Kratos666
Filmgott
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....Der Film schneidet so viele verschiedene Themen ohne dass er jemals überladen wirken könnte ....
Ist sie aber nicht.Konnte das nicht so richtig ernst nehmen, so dass die Geschehnisse rund um den 11. September und die Haltung gegenüber den Moslems für mich zu aufgesetzt wirkte.
In wie fern zuviel?Ich hätte mich bis etwa 1/2 Stunde vor Schluss dennoch zu einer recht guten Note hinreißen lassen. Dass man dann allerdings noch eine weitere Episode mit der Überschwemmung in Georgia drauf setzte, fand ich echt zu viel.
.....Nee nee, aufgesetzt ist daran gar nichts und schon mal gar nicht wenn man sieht wie die Amerikaner mit den Afgahnen, Pakistanern usw. in ihren eigenen Ländern umgehen........
.......In wie fern zuviel?
In der Richtung, wie Du argumentierst, meinte ich es nicht, wenn ich sage, es erschien mir zu "aufgesetzt". Ich meinte, dass die Story in ihrer ganzen Machart halt sehr naiv 'rüber kommt. Dazu gehört z.B. auch wie die bildhübsche Friseurladenbesitzerin auf Khan reagiert und abfährt. Der Film wirkt auf mich einfach nicht wie ein ernst zu nehmendes Drama.
My Name is Khan
Was hab ich das erste mal geschmunzelt als ich den Namen Shah Ruhk Khan in Verbindung mit solch einer Thematik und einem Drama/Roadmovie gesehen habe. Aber ich wurde wirklich positiv überrascht. Khan hat den Charakter mit Asperger wirklich sehr gut gespielt, sowas habe ich wirklich nicht von Ihm erwartet. Auch Kajol hat mit ihren Leistungen überzeugt, die Inder haben irgendwie so ne gewisse Freude beim Schauspielern, weiß auch nicht wie ich das beschreiben soll.
Was micht bisi gestört hat war das Ende des Films, da wurde die Story kurz bisi übertrieben(lächerlich?) als Khan auf einmal eingesperrt wird. Danach frei kommt und direkt in ein überflutetes Gebiet reist um dort den Heiligen zu spielen... Das hat dann ncihtmehr zum Rest des Films gepasst. Ist doch immer mal gut nicht nur die üblichen Sky Sender zu durchforsten sondern auch mal bei Emotion hängen zu bleiben.