Der Herr der Ringe / Der Hobbit

Frankie

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Gesamtübersicht aller Kritiken zu Herr der Ringe (Zeichentrick):

#02 02.12.08 The Count

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Der Herr der Ringe - Die Gefährten:

#03 02.12.08 Frankie
#11 06.04.11 Count Dooku

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Der Herr der Ringe - Die zwei Türme:

#12 06.04.11 Count Dooku


Gesamtübersicht aller Kritiken zu Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs:

#13 06.04.11 Count Dooku

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Der Hobbit - Eine unerwartete Reise:

#43 15.12.12 Count Dooku


Gesamtübersicht aller Kritiken zu Der Hobbit - Smaugs Einöde:

#156 16.12.13 Count Dooku
#157 19.12.13 BladeRunner2007

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere:

#169 21.12.14 Count Dooku
 
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Frankie

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AW: Der Herr der Ringe

Kritik von The Count

Herr der Ringe

In den 70ern versuchte ein Mann namens Ralph Bakshi, der bekannt wurde durch "Fritz the Cat", Tolkiens Meisterwerk zu verfilmen. Zur damaligen Zeit schien Zeichentrick die einzige Möglichkeit zu sein, Tolkiens wunderbare Welt kinotauglich zu machen. Gebracht hat es aber nicht viel. Der Film ist nämlich ein Trash-Feuerwerk ohne gleichen.

1. Problem: Die Handlung. In 128 Minuten wird die Handlung von Die Gefährten und teilweise Die zwei Türme abgearbeitet. Dabei fehlt nicht nur Tom Bombadil (mit dem hat auch Jackson nichts anfangen können), sondern auch die Liebe zum Detail. Man kann in der Zeit keine Beziehung zu den Figuren aufbauen, wodurch es einem eigentlich egal was mit ihnen passiert.

2. Problem die Darstellung der Figuren. Gandalf der Graue entspricht noch am besten meinen Vorstellungen und Gollum sah noch ganz gut aus. Die Hobbits dagegen waren furchtbar. Merry und Pippin konnte ich nie auseinander halten, Sam war ein nervige Pre-Jar-Jar-Binks und Frodo war nie wirklich sympathisch. Dazu hatte man noch das Gefühl, dass die Hobbits schwul waren, zumindest Frodo und Sam.
Aragorn war ein Witz. Ein frisch rasierter Waldläufer, der scheinbar ohne Beinkleider in der Wildnis rumläuft. Boromir sah aus wie ein Wikinger, Legolas wie ein Ballettänzer und Gimli sah aus als ob man einen Gartenzwerg mit einer Axt versehen hat (im Ernst der hatten eine Zipfelmütze auf).
Saruman der Weiße war Saruman der Rote. Elrond war wohl der Zwilling von Julius Cäsar (da hatte der Zeichner wohl ein Asterix-Heftchen neben sich liegen). Galariel sah dagegen heiß aus, dafür nicht wie eine Elbenkönigin wie Tolkien sie beschrieben hat.
Ach ja, die Orks sahen aus wie aus einer Kanevalssitzung. Und der Balrog, genauso groß wie ein Ork und kann FLIEGEN (wieso er dann in die Grube stürzen kann ist mir ein Rätsel).
Die Argonath waren der größte Witz, das waren nämlich zwei unförmige Steinklumpen die nach nichts aussahen.

3. Problem der Zeichenstil. Die Hintergrundzeichner haben teilweise sehr gute Arbeit geleistet. Nur teilweise wurde die Rotoskop-Technologie verwendet, was sehr befremdlich wirkt.

Dazu sehen einige Szenen sehr armselig aus. Die Szene mit den 9 Reitern an der Furt von Bruchtal wurde sehr in die Länge gezogen. Anderes Beispiel: Die Szene in Moria, wo die Gefährten von Orks angegriffen werden. Da tauchen nur 4 Orks auf und der Anführer der Frodo aufspießt.
Die Schlacht von Helms Klamm war auch sehr schwach, selbst zu Zeiten, als "Die zwei Türme" noch gar nicht lief.
Die Musik war sehr schwach mit einer Ausnahme: Während die Orks auf Helms Klamm zu marschieren stimmen sie zu einem Lied an, dass sehr stimmig ist.
Außerdem gibt es noch eine Hommage an Lawrence von Arabien: Als die Orks bei Fangorn von Eomers Streitmacht gestellt wird reitet ein Reiter in die Orks hinein und wird umgebracht danach kommt die restliche Streitmacht und macht sie alle. Die Szene macht bei HdR keinen Sinn im Gegensatz zu Lawrence von Arabien.

Eigentlich sollten es mal 2 Filme werden, aber die Geldknappheit und der verdiente Misserfolg an den Kinokassen machten eine Fortsetzung durch Bakshie zunichte. Es wurde später fürs Fernsehen eine Fortsetzung gemacht, die aber bei uns wohl nicht veröffentlicht wurde.

Fazit: Wenn ihr euch diesen Film antun möchtet, haltet eine Menge Bier bereit, denn nüchtern ist der Film nicht sehr verträglich. Falls man aber Mystery Science Theatre wieder mal aufleben lässt, wäre das ein passender Film zum Verarschen dafür.
 

Frankie

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AW: Der Herr der Ringe

Der Herr der Ringe: Die Gefährten

Allen Widerständen, der Unverfilmbarkeit zum trotz hat Peter Jackson es geschafft mich vollends von "seiner" Version des Der Herr der Ringe zu überzeugen. Anfangs habe ich noch gelächelt, wohl wissend das daß Projekt ein Mega Flop wird. Nach 5 Minuten im Kinosessel waren alle Zweifel verflogen, und von Minute zu Minute wusste ich das ich etwas ganz großen beiwohne.
Als Liebhaber der Bücher waren Zweifel angebracht, genährt von der Zeichentrickverfilmung.
Warum aber hier noch Worte verlieren? Der Perfektionismus ist in jeden Bild zu sehen, die Story liebevoll erzählt und alles andere über jeden Zweifel erhaben.
Ganz am Anfang schrieb ich von Peter Jackson Version des Der Herr der Ringe.Nun, das ist bei "Die Gefährten"noch nicht voll sichtbar, bei "Die Zwei Türme" sind die Änderungen schon eklatant, beinahe störend. Dazu vielleicht mal später mehr.
Aber trotzdem möchte ich auf ein paar Änderungen Buch/Film eingehen.
Die Änderung der Zeitlinie, das treffen der Hobbits, die Reise bis nach Bree. Das fehlen der Hügelgräber und des Alten Waldes. Alles wurde gestrafft, bzw abgeändert um den Film von Anfang an ein höheres Tempo zu geben. Es gibt dann noch ein paar andere Änderungen.
Tom Bombadil. Er ist und bleibt das große Mysterium in Mittelerde. Man kann PJ fast dazu Gratulieren das er den Charakter weggelassen hat. Zu sehr hätte er gestört und nur noch mehr Fragen aufgeworfen.
Für mich ist die Version von PJ fast genauso gut wie die von Tolkien .Als Film ein Meisterwerk ,das Buch verleiht der Geschichte dann aber doch noch mehr Tiefe. Mit beiden kann ich aber mehr als gut leben.
Der Film ist für mich das Prunkstück der Trilogie, gehört in meine Alltime Top 5. Die beiden anderen Teile kommen ein klein wenig schlechter weg, wenn man überhaupt von schlecht reden kann.

10/10
 

Count Dooku

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AW: Der Herr der Ringe

Die Gefährten
Imo der beste von den 3 Teilen weil bei ihm die Änderungen gegenüber der Vorlage am meisten Sinn machen.
9 von 10

Die zwei Türme
Nicht mehr ganz so gut wie Die Gefährten. Einige der Änderungen gegenüber der Vorlage haben imo keinen Sinn gemacht wie z. B. die Weigerung der Ents sich in den Krieg einzumischen oder Baumbarts Entdeckung, dass ein Teil seines Waldes abgeholzt wurde (müsste ihm als Schäfer des Waldes doch auffallen). Die Änderung von Faramir hat imo schon Sinn gemacht, vor allem in der Extended Fassung, wo man seine Motivation dafür erfährt.
Die Effekte sind teilweise klasse vor allem Gollum, teilweise aber ziemlich dürftig wie die Rückprojektionen. Bei den Pippin-Merry-Szenen mit Baumbart sieht man deutlich, dass der Hintergrund nachträglich eingefügt wurde.
Insgesamt 8 von 10 sowohl Kinofassung als auch EC.

Die Rückkehr des Königs
Imo der schwächste Teil. Die Belagerung von Minas Tirith sieht zwar gut aus, hat aber nicht die Kraft der Helms Klamm Schlacht. Auch gibt es wieder einige Änderungen, die imo wenig Sinn machen. Z. B. wird Denethor die ganze Zeit als Verrückter dargestellt, wodurch die Figur kein dramaturgisches Potential entfalten kann wie in der Vorlage. Die Scheiterhaufen-Szene war dann auch schlecht, weil zu überdramatisiert (ich sag nur laufende Fackel). Auch die Szene in der Frodo Sam fortschickt war zwar ganz interessant, aber die Szene, in der man Sam sieht wie er wieder die Treppe runtergeht macht keinen Sinn. Zum einem weiß er ja, dass Gollum Frodo was antun will und zum anderen wird er ja gegenüber Gandalf wortbrüchig. Das Ende ist viel zu lang geraten und auch nicht so spektakulär wie die Minas-Tirith-Belagerung. Die Effekte sind wieder teilweise grandios und teilweise erbärmlich. Bei einigen Reiterszenen war der künstliche Hintergrund zu offensichtlich.
Dieser Teil kriegt nur noch 7 von 10 Punkten. Der EC kriegt von mir die gleiche Punktzahl, da er zwar runder wirkt, aber Szenen wie das Auftauchen der Reiter von Rohan oder der Geisterarmee nicht mehr so gut wirken.

Was mir an allen 3 Filmen nicht gefiel waren die Arwen-Szenen. In Teil 1 noch erträglich, in den Fortsetzungen aber schon unnötig und langatmig (in Teil 3 kann man ihre Szenen überspringen ohne Informationsverlust).

Trotzdem freue ich mich auf "Der Hobbit".
 

Tarantino1980

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AW: Der Herr der Ringe

Sehr schön gerschriebene Kritik Frankie. Da die Lord of the Rings Saga so mit zu meinen Lieblingsfilmen gehört, werde ich demänchst hier wahrscheinlich auch mal Kritiken posten. Bei der Wertung bin ich mir schon eigentlich sehr sicher :D nur um jeden in vollem Ausmaß würdigen zu können will ich sie vorher mir nochmal zu gemühte ziehen, was wohl erst im meinem Urlaub zum Jahreswechsel hin passieren wird. Aber eins vorab alle drei sind in meinen Augen Meisterwerke die auch noch in 20 Jahren Erwähnung finden werden!
 
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Darkknight666

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AW: Der Herr der Ringe

Da gebe ich Tarantino1980 total recht du hast eine Superkritik zu einem meiner Lieblingsfilme verfasst, natürlich schafft man es nicht so ein Buch komplett zu verfilmen. Auch ich hatte Angst das es nichts wird, doch als ich die ersten paar Minuten im Kino verbracht habe war mir völlig klar, das ich keine Angst mehr brauche, was Peter Jackson da auf die Leinwand gezaubert hat ist ganz großes Kino was man so schnell wohl nicht wieder zu Gesicht bekommt. Ich schaue mir die Filme regelmäßig an und ich liebe sie, ich habe sie auch in beiden Fassungen der Kino und der Extended damals gekauft, einfach weil ich sie haben wollte.

Von mir bekommt jeder Film 10 / 10 und damit die komplette Filmreihe auch nochmal. Ich würde gerne mehr geben wenn es ginge.
 

Darkknight666

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AW: Der Herr der Ringe

So habe mir mal wieder nach etwas längerer Zeit den ersten Teil der Triologie angeschaut und ich finde ihn immer noch sehr Klasse von mir bekommt er eine lockere 10 / 10 eines der wenigen Meisterwerke nach meiner Meinung.

Er ist z.T. sehr spannend, hat aber auch eine traurige Ader, z.B. als Boromir stirbt, oder als Gandalf in die Tiefe stürzt. Ich mag den Film sehr, dafür das der Film Jahrlang als unverfilmbar gilt hat Peter Jackson ein wahres Meisterwerk geschaffen, und auch die anderen beiden Teile sind verdiente 10 er Kanditaten bei mir.
 

maverik

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AW: Der Herr der Ringe

Für mich sind auch alle drei Teile Meisterwerke.
Habe wie immer kurz vor Weihnachten einen Herr der Ringe Marathon hinter mir.
Und wieder fällt meine Bewertung gleich aus, alle drei Teile bekommen von mir 10/10.
 

Carcass77

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AW: Der Herr der Ringe

Bei mir persönlich fällt "Die zwei Türme" etwas ab, da er sich teilweise etwas zu sehr von der Vorlage entfernt. Nichtsdestotrotz kann er aber in der Extended-Fassung etwas an Boden gutmachen.

Meine Noten fallen folgendermaßen aus (jeweils bezogen auf die erweiterten Fassungen):

Die Gefährten 10/10
Die zwei Türme 8/10
Die Rückkehr des Königs 10/10

Ich freue mich natürlich auch wie ein Schnitzel auf den Hobbit. Ich bin mal gespannt, wie die etwas Story umgesetzt wird, schließlich war/ist der Hobbit ja fast ein Kinderbuch.

P.S.: Schöne Reviews, hat Spaß gemacht, zu lesen...
 

Count Dooku

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AW: Der Herr der Ringe

Das alte Posting gefällt mir nicht mehr.
 
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Count Dooku

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AW: Der Herr der Ringe

Der Herr der Ringe - Die Gefährten

Der erste Teil der Trilogie ist für mich immer noch der Beste.
Die Vorlage wurde perfekt filmisch umgesetzt und alle Elemente des Buches, die im Film nicht funktioniert hätten (Tom Bombadil, die langen Zeitabstände zwischen einigen Kapiteln) wurde ohne Probleme entfernt.
Das Set-Design ist grandios und passt perfekt zu Tolkiens Beschreibungen. Die visuellen Effekte haben kaum Staub angesetzt und Howard Shores Musik ist klasse.

Imo ist die Trilogie eine der wenigen Fantasy-Verfilmungen der letzten Zeit, die Seele besitzen.
 

Count Dooku

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Der Herr der Ringe - Die zwei Türme

Nach dem grandiosen ersten Teil fällt der zweite etwas ab. Während bei "Die Gefährten" die Figuren der Vorlage sehr entsprachen, weichen bei "Die zwei Türme" die Charaktere von der Vorlage ab. Bei Faramir macht die Abweichung Sinn, denn dadurch bekommt der Handlungpfad um Frodo mehr Spannung. Außerdem wird in der Extended Fassung seine Absichten gut vermittelt. Die Elben dagegen wirken nun wie Feiglinge, die Mittelerde lieber verlassen anstatt gegen Sauron zu kämpfen. Bei Baumbart ist die Veränderung auch ziemlich unglaubwürdig. Außerdem bemerkt man, dass Gimli immer mehr zu lustigen Sidekick mutiert.
Trotzdem bleibt "Die zwei Türme" grandioses Fantasy-Kino mit eine grandiosen Schlacht (trotz einige Unglaubwürdigkeiten).

Am Besten sollte man sich den Film im Extended Cut ansehen, da dieser mehr Informationen bereithält und den Film verständlicher macht.
 

Count Dooku

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Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs

Kritik bezieht sich gleich auf die Extended Fassung:

Bei diesem Teil habe ich mir immer schwer getan, denn er hat einige imo störende Elemente. Da wär zum Beispiel die Saruman-Szene, die ziemlich unbefriedigend ist (aber trotzdem notwendig, schließlich war Saruman der Hauptgegner in den letzten 2 Filmen). Auch die Darstellung von Denethor hat mir nicht zugesagt. Und natürlich Gimli als lustiger Sidekick.

Nach gut 5 Jahren hab ich mir den Film mal wieder angesehen und plötzlich gefiel er mir sehr gut, trotz der Schwächen.
Die 4 Stunden Laufzeit vergehen am Anfang wie im Flug. Erst gegen Ende beginnt sich die Handlung zu ziehen. Der Schluss ist imo ziemlich unbefriedigend, da er sich zu sehr auf die Hobbits konzentriert und die übrigen Charaktere nicht beachtet werden.

Trotzdem gefällt mir der letzte Teil der Trilogie in der Extended Version. Die Handlung ist runder und verständlicher (was den Verbleib einiger Charaktere angeht). Allerdings sind einige der Szenen nicht so erwähnenswert (ich sag nur die Schwarzen Kosaren).
 

Willy Wonka

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AW: Der Herr der Ringe

Der Schluss ist imo ziemlich unbefriedigend, da er sich zu sehr auf die Hobbits konzentriert und die übrigen Charaktere nicht beachtet werden.

Mit dem Ende hat sich der Kreis geschlossen, denn zu Beginn der Erzählung waren auch die Hobbits im Vordergrund. Manche von ihnen erleben in der weiteren Geschichte unglaubliche Dinge, welches ihr ganzes Leben und Denken verändern wird, und am Ende sind sie wieder im kleinen Hobbingen. Deren Bewohnen haben von den großen Veränderungen und dem Krieg nichts mitbekommen, leben weiterhin in ihrer kleinen Welt, sind glücklich und zufrieden. Diese Lebensweise wurde durch ein paar tapfere Hobbits und ihre treuen Gefährten gesichert und nur durch die Memoiren von Frodo könnten sie jemals von diesem Abenteuer erfahren (in Hobbingen werden sie nicht als Helden gefeiert und verehrt).
Das Ende ist für mich absolut gelungen und die Geschichte ähnelt in dieser Hinsicht den klassischen Sagen und Märchen.
 

Agent Orange

Tonmeister
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AW: Der Herr der Ringe

und am Ende sind sie wieder im kleinen Hobbingen. Deren Bewohnen haben von den großen Veränderungen und dem Krieg nichts mitbekommen, leben weiterhin in ihrer kleinen Welt, sind glücklich und zufrieden.

Was allerdings auch für viele Verfechter der Bücher ein Manko ist. Für mich ist der Schluss, so wie der ganze Film, auch ohne Versklavung der Hobbits und der Befreiung des Auenlandes einfach Perfekt :hoch:
 

Willy Wonka

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Was allerdings auch für viele Verfechter der Bücher ein Manko ist. Für mich ist der Schluss, so wie der ganze Film, auch ohne Versklavung der Hobbits und der Befreiung des Auenlandes einfach Perfekt :hoch:

Habe ich das richtig verstanden - in den Büchern wurden die Hobbits zwischenzeitlich versklavt und das Auenland musste gerettet werden?
 

Blonder

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AW: Der Herr der Ringe

Habe ich das richtig verstanden - in den Büchern wurden die Hobbits zwischenzeitlich versklavt und das Auenland musste gerettet werden?


Allerdings nicht von Sauron und seinen Orks, sondern einfach nur von ein paar Schergen die sich in Bree und Umland herumgetrieben hatten. Ein paar von denen waren zwar als Späher tätig, haben aber alles auf eigene Faust gemacht.
 

Darkknight666

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Ja solltest du auf jeden Fall lohnt sich meiner Meinung nach schon sie mal gelesen zu haben, ich hab bisher geschafft sie oft einmal im Jahr zu lesen, weil es meine absoluten Lieblingsbücher sind.
 
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