Black Ice

deadlyfriend

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#02 23.10.11 deadlyfriend
 
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deadlyfriend

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Black Ice



Saara entdeckt das ihr Ehemann ein Verhältnis mit einer seiner Studentinnen hat. Sie trennt sich erst einmal von ihm und bemüht sich darum, mit fremdem Namen ihre Widersacherin kennen zu lernen und schafft es sogar sich mit ihr anzufreunden. Dort erfährt sie mehr über ihren Ehemann als ihr lieb ist. Doch was hat sie mit den gewonnen Informationen und der neuen Freundschaft vor?

Die Skandinavier haben es einfach drauf einem Charaktere näher zu bringen und das Drehbuch nicht nach Schema F ablaufen zu lassen.
Zu keiner Zeit weiß man was als Nächstes passieren wird, weshalb in diesem Drama eine ungeheure innere Anspannung aufkommt. Deshalb kann man "Black Ice" auch als Thriller verbuchen, sofern man mit ruhiger Geschwindigkeit und unterschwelliger Spannung was anfangen kann. Dadurch das man eine Filmkonstruktion nicht spürt, sondern eher eine aus dem Leben gegriffene Dramaturgie serviert bekommt, schafft er es ohne Defizite in ein fantastisches Finale, das hier auch durch die Schnitttechnik sehr viel hinzugewinnt.

Die Darsteller sind Top und auch die Filmmusik, die an ruhigere Momente von Apocalyptica erinnert, ist fantastisch. Letzteres ist aber auch absolut logisch, da hier Gründungsmitglied Eicca Toppinen am Werk war. Durch die schwermütigen Geigen, inmitten der schneebedeckten Landschaft, kommt natürlich eine tolle Atmosphäre zu Stande.

Wer also den nordischen Filmen nicht abgeneigt ist, kann hier definitiv einen Blick riskieren.
 
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Die wilde 13

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AW: Black Ice

Die Skandinavier haben es einfach drauf einem Charaktere näher zu bringen und das Drehbuch nicht nach Schema F ablaufen zu lassen.
Zu keiner Zeit weiß man was als Nächstes passieren wird, weshalb in diesem Drama eine ungeheure innere Anspannung aufkommt. Deshalb kann man "Black Ice" auch als Thriller verbuchen, sofern man mit ruhiger Geschwindigkeit und unterschwelliger Spannung was anfangen kann. Dadurch das man eine Filmkonstruktion nicht spürt, sondern eher eine aus dem Leben gegriffene Dramaturgie serviert bekommt, schafft er es ohne Defizite in ein fantastisches Finale, das hier auch durch die Schnitttechnik sehr viel hinzugewinnt.
Das liest sich mal wieder richtig gut. :hoch: Der wird bestimmt den Weg zu mir finden, da mich skandinavische/finnische Filme noch nie enttäuscht haben.
 

2moulins

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AW: Black Ice

Wer also den nordischen Filmen nicht abgeneigt ist, kann hier definitiv einen Blick riskieren.

Deshalb hab' ich das gestern mal gemacht.:)

Die Skandinavier haben es einfach drauf einem Charaktere näher zu bringen und das Drehbuch nicht nach Schema F ablaufen zu lassen.
Zu keiner Zeit weiß man was als Nächstes passieren wird, weshalb in diesem Drama eine ungeheure innere Anspannung aufkommt.

So ist es. Anfangs weiß Saara sicherlich selbst noch nicht, wie sich die Geschichte entwickelt, denn in der ersten Begegnung steckt noch kein ausgeklügelter Plan. Später allerdings werden gezielte Aktionen an den Tag gelegt, und Saara lenkt so einiges in die Wege, was der Zuschauer so nicht erwartet. Insofern verfolgt man das Geschehen mit Spannung.

Dadurch das man eine Filmkonstruktion nicht spürt, sondern eher eine aus dem Leben gegriffene Dramaturgie serviert bekommt, schafft er es ohne Defizite in ein fantastisches Finale, das hier auch durch die Schnitttechnik sehr viel hinzugewinnt.

Die Darsteller sind auch nicht gerade handverlesene Hollywood-Schönheiten, sondern wirken wie die Nachbarn von nebenan.

Ich fand den Film gut, auch wenn er eher wie ein Fernsehfilm anmutet und nicht wie ein Kinofilm.

7/10
 
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