Die Päpstin

Despair

Filmvisionaer
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AW: Alles Gute zum Geburtstag Noeval!

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Die Päpstin:

#2 20.12.11 Despair
 
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Despair

Filmvisionaer
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AW: Die Päpstin

Die Päpstin

Grausam schlecht, was Sönke Wortmann da verbrochen hat. Hatte ich schon aufgrund der literarischen Vorlage nichts Großes erwartet, so wurde meine Hoffnung auf einen halbwegs interessanten Pseudo-Historienfilm derbe zerschlagen. Hölzern agierende Darsteller schleifen ihre 08/15-Charaktere durch eine elend langweilige, strunzdumme Geschichte. Eine TV-Soap, angereichert mit pseudophilosophischem Kirchengequatsche und einer Extraportion Holzhammerfeminismus, dass einem die Tonsur zu Berge steht. Dazu gibt "Herr der Ringe"-Faramir den Ritter ohne Fehl und Tadel und weckt immerhin die Hoffnung, dass gleich Gollum um die Ecke kommt und dem Regisseur einen feuchten Fisch ins Gesicht klatscht. Was zum Leidwesen des angeödeten Zuschauers aber nicht passiert. Einzige Lichtblicke sind zum Teil gelungene Schauplätze und John Goodman, der seine Papstrolle für eine Comedyeinlage zu nutzen weiß. Bißchen wenig für eine 22 Millionen Euro-Produktion, die leider so ziemlich jedes Negativklischee über den deutschen Film bedient.

3/10 Punkte
 
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Die wilde 13

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AW: Die Päpstin

Ich fand ihn jetzt nicht ganz so schlecht wie du aber spätestens, als Johanna Wokalek die Szenerie betritt, ist die gute Atmospähre, die Wortmann bis dahin aufgebaut, zum Teufel. Alleine durch ihre Haarfarbe passt sie überhaupt, denn im Buch wird wiederholte Male auf die dichten, blonden Haare , die sie von ihrer geliebten Mutter geerbt hat, hingewiesen. Aber auch sonst versprüht sie den Charme einer Klobürste...

Ansonsten wurde das Buch recht passabel verfilmt, so das ich bei meiner damaligen Wertung von 5/10 bleibe.
 

Despair

Filmvisionaer
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AW: Die Päpstin

Ich wollte eigentlich garnicht soviel zu dem Film schreiben, aber bei manchen Machwerken fließt es einfach aus mir raus... ;)

Ich fand ihn jetzt nicht ganz so schlecht wie du aber spätestens, als Johanna Wokalek die Szenerie betritt, ist die gute Atmospähre, die Wortmann bis dahin aufgebaut, zum Teufel.

Optisch war die Kindheit gelungen, aber die "Jungmimen" fand ich richtig schlecht. Was hauptsächlich an der gestelzten Sprache gelegen haben mag, die einfach nicht autenthisch rüberkam. Möglicherweise mussten sie sich für die deutsche Fassung selbst nachsynchronisieren und haben es nicht auf die Reihe bekommen.

Aber auch sonst versprüht sie den Charme einer Klobürste...

Ich mag Johanna Wokalek, aber hier kann ich nur zustimmen. Auch optisch. :D

Ansonsten wurde das Buch recht passabel verfilmt, so das ich bei meiner damaligen Wertung von 5/10 bleibe.

Das Buch kenne ich nicht. Ich hätte mir den Film höchstwahrscheinlich auch nie angesehen, wenn hier nicht so ein Bohei um diese Päpstin-Story gemacht würde (ich wohne in der Nähe von Fulda). Sogar ein Musical haben sie am Start... :ugly:
 

deadlyfriend

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AW: Die Päpstin

Ich habe den jetzt gar nicht so schlecht in Erinnerung, ohne das durch den zeitlichen Abstand näher beleuchten zu können. Ich fand den glaube ich sogar recht gut.
 
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