Despair
Filmvisionaer
Gesamtübersicht aller Kritiken zu Picknick am Valentinstag:
#02 06.08.13 Despair
#13 15.02.24 deadlyfriend
#02 06.08.13 Despair
#13 15.02.24 deadlyfriend
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Danke für die zahlreichen Warnungen.Ich bin mir sicher, das das kein Film für mich ist.
Pst, der Mann hat auch Mosquito Coast gedreht.Danke für die zahlreichen Warnungen.Ich bin mir sicher, das das kein Film für mich ist.
Pst, der Mann hat auch Mosquito Coast gedreht.
Schade, habe den Film gestern bei arte verpasst aber ich will mir sowieso noch die Peter Weir-Box zulegen.
zu einem meiner lieblingsfilme (1x anschauen im jahr ist pflicht) gabs echt noch keinen thread?
.... Ein absolutes Meisterwerk, das fantastisch fotografiert wurde. Die Atmosphäre zieht einen magisch in den Bann und für mich kam in keiner Sekunde Langeweile auf....ö..
Im Vordergrund steht aber eher die Darstellung des strengen (und verhängnisvollen) Regimes der Leiterin des Mädchenpensionats, das Erwachsenwerden der Schülerinnen sowie die erwachende Sexualität, welche sehr behutsam angedeutet wird.
Der Film ist so wie er ist absolut perfekt. Da möchte ich keine Szene anders haben.
Gut beschrieben. Ja, dieses Gefühl stellt sich tatsächlich ein. Und diese Leere bleibt auch wie damals bei den Beteiligten und der Familie der verschwunden Mädchen. Interessant ist dabei, das diese überhaupt nicht erwähnt werden, geschweige denn im Film als Personen vorkommen. Nur die Eltern der anderen Mädchen werden erwähnt, die aufgrund der Ereignisse von der Schule genommen werden.Wie bei den Protagonisten im Film entsteht durch ihr Verschwinden eine Leere im Zuschauer, der sie unbedingt wiederhaben will.
Gut, soweit würde ich jetzt nicht gehen aber diese Inszenierung des Picknick könnte durchaus von Monet inspiriert sein. Wunderschön!Aber allein das Picknick selbst, könnte man einrahmen, im Louvre ausstellen und die Mona Lisa wäre zum Beiwerk degradiert.
Da kommt mir der "Meister des Lichts" William Turner in den Sinn. Und der Film über ihn von Mike Leigh. Auch hier hat der Kameramann Dick Pope sich von den Gemälden Turners leiten lassen und traumhafte Bilder geschaffen. Und Storaro hat sich augenscheinlich vom Impressionismus inspireren lassen. Beides ein Genuß!"Malen mit Licht", ein Begriff der meiner Erinnerung nach von Vittorio Storaro geprägt wurde, trifft auch hier zu.