300

SAB

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300



Im Hinblick auf das Comic ist es Regisseur Zack Snyder vortrefflich gelungen, die von Frank Miller sehr ausdrucksstark gezeichneten Bilder, auf die große Leinwand zu bannen. Seine fast 1:1 Umsetzung ist visuell als Meisterwerk zu betrachten. Doch fehlt es dem Film leider an Spannung und Emotionen, da die Bilder einfach zu starr und unterkühlt wirken. Die Schlachten selbst sind wiederum aber zu loben, da diese aufgrund perfekter Choreographie und ständigem Einsatz von Zeitlupen richtig “cool” wirken. Es fliegen Gliedmaßen und Köpfe im Akkord durch die Luft und das Blut fließt in Strömen, doch geschieht das durch die visuelle Kraft des Films schon fast ästhetisch.
Zu gefallen weiß auch die einzige, im Comic nicht existente, Nebenhandlung mit der Königin von Sparta, da diese Passagen einen guten Kontrast zu den imposanten Schlachten bilden.
Die Besetzung ist ebenfalls als gelungen zu betrachten und gerade der charismatische Gerald Butler als Leonidas weiß den Zuschauer durch seine Überzeugung und Kampfesreden über Mut, Stärke und Ehre mitzureißen.
“300” ist ein extrem faszinierender Bilderrausch bei dem die Dramaturgie aber leider auf der Strecke bleibt! Hier setzt der Ausspruch “style over substance” ganz neue Maßstäbe!

Meine Wertung: 7,5 / 10 Punkten
 
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LivingDead

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300


Auszüge aus meinem ofdb.de - Review:

In „300“ erzählt uns Miller die Geschichte des Leonidas – König von Sparta, welcher mit dreihundert Mann gegen den König der Spartaner Xerxes und seine Armee antritt, um weiterhin in Freiheit, Ehre und Stolz zu leben.
Im Grunde reicht schon dieser eine Satz aus, um die Quintessenz des Stoffes zu erfassen, mehr bleibt da nicht übrig.

Erstens muss man natürlich plakatieren, dass es sich immer noch um einen reinen Unterhaltungsfilm handelt; dazu auch noch um die Verfilmung eines Graphic Novels. Dass man hier keinen Tiefgang, oder eine kritische Auseinandersetzung zum Thema Krieg erwarten sollte, dürfte ebenfalls klar sein. Snyder konzentriert sich somit auch voll und ganz auf den Bombast der Bilder. Und wenn dann das Kriegsgetümmel erst beginnt, und wir Zeugen werden, wie riesige Elefanten eine Klippe hinabstürzen, oder monströse Kreaturen zum Kampf blasen, kann man sich an den durchgestylten Bildern einfach nicht satt sehen. Dass es sich um Bilder aus dem Computer handelt, wird einem auch nur höchst selten klar. Ähnlich wie in „Sin City“ vermag es auch Snyder eine komplett andere Welt zu erschaffen, in der die Gesetze der Natur keine Gültigkeit zu besitzen scheinen.

Die wenigen Dialogszenen zwischen den Kämpfen hingegen wirken oftmals ebenso synthetisch wie die computergenerierten Umwelten. Somit verkommt auch der Subplot um eine Verschwörung im Königshaus wie störender Ballast, wodurch sich die Geschichte teils selbst ausbremst. Hier offenbart sich dann auch die größte Schwäche des Filmes: Die Hohlheit der Story, welche jedwede Ironie vermissen lässt, sich viel zu ernst nimmt und dadurch abbrüchig wirkt. Hätte Snyder in den richtigen Momenten für etwas mehr Ironie gesorgt, dann würde sein Film sicher besser funktionieren. Doch er beharrt über die komplette Laufzeit des Filmes auf einer unnötigen Ernsthaftigkeit, welche sich immer mehr ermüdend auf den Zuschauer auswirkt. Da helfen auch die wenigen humoristischen Einlagen wenig (welche, wie bereits erwähnt, auch nicht jedermanns Sache sein dürften).
So ähnlich verhält es sich sogar mit den zahlreichen Actionszenen. Anfangs kann man sich an den Bilderfluten kaum satt sehen, doch zunehmend wiederholen sich die Sequenzen und werden gar langweilig, da auch die Action keinerlei Steigerung widerfährt, sondern sich ständig wiederholt. Dass es dann auch keinen wirklichen (Action-) Showdown gibt, ist aber nicht Snyders Schuld, sondern liegt an Millers Vorlage. Dennoch bleibt man leicht unbefriedigt zurück…

Nun, was genau ist nun „300“? Einerseits ist er ein reiner Unterhaltungsfilm und sicher sind die genannten Kritikpunkte zu verkraften, wenn man sich bewusst ist, dass „300“ nichts weiter ist, als ein Knallbonbon mit einer mehr als hohlen Story, welche unreflektiert und ohne auch nur mit der Wimper zu zucken ein Schlachtengemälde inklusive herber Blutplatte serviert. Doch blickt man einmal hinter diese Fassade, so offenbart sich das Vakuum, welches die optischen Finessen in sich aufsaugt und das synthetische Bauwerk komplett in sich einstürzen lässt. Letztendlich ist „300“ nichts weiter, als ein großer, teurer Unsinn, welcher unter Umständen richtig Spaß machen kann. Nicht mehr – und auch nicht weniger. Zu welcher Fraktion man letztendlich gehört, und seinen Spaß an dem Film hat, und ob einem der faschistoide Grundgedanke sauer aufstößt, oder inwieweit man ihn überhaupt wahrnimmt - das muss jeder für sich selbst entscheiden. Doch für Gesprächsstoff sorgt der Film allemal. Und das ist ja auch schon was.

6/10
 

LivingDead

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Aw: 300

Kritik von Vince

300

Was hat sich da für ein umfassender Diskurs über faschistoide Tendenzen losgetreten, die mancher Kritiker meinte, in dem ästhetischen Kampfgetümmel ausgemacht zu haben. Was wurde gewarnt, moniert, kritisiert, wie wurden Einsprüche erhoben und Vorsicht empfohlen.
Zu Recht.
Natürlich wird ein gebildeter Mensch mit gesunder Einstellung zu Politik und Gesellschaft sich auch nicht von der Glorifizierung einer Rasse in einem stolzen Off-Kommentar, der die heldenhaften Aktionen seiner 300 beschreibt, wie sie bei Blitz und Regen dastehen und ihren Erfolg bis auf den letzten Bluttropfen auskosten, auch nur ansatzweise beeinflussen oder irritieren lassen. Einem Medium wie dem Film darf man nicht eine solche Zugkraft zusprechen, sonst überschätzt man seinen Einfluss maßlos. Der Effekt auf labilere Persönlichkeiten sieht dagegen anders aus; in dem Maße, wie Zack Snyder Frank Millers Comicreihe adaptiert und ohne jegliche ironische Brechung Ehre, Stolz und Standfestigkeit zu den einzig wahren Werten ernennt, kann zumindest inspirativ wirken. Es ist deswegen nicht unangemessen, dass die Diskussion stattfindet; dabei sollte es allerdings auch belassen und Aktionismus jedweder Art umgangen werden.
Es ist auch vielmehr ein anderer Ansatz, der der zweiten vollwertigen Medienadaption nach "Sin City" zum Verhängnis wird.

Der Mensch ist ein komplexes Wesen. Er denkt und er fühlt. Er empfindet Dissonanzen, zweifelt an sich und seiner Welt und handelt oftmals irrational. Er ist ein Individuum. Das emotionale Kino fußt auf diesen Eckpfeilern.

Zweifel gibt es in "300" nicht. Zwei Stunden lang wird ein und derselbe Vortrag gehalten: "Wir kämpfen für unsere Freiheit". Es gibt kein menschliches Versagen, der Plan der Spartaner läuft wie eine geölte Maschine. Er ist schließlich eine Sage, überliefert von einem Überlebenden. Daher auch die Monster, der Blutregen, die maßlosen Übertreibungen. Dreihundert Mann bewegen sich wie ein Wall durch eine klinisch-bronzene Welt. Nie musste der Regisseur drei Tage am Drehort warten, bis endlich das richtige Licht herrschte und die Gunst der Stunde genutzt werden konnte, um zu drehen - das wird einfach mit einem Knopfdruck am Computer gelöst. Handlung und Optik gehen eine unzertrennliche Symbiose ein: die Eindimensionalität.

"300" ist die totale Stagnation, ein Moment, ein Augenblick, der künstlich auf zwei Stunden ausgeweitet wird. Den Dialogszenen zwischen den Kämpfen fehlt das Menschliche. Ein nach Schema X verlaufender Verschwörungsplot macht den Kohl nicht fett, denn am unumstößlichen Plan des Leonidas ändert all das nichts. Wenn die Kamera sich nicht gerade digital windet und zwischen Slow- und Fast Motion wechselt, um das Blut zu einem eleganten Tanz aufzufordern, ist das ganze Werk ein großes Nichts. Keine Geschichte - bloß ein Nichts. Wenn also überhaupt, absorbiert "300" seinen (Wieder-)Ansehwert einzig und alleine aus den zugegeben recht unterhaltsamen Kampfszenen. Ein schwacher Trost für den Verrat an den überlebenswichtigen Regeln des narrativen Kinos.
4/10
 
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LivingDead

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Aw: 300

Kritik von Dex_McCroul

300

Nach langer Vorfreude auf den Film und noch kurzer Ankündigung heute morgen jetzt meine Kritik zum Film "300".

Story/ Hintergrund
Ich denke bezüglich der Handlung sind hier nicht mehr viele Worte zu verlieren. Es handelt sich bei "300" um eine freie Version der Schlacht bei den Thermopylen, die die Spartaner gegen die Perser ausfochten, um dem restlichen Griechenland die Möglichkeit zu geben, sich zu sammeln und Xerxes mit seiner Streitmacht an anderer Ort und Stelle zu besiegen.
Hierbei ist zu beachten, dass die Zahl der Perser im Film stark nach oben gertrieben wurde, während Zahl der Verteidiger auf griechischer Seite stark gestutzt wurde. Dies ist aber auch schon auf die Vorlage des Comics von Frank Miller zurückzuführen, der sich wiederum "frei" auf die Version von Herodot bezog.
Das alles sind Informationen, wie sie mehr oder weniger bekannt sind.
Interessanter erscheint es da schon, dass sich Zack Snyder, Regisseur des Films, die Freiheit nimmt, einen kompletten Handlungsstrang in den Film einzubauen, der in der Vorlage Millers gar nicht auftauchte. Die Rede ist hier von dem Anliegen der spartanischen Königin, die namensgebenden dreihundert Kämpfer, welche von ihrem Gemahl und König, Leonidas, angeführt werden, durch die restliche spartanische Armee zu unterstützen. Ob und wie sie das schafft sei hier nicht verraten. Jedoch will ich eine Beurteilung zu diesem neuen Handlungsstrang abgeben. Er fügt sich nahtlos in die Haupthandlung ein. Besser noch: Der neue Nebenstrang schafft eine passende Abwechslung zur Haupthandlung, die von den Kämpfen der dreihundert gegen die Perser handelt. Bei einer Lauflänge von fast zwei Stunden, wäre ein alleiniges Kampfthema als Haupthandlung wohl eher misslungen, hätte zu Langeweile und Übersättigung führen können. So aber wurde eine gute und unterhaltsame Handlung aus einem Graphic-Novel zu einer starken und abwechslungsreichen Handlung eines Filmes gesteigert.

Inszenierung

1. Regie/ Kamerarbeit
Es ist bekannt, dass Zack Snyder Fan der Vorlage Frank Millers ist. In diesem Sinne wollte er auch alles dafür tun, den Film den Geist der Vorlage zu haben und leben zu lassen, um ihn so auf den Zuschauer wirken zu lassen. Dass dies bei einer so exzentrischen Vorlage wie der Millers nur durch aufwendige CGI-Techniken und viel Geschick des Regisseurs und Kameramanns gelingen konnte, stand somit außer Frage. Des Weiteren hätte man sich dem Vergleich mit "Sin City" früher oder später stellen müssen, einem weiteren Werk aus der Autorenfeder Millers, der schon kongenial umgesetzt wurde von Robert Rodriguez.
Was zu sagen bleibt, ist, dass Snyder sich mit diesem Film ein Denkmal gesetzt haben dürfte und nun, nach dem erfolgreichen (und auch schon guten!) Remake von "Dawn of the dead", in die Riege neuer, erfrischender und aufregender Regisseure aufsteigen dürfte.
Zack Snyder bringt die "300" nahezu so auf die Leinwand, wie sie in der Comicvorlage agieren.
Er baut den Spannungsbogen ähnlich gut auf, wie schon Miller- vielleicht sogar besser.
Bedient sich Snyder doch des Kunstgriffes, einen neuen Handlungsstrang einzuführen, dafür aber bestimmte Elemente der Vorlage, wie die Ausbildung der Spartiaten oder den qualvollen Marsch der Soldaten mitsamt der Disziplinierungsmaßnahmen, zu verkürzen oder auszulassen,ohne dass es dem Comicfan übel aufstößt oder dem einfachen Kinobesucher wichtige Fakten entgehen.
Einziger Kritikpunkt des Filmes und der Handlung ist, dass er einzig die Ansicht der Spartiaten wiedergibt. Es wird eine extreme "Schwarz-Weiß-Malerei" betrieben. Dies entspricht aber auch wiederum der Vorlage. Und wer sich ernsthaft mit dem Thema "300 - Der Film" beschäftigt weiß auch, dass ihn ein eher einseitiges Actionopus aus Sicht der Spartaner erwartet.
Womit wir bei der Inszenierung der Kämpfe und der Bildsprache sind
Was hier von Zack Snyder und seinem Kamerarmann abgezogen wird, ist schlichtweg atemberaubend. So schrecklich schön, wie diese Kämpfe eingefangen worden, wird man einfach in den Kinosessel gedrückt und erstarrt beim Bewundern des Treibens auf der Leinwand.
Die Kämpfe sind ästhetisch, atemberaubend, einem Ballett gleich inszeniert. Snyder bedient sich zum einen bei wilden Stakkato-Schnitten, andererseits arbeitet er aber auch mit elegischen Zeitlupen.
Doch auch andere Momente werden einfach vom Zuschauer aufgesaugt, weil sie visuelll einmalig, wunderschön herüberkommen und sich beim Zuschauer im Gedächtnis einbrennen(der Sturm des Zeus, Orakelszene!!!).
Alles in allem ein perfektes Ganzes, das einfach funktioniert und schwer in Worte zu fassen fällt.

2. Darsteller
Die Darsteller füllen ihre Rollen zu jeder Zeit aus. Allen voran Gerard Butler als König Leonidas gibt eine Pardevorstellung als grimmiger und gerechter Anführer seiner 300 Elitekämpfer.
Die anderen erfüllen ihren Zweck jedoch auch.
Ein besonderes Augenmerk möchte ich bei den Schauspielern noch auf Rodrigo Santoro richten, der den Xerxes spielt. Diese Ausstrahlung, diese Größe, welche er in seiner Rolle an den Tag legt, ist genial. Mag Xerxes im einen Moment noch als tuntig und unpassend herüberkommen (nur vom Aussehen her!), so verleit die Spielweise von Santoro dem Charakter eine ganz andere Würde. Man wird fast vor Respekt erdrückt und zuckt zusammen, wenn Leonidas und Xerexs scih ein Gefächt Wortgefecht liefern, bei dem es nur einen Sieger gibt.
Und die Synchronstimme finde ich einfach superpassend. Selten so beeindruckt gewesen von einer Synchro!

3. Musik/ Sound
Musik und Soundeffekte reihen sich nahtlos in das perfekte Kinoerlebnis ein. Ob es im einen Moment noch orchestrale Tehmen sind, die erklingen oder rockige Gitarrenriffs in den Schlachtszenen: Jede Handlung , jede Aktion wird stimungsvoll untermalt. (Eine klare Kaufempfehlung für den Scre an dieser Stelle!!!)


4.Fazit:
"300" ist Kinoerlebnis pur. Von Regisseur Zack Snyder perfekt inszeniert. Durch orchestrale und rockige Musik perfekt unterlegt, sieht man ein Schlachtengemälde an sich vorbüberziehen, dass so auf der Leinwand seines Gleichen sucht. Von beeindruckender Wucht sind die Bilder, die einem noch länger im Kopf bleiben und den Film als ein in Bewegung gekommenes Kunstwerk erscheinen lassen.
Einzig die Schwarz-Weiß-Malerei könnte einigen Kinobesuchern schlecht aufstoßen. Aber der Film erhebt überhaupt nicht den Anspruch geschichtlich oder politisch korrekt zu sein. Er will einfach perfekt unterhalten. Und das tut er!
Auch Personen mit einem schwachen Magen sollten sich überlegen, ob sie den Film zu sehen wagen- trotz 16er Freigabe, denn Köperteile fliegen des Öfteren über die Leinwand und generell hat man den Eindruck, dass sich die Leinwand neben den durchgängig vorhandenen Bronze und Gold-Farbtönen am liebsten rot, BLUTROT, färbt.
Nichts desto trotz erhält der Film von mir eine klare Empfehlung und stellt somit das erste echte Highlight in diesem Kinojahr dar. 10/10 Punkten
 
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kelte

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Aw: 300

300 3/10
wenn jemand einen Historienfilm dreht und so vorgeht wie Scott mit seinem Gladiator, dann kann man nicht anders als ne Höchstwertung zücken oder zumindest in diesem Bereich.
Wenn man sich auf historische Fakten beruft, weiß jeder das sowas auch mal "aufgeblustert" wird.
Dieses hätte ich 300 verzeihen können, ich freute mich auf den Film, ne reale Schlacht mit Fantasy zu garnieren...ja warum nicht. Aber das persische Volk als inzestiöses, gieriges, dekadentes, Lepraverseuchtes "Etwas" hinzustellen ging mir ne Ecke zu weit...
Popkultur hin oder her...zu dem Zeitpunkt des Filmes war der Iran Konflikt und man kann sagen...der passende Film zum passenden Zeitpunkt.
Ästhetisch ist der Film auch...das verzeih ich dem Film auch noch...aber Grob gesehen ist dieser Schinken für mich zwischen den Zeilen faschistoid und manipuliert das Verständnis zum Krieg
 

deadlyfriend

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Aw: 300

Ich fand ihn einfach nur doof. Von Anfang bis Ende immer das Gleiche. Die Effekte nutzten sich sehr schnell ab und jedesmal wenn der übermächtige Feind besiegt wurde kam noch ein viel übermächtiger und danach dann noch der oberübermächtige und der megaoberübermächtige. Ein Kunstprodukt einer wenig denkenden Popkultur.
 

Travis

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Los crizzo, melde dich! Was sagst du denn zu dieser Wertung!;):D
Ja, kannst du sehr gern machen. Und ich halte mich aus der weiteren Kritik raus, wie es es bisher auch gemacht und über dieses Filmchen kein weiteres Wort verloren habe, um nicht weiter Öl in ein glücklicherweise erloschenes Feuer zu gießen und es dadurch wieder auflodern zu lassen. Natürlich habe ich den Film mittlerweile gesehen und fand fast sämtliche Vorurteile von mir bestätigt. Im Gegenteil, war er sogar noch banaler, als ich im Vorfeld vermutet hatte. Deshalb mache ich es kurz, schließe mich Vince, kelte und deadlyfriend mit einer ganz wackligen 4/10 an und schweige hinfort zu dem Film. ;)
 

Frankie

Leinwandlegende
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Aw: 300

Deshalb mache ich es kurz, schließe mich Vince, kelte und deadlyfriend mit einer ganz wackligen 4/10 an und schweige hinfort zu dem Film. ;)

Ihr seid allesamt Ignoranten!:p;)

Ich finde 300 unterhält kurzweilig auf hohen Niveau und macht eine Menge Spaß. Sicherlich kein Meisterwerk, aber allerfeinstes Eyecandy, und das schmeckt ab und zu hervorragend.

8/10
 

Despair

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Aw: 300

Ich mag "300" nicht. Ein dummes, hoffnungslos überstyltes Filmchen mit Schmalspur-Handlung. Zudem sehe ich das ähnlich wie kelte und halte den Film für etwas bedenklich. Comic hin, Comic her - so übertrieben muss man nicht zu Werke gehen. Keine Ahnung, wieviel Punkte ich diesem Machwerk mal verpasst habe. Viele können es aber nicht gewesen sein... :D
 
A

Amras

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Ihr seid allesamt Ignoranten!:p;)

Ich finde 300 unterhält kurzweilig auf hohen Niveau und macht eine Menge Spaß. Sicherlich kein Meisterwerk, aber allerfeinstes Eyecandy, und das schmeckt ab und zu hervorragend.

8/10
Ich bin ein Ignorant!:p;)

Ich finde 300 unterhält langweilig auf niedrigem Niveau und macht keinen Spaß. Definitiv kein Meisterwerk und nur Eyecandy, und das scheckt in diesem Fall fad.

4/10

Wenn man das Blut durch eine gewisse andersfarbige Flüssigkeit ersetzt, dann hat man mehr oder weniger einen Hochglanz-Porno :D.
 

Alexboy

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Aw: 300

Ein Comic als Film, und schon scheiden sich wieder alle Geister!
Ich finde den Film wunderbar.
Die eigenartige Optik, das typische Comic-Verhalten mit den seltsamen Sprüchen und die entsprechende Geschichte dazu.

Manowar kills! Pimps and posers leave the hall!:grr:

So soll Kino sein! 10/10
 

ma(c)festus

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Aw: 300

Opulentes Werkes das optisch beeindruckend.Ein Film mit fragwürdiger Botschaft
Kriegsverherrlichung und Propaganda nur die Starken überleben der Rest wird getötet.Aber auch eine Prise Humor wird geboten,als Leonidas den Apfel auf dem Leichenberg speiste.Das Blut spritzt tonnenweise Arme und Beine fliegen massig durch die Luft und die oplatorische Nacktszene ist auch vertreten.
Was mir negativ noch aufgefallen ist:
Dialoge wirken auf die Dauer hölzern und abgedroschen

Wertung: 4,5 /10 Punkten
 
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Deprave

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300


Leonidas, der durch die Agoge abgehärtete König von Sparta, soll sich mitsamt seinem Volk dem selbsternannten Gottkönig Xerxes von Persien unterwerfen. Da die Spartaner aber ein durchtrainiertes Kriegervolk sind, lassen sie sich das natürlich nicht gefallen. Das bestochene Orakel jedoch verweigert Leonidas den Segen in den Krieg zu ziehen. Daraufhin nimmt Leonidas 300 seiner besten Krieger als „Bodyguards“ und macht sich auf den Weg zu den Thermopylen um die Perser in diesem schmalen Pass aufzuhalten.

300 ist für mich 1a präsentiertes Popcornkino bei dem man das Gehirn aus und das Testosteron einschaltet! Der Film wird meiner Meinung nach Super präsentiert, etliche Brutale Zeitlupenaufnahmen die durchtrainierte Spartaner beim Abmetzeln von Persern zeigen. Die Story ist recht simpel gestrickt und meiner Meinung nach eigentlich auch zu vernachlässigen!

Wer auf Action steht MUSS den Film gesehen haben!

8/10
 

Louis Cyphre

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Aw: 300

Einer meiner Lieblinge,hab ihn schon 6x gesehen.Finde 300 einfach nur cool.
Action,Action,Action,schöne Farben,gelungene Effekte und ne geile Story.
Mir gefällts

9/10
 

tikiwuku

Filmvisionaer
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8
Aw: 300

Kann Cypher nur zustimmen.

Alle anderen sind ja nur neidisch, weil eure Freundinnen/Frauen muskulöse Soldaten euren schlappen Körpern vorziehen. :D
 
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