James Bond

AW: James Bond

Der Spion der mich liebte

Roger Moores 3. Bondeinsatz gehört zu den guten Bond-Filmen.
Die Actionszenen sind sehr gut gemacht wie z. B. die Ski-Stunts und sehen immer noch großartig aus. Dazu die grandiosen Sets.
Schwächer dagegen ist das Bond-Girl Barbara Bach. Am Anfang ist sie Bond noch ebenbürtig (was zu sehr witzigen Streitereien zwischen den beiden führt), wandelt sich in der 2. Hälfte immer mehr zum Anhängsel.
Curd Jürgens läuft mit nur einem Gesichtsausdruck durch die Sets und spricht seine Texte mit monotoner Stimme. Im Vergleich zu Gerd Fröbe oder Klaus Maria Brandauer kann er als deutscher Bond-Schurke keine wirklichen Akzente setzen.
Dafür hat Richard Kiel als Beißer imo Eindruck gemacht.
Der Humor ist auch sehr gut, vor allem die Bond-Sprüche.

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Skyfall

Bond ist zurück, pünktlich zum 50 Jährigen Jubiläum schlüpft Craig zum nunmehr drittenmal in diese Rolle. Schon nach Casino Royal machten ihn die Kritiker zum „besten Bond seit Connery“, zurecht. Doch nicht jedem gefiel der „neue“ Bond. Typische Bondmerkmale fehlten, sei es der Quartiermeister Q oder der Vodka Martini, gerührt nicht geschüttelt, auch war sein Handeln eiskalt und rücksichtsloser. Für mich aber Gründe die Casino Royal zu einem richtig guten neuen Bond Erlebnis machten. In Quantum Trost wurde dieses Spiel weitergespielt, auch wenn der ganze Film nicht mehr so stark rüberkommt wie sein Vorgänger.

Nun also Skyfall, mit einem Regisseur im Hintergrund, der sein Handwerk absolut beherrscht. Sam Mendes schafft es hier die Qualität eines Casino Royals abzurufen, und dennoch ist Skyfall anders als die ersten beiden. Zum ersten mal erlebt man die Menschliche Seite von Craigs-Bond. Nachdem der vermeintlich Totgeglaubte Bond plötzlich wieder in London auftaucht, angetrieben von Anschlägen auf das MI6 HQ, muss er erkennen, dass er physisch nicht mehr der alte ist. Dennoch übernimmt er den Auftrag sich der neuen Bedrohung in Form von Raoul Silva (großartig gespielt von Javier Bardem) entgegenzustellen. Auch M (Judi Dench), und die Verbindung zu Bond erfährt in diesem Teil eine größere Wichtigkeit als das sonst bisher der Fall war, was positiv zu sehen ist.

Was man dann alles zu sehen bekommt ist schlichtweg genial und auf höchstem Bond-Niveau. Man reist durch das nächtliche Shanghai, macht halt in einer verlassenen Chemiefabrik und landet dann wieder in London um nach Schottland weiter zu reisen. Die Bilder die man hierbei sehen darf sind großartig und bieten immer neues. Egal ob hell oder dunkel, bunt oder grau, für jeden ist was dabei.

Um nochmal auf den Cast einzugehen, so überzeugt Craig natürlich wieder absolut, und mich hier sogar noch etwas mehr wie in den zwei Ablegern davor, gerade weil man hier seine menschlichere Seite erkennen kann. Judi Dench wie gewohnt gut, und das ihrer Rolle mehr Wichtigkeit zu Teil wird ist eine nette Sache. Ralph Fiennes als Vorsitzender für Spionage und Sicherheitsangelegenheiten spielt überzeugend, anfangs eher ein „Ekelpaket“, aber gegen Ende hin immer sympathischer und auch Ben Wishaw als neuer Q ist recht angenehm und meine Bedenken diesbezüglich waren umsonst. Javier Bardem wie schon erwähnt einsame Spitze als kranker Bösewicht, (der mich irgendwie sogar manchmal an den Ledger Joker erinnerte (achtung, alles subjektiv)) vielleicht auch hier sogar einer der Besten in der Bond Geschichte.

Ich glaube dieser Ableger schafft es dieses mal beide Lager Glücklich zu machen, sowohl die Casino Royal/Quantum Fans, als auch die, die die typischen Bond Merkmale mögen und in letzter Zeit etwas vermisst haben. Es gibt einige nette Retro-Momente, und man erfährt sogar etwas mehr über James Bonds Kindheit.

Für mich jedenfalls der beste Bond der letzten 20, vielleicht sogar 40 Jahre.

9/10 (Tendenz steigend)

AW: James Bond

erstmal danke fürs KK schreiben ...leider keine stärke von mir.

Was die menschliche Seite des Craigbonds angeht, die konnte man durchaus schon in CR und QoS erkennen.

Auch wenn er dran und drauf war diese zu verbergen.
Aber allein seine letzte Szene mit Vesper zeigte schon dass das keine Maschine sein kann.
Auch sein Rachefeldzug in QoS welcher eigentlich garkeiner ist kann man da nur schwer einschätzen.....ist es nun menschlich das er Green der Wüste überlässt anstatt ihn einfach abzuknallen? Ist es menschlich den Pseudofreund von Vesper am leben zu lassen anstatt ihm einfach eine Kugel in den Kopf zu jagen?

Könnte man jetzt stundenlange Grundsatzdiskussionen führen, muss aber nicht sein, ich glaub das interpretiert jeder anders .....für mich war der Craigbond von Anfang an "menschlich"....schon allein weil er fehler machte und hier und da ordentlich einstecken musste!

Auch Brosnan war vieleicht nicht der Saubermann und Gentleman wie man ihn vieleicht in erinnerung hat.....knallt er doch eiskalt Sophie Marceau ab oder diesen ein Badguy in Tomorrow Never Dies welcher der Meinung war sein Bondgirl hobbs gehen zu lassen....leider hat man diese härte aber nicht so konsequent durchgezogen wie bei Craig.

Was Skyfall angeht stimm ich dir aber aufjedenfall zu

Der Film ist erstmal Handwerklich großartig....aber das war auch zu erwarten nach Filme wie American Beauty und Road to Perdition!

Die Story ansich ist nix besonderes....aber der Cast, deren Charaktere und das Profil welches sie verpasst bekommen machts aus.

Speziell Fiennes der sich hinteher mehr als nur den unsympatischen Bürostuhlwärmer entpuppt fand ich Klasse!

Judi Dench bekommt hier ein tollen abschluss als M und Craig als Bond find ich eh super
Er hat hier doch einige Oneliner auf Lager aber auch wieder diese Zerissenheit wie in QoS die er versuchte zu verbergen.
Ja Skyfall hat viel Humor, auch vorallem wegen Bardem welcher aber denoch ein überzeugenden Psychopath abgibt.

Und obwohl der Film viel Humor hat ist der Grundton doch recht düster ohne das der Film die schwere eines Nolan Batmans hat.
Vorallem beim Finale herrscht alles andere als Sonnenschein.....dafür aber Atmosphäre pur!

Überhaupt hat ich schon erwähnt das der Film genial gefilmt ist?
Vorallem die Shanghai Aufnahmen sind der Hammer!
Noch dazu gibts wohl die geilsten Zweikampf seit Liebesgrüße aus Moskau

Und ja der Film lässt es gefühlte 10 mal ruhiger angehen als Quantum

Die Retromomente fand ich auch sehr nett!
Nostalgie pur wenn Bond in den Aston Martin DB5 einsteigt, den Motor anwirft und dazu das Bondtheme aus den 60ern ertönt....großartig!

Von mir gibts erstmal "nur" 8 Punkte weil mir hier und da Storytechnisch etwas unrund vorkam.....was aber wiederrum jammern auf hohen niveau ist....und ich nur noch ungern synchronisierte Filme schau ....aber ich wollte einfach nicht warten!

Daher ist da auf Blu locker eine 9/10 drin vieleicht sogar malwieder eine 10/10

AW: James Bond

Skyfall
Obwohl es rezeptiv immer schwerer fällt, die neuen Bond-Filme als Teil einer alten Traditionsreihe zu akzeptieren, anstatt sie einfach als Installation einer neuen Serie zu verstehen, so stellt "Skyfall" doch wieder unter Beweis, dass die Bond-Reihe eben auch immer ein Produkt ihrer Zeit war. Das macht es legitim, dass Sam Mendes dem modernen Trend zum Ultrarealismus zumindest optisch Tribut zollt. Daniel Craigs dritter Auftritt als britischer Geheimdienstler führt ihn unverhohlen auf die Spur von Christopher Nolans "The Dark Knight", der schon immer mehr Einfluss zu gewinnen scheint: Dramaturgie, Bildsprache und Gegnermodell orientieren sich vollständig am Mittelteil der Batman-Trilogie.

Dass das nicht zum Abklatsch verkommt, liegt auch an Javier Bardem: Er teilt zwar starke Ähnlichkeiten mit Heath Ledgers Joker und steht in einem ähnlichen Verhältnis zum Protagonisten, zieht aber doch mit sauberem Strich die Linie zum klassischen Bond-Schurken. Die Gesten der Homosexualität behaupten bei ihm nicht etwa eine "Macke" oder "Abnormität", sondern bewusst spielt er sie aus, um dem - in seinen Augen - überholten Modell des harten Außenagenten ein erfolgversprechendes Gegenmodell zu bieten: Das des tastendrückenden Performers und kreativen Lenkers. Dass Mut und Kraft nicht mehr zeitgemäß sind, behauptet dann interessanterweise sogar der neue Q, der eigener Aussage nach an einem Nachmittag zu Hause im Pyjama mehr Schaden anrichten kann als James Bond in seinem ganzen Leben.

Wie Mendes die Veränderungen der Kompetenzanforderungen unserer Welt in die nun 50-jährige Geschichte des Geheimagenten integriert und die Franchise wellengangartig auf eine neue Ära vorbereitet, wie er mit alten Gadgets aus Connery- und Moore-Zeiten spielt und doch den darwinistischen Erfolg zeitgemäßer Methoden behauptet, wie er dann aber wieder die Absurdität dieser Methoden heraushebt und der guten, alten Muskelkraft die Genialität der einfachen Mechanik zuspricht, darin liegt die Klasse seines Films.

Und ja, selbst in den Momenten, in denen der als eher charaktererprobte Regisseur auf Action ausweichen muss, macht er alles besser als sein überfordert auf Bourne'sche Schnittgewitter ausweichender Vorgänger: Die eröffnende Verfolgungssequenz wenigstens ist ein Musterbeispiel an pointierter Bond-Action. Im weiteren Verlauf bleibt Mendes zwar erwartungsgemäß eher auf der Ebene der Figurenausarbeitung und -Verstrickung, setzt aber auch hier starke Akzente wie die schmerzhafte Rückkehr Bonds in seinen Dienst, den zutiefst antiklimatischen Abgang einer mühsam aufgebauten Figur oder natürlich den so unscheinbar beginnenden ersten Auftritt Javier Bardems, der sich in ein böses Spiel steigert. Bemängeln muss man gelegentliche Tempoprobleme im Mittelteil und ein trotz der Explosivität etwas zerrupft wirkendes Grande Finale.
7.5/10

AW: James Bond

Dwayne Hicks schrieb:

erstmal danke fürs KK schreiben ...leider keine stärke von mir.

Was die menschliche Seite des Craigbonds angeht, die konnte man durchaus schon in CR und QoS erkennen.

Auch wenn er dran und drauf war diese zu verbergen.
Aber allein seine letzte Szene mit Vesper zeigte schon dass das keine Maschine sein kann.
Auch sein Rachefeldzug in QoS welcher eigentlich garkeiner ist kann man da nur schwer einschätzen.....ist es nun menschlich das er Green der Wüste überlässt anstatt ihn einfach abzuknallen? Ist es menschlich den Pseudofreund von Vesper am leben zu lassen anstatt ihm einfach eine Kugel in den Kopf zu jagen?

Könnte man jetzt stundenlange Grundsatzdiskussionen führen, muss aber nicht sein, ich glaub das interpretiert jeder anders .....für mich war der Craigbond von Anfang an "menschlich"....schon allein weil er fehler machte und hier und da ordentlich einstecken musste!

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Ja stimmt, gebe dir da natürlich auch recht, mein Text kommt fälschlicherweise ein bisschen so rüber, als ob Craig in CR und Quantum eine eiskalte Killermaschine ohne Emotionen sei, das ist natürlich nicht der Fall, gerade am Ende von CR wird das auch deutlich.

Sagen wir mir gefällt seine Zerbrechlichkeit die in Skyfall so durchschimmert wie es bisher noch nicht der Fall war, das mag ich sehr.

Dwayne Hicks schrieb:

Daher ist da auf Blu locker eine 9/10 drin vieleicht sogar malwieder eine 10/10

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Yeah

@Vince
Toll geschriebene Kritik!

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Sam Spade schrieb:

Sagen wir mir gefällt seine Zerbrechlichkeit die in Skyfall so durchschimmert wie es bisher noch nicht der Fall war, das mag ich sehr.

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schon besser fand ich übrigens auch prima!

So eine Art Bond gab es glaub ich bisher nicht und wenn dann nur bei Sag niemals Nie welcher ja kein offizieller Bondfilm war und in dem Falle eher als parodie gedacht war.

Erinnert alles ein wenig an The Dark Knight Rises ohne das es dabei zur Kopie verkommt.

CR und QoS haben ja schon deutlich gezeigt was das Agentenleben im Craig-Bond Universum für spuren hinterlässt und das wird in Skyfall konsequent fortgesetzt ohne das es zur Last für den Zuschauer wird.

Ich mag einfach Charaktere mit ecken und kanten und finde das passt auch bei Bond super!

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Dwayne Hicks schrieb:

schon besser fand ich übrigens auch prima!

So eine Art Bond gab es glaub ich bisher nicht und wenn dann nur bei Sag niemals Nie welcher ja kein offizieller Bondfilm war und in dem Falle eher als parodie gedacht war.

Erinnert alles ein wenig an The Dark Knight Rises ohne das es dabei zur Kopie verkommt.

CR und QoS haben ja schon deutlich gezeigt was das Agentenleben im Craig-Bond Universum für spuren hinterlässt und das wird in Skyfall konsequent fortgesetzt ohne das es zur Last für den Zuschauer wird.

Ich mag einfach Charaktere mit ecken und kanten und finde das passt auch bei Bond super!

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Volle Zustimmung (auch was TDKR betrifft), gut geschrieben. Bin schon sehr gespannt wie die ganze Craig-Bond Geschichte weitergeht Hoffe doch Craig bleibt uns erhalten, gibts da egtl. irgendwelche Infos, in Form eines Vertrages über eine gewisse Anzahl von Bond Filmen oder sowas? Zumindest schonmal positiv das John Logan für die nächsten zwei(?) Bonds ebenfalls das Drehbuch schreiben wird.

/edit

Ah sehe gerade, Craig wird mindestens bei den nächsten zwei noch dabei sein, sehr gut.

AW: James Bond

Sam Spade schrieb:

Ah sehe gerade, Craig wird mindestens bei den nächsten zwei noch dabei sein, sehr gut.

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Jap ...bin aber auch letztens über ein Interview gestolpert wo er meinte das man sich in Zukunft nicht soviel Zeit lassen sollte weil die Dreharbeiten es insich hätten und er immerhin schon 43 ist.

Aber wer Cruise mit sein 50 lenzen bei Ghost Protocol in Aktion gesehen hat weiß das die nächsten 2 Bonds mit Craig machbar sein sollten

Aufjedenfall her mit den nächsten Craig Bonds!

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In tödlicher Mission

Nach dem abgehobenen, aber spaßigen "Moonraker" beschlossen die Macher, James Bond wieder bodenständiger werden zu lassen. Imo eine gute Entscheidung, denn dieser Bond ist mein Lieblings-Bond-Film mit Roger Moore. Die Action ist großartig inszeniert und sieht auch heute noch beeindruckend aus (z. B. die Ski-Verfolgunsjagd oder die Klettertour). Dazu ist die Mischung aus Humor und Härte gut ausbalanciert.
Der einzige Schwachpunkt ist Lynn-Holly Johnson, die imo nur als Alt-Männer-Fantasie dabei ist und nichts zur Handlung beiträgt.

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Stirb an einem anderen Tag

Pierce Brosnans 4. Einsatz als James Bond sollte etwas Besonderes werden, schließlich ist der Film der 20. Teil der Reihe. Leider ist der Film eher in negativer Weise was Besonderes geworden.
Die erste Hälfte des Films ist ganz gut und besitzt ein paar neue interessante Ideen. Leider wird es ab der 2. Hälfte total übertrieben. "Moonraker" war zwar auch sehr übertrieben, nahm sich aber nicht wirklich ernst. Dieser Film dagegen nimmt sich leider ernst. Durch die übertriebenen Action-Szenen waren auch viele Computereffekte notwendig, die durchgängig Scheiße aussehen (ist ein Markenzeichen des Regisseurs geworden). Die Live-Action ist wie gewohnt gut inszeniert.

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Gestern gab es bei mir 'Ein Quantum Trost' und jetzt bin ich mit allen offiziellen Bond Filmen (außer Skyfall) durch. Ich hatte echt Spaß alle Film zu schauen und am Ende des einen Bond habe ich mich schon richtig auf den nächsten gefreut. Habe mal versucht eine persönliche Rangliste aufzustellen. Das ist sauschwer. Hier mal die Liste:

http://boxd.it/2tCS

Noch ein paar andere kleine Ranglisten:

Darsteller:

1. Roger Moore
2. Sean Connery
3. Daniel Craig
4. Pierce Brosnan
5. Timothy Dalton
und mit viel Abstand
6. George Lazenby

Top 3 Songs:

1. Live and let Die
2. All Time High
3. View to a kill

Top 3 Böswichte:

1. Auric Goldfinger
2. Max Zorin
3. Francisco Scaramanga

Schwächster ist für mich die Nulpe aus 'EinQuantum Trost'.

Top 3 Handlanger:

1. Oddjob
2. Beißer
3. May Day

Die besten Opener haben für mich die Brosnan Teile. Die Anfangssequenz von Golden Eye ist Weltklasse und auch die anderen Opener der Brosnan Teile fetzen ordentlich.

Alle Filme der Serie kann man heute noch wunderbar schauen und ich hatte einen Mordsspaß alle Filme 'am Stück' zu sehen. So einen Bondmarathon werde ich auf jeden Fall irgendwann nochmal durchziehen.

Ich hoffe, dass ich es am Mittwoch in 'Skyfall' schaffe. Da läuft er in Bayreuth im OTon. Ich bin heiß wie Frittenfett auf das Teil.

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meix schrieb:

Das ist sauschwer.

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Kann ich nur bestätigen, deshalb versuche ich es auch erst gar nicht richitg. Allerdings kann ich sagen, dass die Brosnan-Bonds bis auf Golden-Eye eigentlich das Ende meiner Liste darstellen müssten. Nach Die Another Day war ich eigentlich soweit, dass ich, falls noch ein Bond in dieser Machart erschienen wäre, Bond den Rücken zugekehrt hätte. Das war einfach 'ne Prise zu viel für mich, wobei die erste Hälfte des Film noch in Ordnung ist, aber dann hat man es maßlos übertrieben.

Die Craig Bonds rangieren eigentlich recht weit oben...Quantum Trost finde ich auch in der direkten Kombi mit Casino Royale davor, gar nicht so schlecht. Katastrophal ist da nur der Stakkato-Schnitt bei den Action-Szenen...und leider bleibt halt der Gegenspieler sehr farblos.

Auch die Dalton-Bonds sind in meiner Wertung nach oben gewandert. Hatte die lange nicht mehr gesehen. Vor allem Lizenz zum Töten hat ordentlich dazugewinnen können.

Roger Moore ist dann nicht mehr so ganz meins. Mir gefällt da der humoristische Ansatz nicht mehr so dolle. Als man das bei "In tödlicher Mission" abgelegt hatte und ein wenig ernsthafter wurde, gefiel mir das besser.

Meine Darstellerliste:

1. Sean Connery
2. Daniel Craig
3. Roger Moore
4. Timothy Dalton
5. Pierce Brosnan
6. George Lazenby (dürfte aber auch daran liegen, dass der nur einen gemacht hat)

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meix schrieb:

Alle Filme der Serie kann man heute noch wunderbar schauen und ich hatte einen Mordsspaß alle Filme 'am Stück' zu sehen. So einen Bondmarathon werde ich auf jeden Fall irgendwann nochmal durchziehen.

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Finde ich auch. Das sind wirklich 50 Jahre Popkultur am Stück. Den Marathon werde ich auch nochmal machen. Allerdings werde ich mir die Filme dann in OV geben.

AW: James Bond

Würde es so stellen:

Darsteller:
1. Sean Connery
2. Pierce Brosnan
3. Daniel Craig
4. Timothy Dalton
5. Roger Moore
6. George Lazenby

Wobei ich da wirklich bei den Plätzen 2-4 auch fast würfeln könnte.

Top 3 Songs:

1. The Living Day Lights
2. Goldeneye
3. You Know My Name

Top 3 Bösewichte:

1. Blofeld
2. Auric Goldfinger
3. Le Chiffre/ 006

Schwächster ist für mich die Nulpe aus 'EinQuantum Trost'.

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Eindeutig, der war ja sowas von lasch. Dabei würde ich den Film gar nicht auf den letzten Platz wählen. Da gab es doch einigere deutlich schnarchigere. z.B. "Liebes Grüße aus Moskau"...

Top 3 Handlanger:

1. Oddjob
2. Beißer
3. Boris Grishenko "Ich bin unbesiegbar!" und Schnickschnack

Aber so einen kompletten Marathon am Stück müsste ich auch mal machen, wenn ich die DVD/BDs dann alle in der Box hab!

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Gestern mal wieder Octopussy geguckt, und der Film ist als Bond echt ne Frechheit. Das ist mehr ne Persiflage, als ein 007 Film. Der Tarzan Schrei an den Lianen, der dümmliche Satz in Richtung des Tigers und so einiges anders. Echt gruselig, fand den schon immer als schlecht, aber für mich der schlechteste der Reihe.

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Frankie schrieb:

Gestern mal wieder Octopussy geguckt, und der Film ist als Bond echt ne Frechheit. Das ist mehr ne Persiflage, als ein 007 Film. Der Tarzan Schrei an den Lianen, der dümmliche Satz in Richtung des Tigers und so einiges anders. Echt gruselig, fand den schon immer als schlecht, aber für mich der schlechteste der Reihe.

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...als Bond in Goldeneye dem Flugzeug nachsprang und dann auch noch erwischte - das war erst gruselig und voll realistisch!!
Die Moore-Filme nahmen sich ja selbst wie gesagt nicht ganz ernst und haben auch eine locker-flockige Inszinierung - aber den damaligen neuen Bond (Brosnan) so einzuführen war absoluter Schwachsinn! Kann mich an den Kinobesuch noch erinnern, da nach dieser Szene ein Typ vor mir laut gesagt hat "alles klar - jetzt weiß ich wie der Hase läuft", dann aufgestanden ist und mit 2 Bier wieder zurückgekommen ist!!

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Ulic schrieb:

Die Moore-Filme nahmen sich ja selbst wie gesagt nicht ganz ernst und haben auch eine locker-flockige Inszinierung - aber den damaligen neuen Bond (Brosnan) so einzuführen war absoluter Schwachsinn! Kann mich an den Kinobesuch noch erinnern, da nach dieser Szene ein Typ vor mir laut gesagt hat "alles klar - jetzt weiß ich wie der Hase läuft", dann aufgestanden ist und mit 2 Bier wieder zurückgekommen ist!!

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Meine Frau ist seit Goldeneye in keinen Bond mehr mit mir gegangen........ Genau wegen der Szene

Realismus erwarte ich bei 007 ja gar nicht, aber das war mir bei Octopussy einfach immer to much, zumal ja im Vorgänger ja gezeigt wurde das ein Bond Moore auch anders sein kann.

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Ich mag die Moore Bond sehr gerne, eben weil ein paar Gags eingebaut sind.

Und Goldeneye ist mein Lieblingsbond weil 007 sich da mal ne Kalashnikow krallt, statt mit nem doofen Gadget abzuhauen (Donnerball Jetpack!).

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tikiwuku schrieb:

Und Goldeneye ist mein Lieblingsbond weil 007 sich da mal ne Kalashnikow krallt, statt mit nem doofen Gadget abzuhauen (Donnerball Jetpack!).

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Nach den grandiosen Agententhrillern mit Craig kommt bei mir auch "Goldeneye" und danach eigentlich lange nichts mehr. Für mich wurde erst durch Brosnan ein Zugang zu der Reihe geebnet. Und durch Craig erst etwas qualitativ Hochwertiges erschaffen.

Den alten Dünnsinn thematisiere ich nicht weiter. Da ist so viel Quatsch dabei wie in "Batman hält die Welt in Atem"...

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crizzero schrieb:

Den alten Dünnsinn thematisiere ich nicht weiter. Da ist so viel Quatsch dabei wie in "Batman hält die Welt in Atem"...

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Liebesgrüße aus Moskau und die Daltons sind aber auch recht bodenständig!

deadlyfriend schrieb:

22. Ein Quantum Trost

Das fängt schon beim wirklich grausamen Bond-Song an, der wohl der schlechteste der 23 Filme ist.

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Kann es sein das du eine abneigung gegen ungeschliffene Rockmusik hast?

Stempelt mich als Musiknazi ab, aber wie kann man denn so ein geiles Brett von Jack White scheiße finden?

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Dwayne Hicks schrieb:

Kann es sein das du eine abneigung gegen ungeschliffene Rockmusik hast?

Stempelt mich als Musiknazi ab, aber wie kann man denn so ein geiles Brett von Jack White scheiße finden?

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Die "White Stripes" finde ich ganz okay und gegen ungeschliffene Rockmusik habe ich wirklich nichts. Der Gesang von der Tante nervte mich nur einfach ungemein ab. Die Riffs fand ich schon gut, aber das Stück wäre deutlich stärker wenn man sich für einen völlig anderen Gesangspart entschieden hätte. Zusätzlich gab es keinen hohen Wiedererkennungswert. Mit Bond kann man den Song kaum in Verbindung bringen.