt: die erste stunde war so dermaßen spannend, daß einem teilweise wirklich unangenehm zumute war.
aber dann schlug der film um, das übernatürliche element entpuppte sich als fauler budenzauber, als sei den autoren nix besseres mehr eingefallen, um aus der chose wieder rauszukommen, so daß der film für mich letzten endes (für die beiden mitanseher übrigens auch) eine ziemliche enttäuschung darstellte. da konnte auch das finale nichts mehr reißen, daß wohl als böse gelten sollte, aber nur noch lächerlich daherkam.
dabei ist die erste stunde wirklich sowas von unangenehm (im positivsten sinne), daß man sie schon fast als lehrmaterial für angehende horror-regisseur ansehen kann. schade, daß man es sich dann so einfach gemacht hat.
der erste sichtungsversuch wurde seinerzeit abgebrochen, da meiner freundin der film teilweise etwas arg mulmig war. ein paar wochen später hatten wir besuch und wollten uns den film dann zu dritt anschauen.
es blieb wie gehabt: die erste stunde war so dermaßen spannend, daß einem teilweise wirklich unangenehm zumute war.
aber dann schlug der film um, das übernatürliche element entpuppte sich als fauler budenzauber, als sei den autoren nix besseres mehr eingefallen, um aus der chose wieder rauszukommen, so daß der film für mich letzten endes (für die beiden mitanseher übrigens auch) eine ziemliche enttäuschung darstellte. da konnte auch das finale nichts mehr reißen, daß wohl als böse gelten sollte, aber nur noch lächerlich daherkam.
dabei ist die erste stunde wirklich sowas von unangenehm (im positivsten sinne), daß man sie schon fast als lehrmaterial für angehende horror-regisseur ansehen kann. schade, daß man es sich dann so einfach gemacht hat.
Kratos666
Filmgott
AW: Sinister
Kann ich nicht nachvollziehen, in wie fern fauler Budenzauber?
Lächerlich?
Die Kleene killt ihre Familie, ist echt lächerlich.
Russel Faraday
Filmvisionaer
AW: Sinister
ja, lächerlich, weil's
der film fing so spannend an: das haus, in dem es knarrt und des nächtens knarrt. die geheimnisvolle kiste mit den filmen, die permanente dunkelheit. und dann, als es an die auflösung gibt, zaubert man
aus dem hut und verkauft den zuschauer für dumm.
man hätte bei der serienkiller-idee bleiben und diese schlüssig ausbauen sollen, vielleicht den Hawke-charakter eine besessenheit zu den filmen entwickeln lassen sollen. aber so verpufft die wirkung des, ich bin davon überzeugt, als fieser magentritt konzipierten filmfinales im totalen nichts, denn der weg dorthin wurde mit zunehmender filmlaufzeit immer alberner, weil: einmal auf dem pfad des übernatürlichen, kann man selbstredend mit den abstrusesten einfällen aufwarten, wenn einem (also den autoren) selbst nicht mehr klar ist, wie man aus dieser nummer wieder rauskommen soll.
hier verspielt der film alle chancen und macht aus dem zu beginn spannenden psychogeschehen einen ausgeluschte "Booh!"-geistergeschichte.
mich hat das nunmal einfach nur enttäuscht.
ja, lächerlich, weil's
eine böse gottheit ihr aufgezwungen hat
der film fing so spannend an: das haus, in dem es knarrt und des nächtens knarrt. die geheimnisvolle kiste mit den filmen, die permanente dunkelheit. und dann, als es an die auflösung gibt, zaubert man
eben jene gottheit
man hätte bei der serienkiller-idee bleiben und diese schlüssig ausbauen sollen, vielleicht den Hawke-charakter eine besessenheit zu den filmen entwickeln lassen sollen. aber so verpufft die wirkung des, ich bin davon überzeugt, als fieser magentritt konzipierten filmfinales im totalen nichts, denn der weg dorthin wurde mit zunehmender filmlaufzeit immer alberner, weil: einmal auf dem pfad des übernatürlichen, kann man selbstredend mit den abstrusesten einfällen aufwarten, wenn einem (also den autoren) selbst nicht mehr klar ist, wie man aus dieser nummer wieder rauskommen soll.
hier verspielt der film alle chancen und macht aus dem zu beginn spannenden psychogeschehen einen ausgeluschte "Booh!"-geistergeschichte.
mich hat das nunmal einfach nur enttäuscht.
Kratos666
Filmgott
AW: Sinister
Nun ja ich sag mal so, ehrlich gesagt hatte ich während der Sichtung, vor allem in der ersten Stunde oft den Gedanken das sich hinter der Geschichte ein Serienkiller versteckt, später fand ich den Gedanken genial das sich der Buchautor so sehr in seinem Buch, den Filmen, der Kiste, seinem Erfolgsdruck usw. verliert das er selber wahnsinnig wird.
Aber seit meiner Gothiczeit habe ich einen Fabel für Okkultes, alte Gottheiten und dergleichen, von daher fand ich den Film auch so einfach nur perfekt.
Ehrlich gesagt kann ich nicht mal sagen welche dieser 3 Storys mir besser gefallen hätte.
Nun ja ich sag mal so, ehrlich gesagt hatte ich während der Sichtung, vor allem in der ersten Stunde oft den Gedanken das sich hinter der Geschichte ein Serienkiller versteckt, später fand ich den Gedanken genial das sich der Buchautor so sehr in seinem Buch, den Filmen, der Kiste, seinem Erfolgsdruck usw. verliert das er selber wahnsinnig wird.
Aber seit meiner Gothiczeit habe ich einen Fabel für Okkultes, alte Gottheiten und dergleichen, von daher fand ich den Film auch so einfach nur perfekt.
Ehrlich gesagt kann ich nicht mal sagen welche dieser 3 Storys mir besser gefallen hätte.