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Dead Silence
- Ersteller Travis
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Dead Silence
Als Jamie vor seiner Wohnungstür ein Paket vorfindet, welches eine Bauchrednerpuppe enthält, gerät sein Leben völlig aus den Fugen. Wenig später wird seine Frau bestialisch ermordet, er selbst gerät unter Tatverdacht und ein Hinweis in Zusammenhang mit der seltsamen Puppe führt ihn in seinen Geburtsort zurück, an dem er sich den Schrecken der Vergangenheit stellen muß.
Anstatt ein weiteres Gore-Massakers anzurichten, begnügt sich Saw-Creator James Wan in „Dead Silence“ mit der Inszenierung eines konventionellen Gruselfilms. Über Puppenhorror aus der Chucky-Schublade, böser Geist nimmt Rache aus dem Jenseits, bis hin zu verfluchten Plätzen und Häusern finden sich alle sattsam bekannten Elemente dieses Genres in Wans Werk wieder und fügen sich sogar zu einem relativ harmonischen Ganzen zusammen. In den besten Momenten des Films gelingt es Wan tatsächlich, mit soliden Schockmomenten ein subtiles Gruselgefühl auf die Leinwand zu zaubern, dem sich auch routinierte Horrorfans nicht entziehen können. Doch stetiger Leerlauf zwischen den einzelnen Höhepunkten und der hoffnungslos überforderte Hauptdarsteller Ryan Kwanten sorgen leider immer wieder dafür, daß diese magischen Momente nicht ihre volle Wirkung erzielen können. Eigentlich schade, denn um rund 30 Minuten gekürzt und im Rahmen einer guten Horror-Anthologie untergebracht, wäre aus „Dead Silence“ ein echtes Schmuckstück geworden. So bleibt unter dem Strich lediglich ein netter Gruselfilm, der jedoch nicht nachhaltig im Gedächtnis bleiben wird.
6 / 10
Als Jamie vor seiner Wohnungstür ein Paket vorfindet, welches eine Bauchrednerpuppe enthält, gerät sein Leben völlig aus den Fugen. Wenig später wird seine Frau bestialisch ermordet, er selbst gerät unter Tatverdacht und ein Hinweis in Zusammenhang mit der seltsamen Puppe führt ihn in seinen Geburtsort zurück, an dem er sich den Schrecken der Vergangenheit stellen muß.
Anstatt ein weiteres Gore-Massakers anzurichten, begnügt sich Saw-Creator James Wan in „Dead Silence“ mit der Inszenierung eines konventionellen Gruselfilms. Über Puppenhorror aus der Chucky-Schublade, böser Geist nimmt Rache aus dem Jenseits, bis hin zu verfluchten Plätzen und Häusern finden sich alle sattsam bekannten Elemente dieses Genres in Wans Werk wieder und fügen sich sogar zu einem relativ harmonischen Ganzen zusammen. In den besten Momenten des Films gelingt es Wan tatsächlich, mit soliden Schockmomenten ein subtiles Gruselgefühl auf die Leinwand zu zaubern, dem sich auch routinierte Horrorfans nicht entziehen können. Doch stetiger Leerlauf zwischen den einzelnen Höhepunkten und der hoffnungslos überforderte Hauptdarsteller Ryan Kwanten sorgen leider immer wieder dafür, daß diese magischen Momente nicht ihre volle Wirkung erzielen können. Eigentlich schade, denn um rund 30 Minuten gekürzt und im Rahmen einer guten Horror-Anthologie untergebracht, wäre aus „Dead Silence“ ein echtes Schmuckstück geworden. So bleibt unter dem Strich lediglich ein netter Gruselfilm, der jedoch nicht nachhaltig im Gedächtnis bleiben wird.
6 / 10
crizzero
Filmvisionaer
AW: Dead Silence
Nachdem ich mir gerade "Death Sentence" von James Wan reingezogen habe, bin ich mal sehr gespannt auf den Film. Werde mir den noch besorgen müssen. Denn sowohl den Rache-Thriller mit Kevin Bacon, als auch den Auftakt der "Saw"-Reihe, fand ich schlichtweg genial.
Nachdem ich mir gerade "Death Sentence" von James Wan reingezogen habe, bin ich mal sehr gespannt auf den Film. Werde mir den noch besorgen müssen. Denn sowohl den Rache-Thriller mit Kevin Bacon, als auch den Auftakt der "Saw"-Reihe, fand ich schlichtweg genial.
AW: Dead Silence
Dead Silence
James Wan hat anscheinend ein Faible für Puppen, denn sein erster Film nach „Saw“ stellt die Bauchrednerpuppe in den Vordergrund des Geschehens. Schon in „Saw“ war es eine Puppe, welche den Opfern erklärte was sie machen müssen, um sich zu befreien, aber in „Dead Silence“ symbolisiert die Puppe mehr oder weniger das Böse.
Über tötende Puppen gibt es schon zahlreiche Filme, die bekannteste Reihe dürfte wohl die „Chucky-Reihe“ sein, aber Wan zeichnet mehr etwas mythisches über die Bauchrednerpuppen und verbindet dieses mit Mythen und Erzählungen aus der Vergangenheit über eine gewisse „Mary Shaw“.
Der Film ist handwerklich sehr gut gemacht und der Stil erinnert an vielen Stellen auch an „Saw“, vor allem die Musik ähnelt dem Film sehr, was daran liegen mag, dass wieder Charlie Clouser sich für die Musik verantwortlich zeichnet.
Doch die Spannung des Films bleibt nicht konstant, denn Wan bedient sich vieler Elementen von anderen Horrorfilmen und benutzt die typischen Elemente, um Spannung zu erzeugen, doch es gelingt ihm auch den Zuschauer zu fesseln, doch dieses ist eben nicht von Dauer.
Er versucht auch ein paar Klischees zu vermeiden, was vor allem an dem Polizisten zu erkennen ist, da er jenem mehr ironische Züge verliehen hat.
Grundsätzlich baut der Film schon eine sehr atmosphärische Spannung auf, welche aber von jedem Zuschauer anderes wahrgenommen wird und daher kann ich positive, wie auch negative Stimmen bezüglich des Films gut nachvollziehen.
Wertung: 6/10
Dead Silence
James Wan hat anscheinend ein Faible für Puppen, denn sein erster Film nach „Saw“ stellt die Bauchrednerpuppe in den Vordergrund des Geschehens. Schon in „Saw“ war es eine Puppe, welche den Opfern erklärte was sie machen müssen, um sich zu befreien, aber in „Dead Silence“ symbolisiert die Puppe mehr oder weniger das Böse.
Über tötende Puppen gibt es schon zahlreiche Filme, die bekannteste Reihe dürfte wohl die „Chucky-Reihe“ sein, aber Wan zeichnet mehr etwas mythisches über die Bauchrednerpuppen und verbindet dieses mit Mythen und Erzählungen aus der Vergangenheit über eine gewisse „Mary Shaw“.
Der Film ist handwerklich sehr gut gemacht und der Stil erinnert an vielen Stellen auch an „Saw“, vor allem die Musik ähnelt dem Film sehr, was daran liegen mag, dass wieder Charlie Clouser sich für die Musik verantwortlich zeichnet.
Doch die Spannung des Films bleibt nicht konstant, denn Wan bedient sich vieler Elementen von anderen Horrorfilmen und benutzt die typischen Elemente, um Spannung zu erzeugen, doch es gelingt ihm auch den Zuschauer zu fesseln, doch dieses ist eben nicht von Dauer.
Er versucht auch ein paar Klischees zu vermeiden, was vor allem an dem Polizisten zu erkennen ist, da er jenem mehr ironische Züge verliehen hat.
Grundsätzlich baut der Film schon eine sehr atmosphärische Spannung auf, welche aber von jedem Zuschauer anderes wahrgenommen wird und daher kann ich positive, wie auch negative Stimmen bezüglich des Films gut nachvollziehen.
Wertung: 6/10
AW: Dead Silence
Gar nicht so übel. Ein Gruselfilm für zwischendurch. Teilweise schöne Stimmungen und Ausstattung, wabernder Bodennebel wie in alten Horrorfilmen. Puppen, die zuweilen schon beängstigen können, wenn man damit alleine in halbdunklen Räumen ist. Guter Soundtrack, und auch ansonsten gute Toneffekte, die aufgrund der Handlung auch nicht unwichtig sind. Die Schluss-Pointe entlockte mir einen lauten Lacher, wobei dies jetzt nicht negativ gemeint ist. Es war schon eine kleine Überraschung
(Ich weiß, man braucht hier eigentlich keine Spoiler-Warnung. Trotzdem sollte sich niemand durch meine Andeutung das Ende verderben.)
Wertung: 6-7/10
Gar nicht so übel. Ein Gruselfilm für zwischendurch. Teilweise schöne Stimmungen und Ausstattung, wabernder Bodennebel wie in alten Horrorfilmen. Puppen, die zuweilen schon beängstigen können, wenn man damit alleine in halbdunklen Räumen ist. Guter Soundtrack, und auch ansonsten gute Toneffekte, die aufgrund der Handlung auch nicht unwichtig sind. Die Schluss-Pointe entlockte mir einen lauten Lacher, wobei dies jetzt nicht negativ gemeint ist. Es war schon eine kleine Überraschung
, obwohl mir die Person schon während des Films etwas komisch vorkam, denn eigentlich sieht der Schauspieler, den ich aus "24" kannte, normalerweise etwas gesünder aus.
(Ich weiß, man braucht hier eigentlich keine Spoiler-Warnung. Trotzdem sollte sich niemand durch meine Andeutung das Ende verderben.)
Wertung: 6-7/10
Leatherface
Filmvisionaer
AW: Dead Silence
Dead Silence
hier rockt die Puppe
Von den Saw-Machern optisch fantastisch in Szene gesetzter Horror-Streifen, der mehr auf Atmo denn auf Gekröse setzt. Unter den ganzen Puppen hat sich (erwartungsgemäß) dann auch noch eine Saw-Puppe eingeschlichen Und der Score ist in Teilen unverkennbar aus den Saw-Streifen entliehen. Zudem gibts zum Ende noch eine kleine, saw-typische Überraschung
4-4,5/5
Dead Silence
hier rockt die Puppe
Von den Saw-Machern optisch fantastisch in Szene gesetzter Horror-Streifen, der mehr auf Atmo denn auf Gekröse setzt. Unter den ganzen Puppen hat sich (erwartungsgemäß) dann auch noch eine Saw-Puppe eingeschlichen
Und der Score ist in Teilen unverkennbar aus den Saw-Streifen entliehen. Zudem gibts zum Ende noch eine kleine, saw-typische Überraschung4-4,5/5