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Seit dem Freitod seines Bruders ist Tyler so zerissen wie der Rest seiner Familie. Mit seinem Vater sucht er stets den Konflikt. Was bleibt ist seine Liebe zu seiner kleinen Schwester und dem Imbiss, wo er sich zuletzt mit seinem Bruder traff und wo beide immer gerne waren. Dort hat Tyler seinen Platz wo er mit Michael redet, wo er ihn spürt.
Sein Alltag ändert sich als er Ally trifft. Aber auch Ally trägt ein Trauma mit sich und sie vermeidet eher den Ort, wo ihr jemand Geliebtes genommen wurde.
Beide lernen sich lieben, machen Fehler und man ahnt als Zuschauer das in der Geschichte noch mehr passiert. Man spürt Konflikte, aber es sind nicht diese täglichen Konflikte. Diese dienen eher der Verblendung aus einer Trauer heraus, die einem jeden Willen nimmt die Welt im richtigen Licht zu sehen oder die Menschen die sich in jenem Licht bewegen.
Was irgendwann bleibt ist die Erinnerung, die Vergebung aber auch der Schmerz der in diesen Momenten lebt.
Remember Me ist eine Geschichte die gegen Ende den Herzschlag in dunkle Glockenschläge taucht aber auch einen süßlichen Schmerz aufleben lässt. Treffender kann ein Titel wie Remember Me nicht sein,- jedoch passiert das Unerwartete so heftig aber auch so poetisch tragisch, das man innerlich eine salzige Träne runterschluckt die über offene Narben rinnt und einen selber Erinnert...
Dies ist ohne Untertreibung einer der Filme, die verdammt Tief gehen und dort lange, lange Zeit nachwirken. Selbst beim dritten Mal schaut man entsetzt und fast fassungslos auf etwas, das diesen "Kosmos" veränderte. Und das zu einem Zeitpunkt als die Sonne wieder stärker wurde mit ihren Strahlen.
Höchstwertung!!!
Tolle Kritik zu einem wahrlich guten Film! Die Geschichte mit ihrem "krassen" Ende geht wirklich unter die Haut! Die passende Besetzung tut da ihr Übriges! Von mir hat er, glaube ich, nach der Kinosichtung 8 / 10 Punkte erhalten!
Ich werde ihn mir baldigst auch noch auf Bluray holen!
Ich habe ihn gleich heute noch ausgeliehen und vor ca. 10 Minuten beendet. Wow, was für ein wahnsinns Film! Sehr bewegend und mitreißend. Die ruhige Inszenierung bekommt dem Film sehr gut. Darstellerisch absolut top. Robert Pattinson war echt... ... einfach unglaublich gut. Kannte ihn nur aus Twilight und dort finde ich ihn größtenteils furchtbar. Aber seine Performance in Remember Me ist echt der Wahnsinn. Die Musik hat auch immer schön gepasst und das Ende war echt schockierend.
Ab und zu kam mir zwar der Gedanke auf, dass Tyler eventuell am Ende des Films sterben könnte, allerdings nicht auf diese Art und Weise.
Bin noch total euphorisch und mitgenommen von dem eben Gesehenen. Mein Urteil in diesem Moment würde wohl auch klare 10/10 lauten, aber ich will erst noch eine Zweitsichtung abwarten, und erst dann meine endgültige Wertung abgeben. Aber eins steht fest: Remember Me ist ein Film, an den ich mich noch sehr lange erinnern werde!
im Kino war es so
alles ging zum Guten hin und philosophisch kann man sagen "die Strahlen der Sonne wurden wieder warm und brachten Farbe"
und als die Kamera weiter weg ging und Tyler einer dieser absolut tiefgehenden Dialoge mit sich führte...da kam eine Stimme "verdammt wo steht der denn da!" und danach wurde ich zumindest so in den Sessel gedrückt wie mich noch nie eine Filmeinstellung drückte. Ich habe den Film mittlerweile dreimal gesehen,- dieses Gefühl am Ende vergeht nie. Es ist wie der Gedanke an einen guten Freund der nicht mehr lebt, da bekommt man auch immer diese Sehnsucht im inneren Blick die einen von innen zerreisst. Dieses Gefühl setzt der Film mit jedem Mal frei,- daher ist er für mich eine ganz klare Höchstnote.
ich weiß das es Kritiker gibt die dem Film Verrat an der Geschichte vorwerfen. Die haben sie nicht mehr alle! Wäre das Ende so nicht gefilmt worden, wäre es immer noch ein gut fotographierter Film,- aber mit diesem Ende...ein absoluter Gigant und da ist jeder der Darsteller mit dran beteiligt. Allen voran der wirklich fantastisch agierende Robert Pattinson und seine Filmpartnerin. Ebenso Pierce Brosnan als sein Vater,- da stimmt einfach alles.
Dabei war ich vom Beginn des Filmes auf einer falschen Fährte geschickt worden. Wie gesagt, ich wusste nichts über den Film im Vorfeld. Dann denkt man es wird so ne Vater/Sohn und Beziehungskiste und am Ende steht man etwas gegenüber das diese Zeit geprägt hat wie nichts anderes zuvor...
Ich will das alles noch umschreiben, denn es wäre schade wenn jemand hier mitliest, interesse an dem Film hat und dann zuviel mitbekommt
ich denke ich werde den Film bald ein viertes Mal sehen.
Synecdoche New York hatte ja schon eine geniale Schlussequenz,- die mich nachdenklich machte über die Figur der man den Film über gefolgt ist, Natürlich thematisch völlig unterschiedlich,- aber von der Wirkung identisch. Perfekter kann Kino nicht sein. Und dann diese verdammte Kühle in den Farben des Filmes. Man ich könnte stundenlang über diesen Film philosophieren
aber ich muss aufs Klo
Der Film lässt mich gar nicht mehr los. Musste gestern noch den ganzen Tag, die halbe Nacht und auch heute den ganzen Tag an ihn und seine Wirkung denken. Hab mal eben schnell die Blu-ray bestellt
großartiger Film mit einer super Besetzung. Das Ende ist schockierend und dadurch wird meine Bewertung auf 8,5/10 Punkte aufgestockt.
ich habe zwar an den 11. September gedacht, denn warum passierte der Mord 1991 und der Film wurde dann im Jahr 2001 fortgesetzt, aber ich hätte nicht damit gerechnet dass das Büro im World Trade Center ist.
Daher eine große Überraschung, mit passenden Bildern und guter Musik.
Der Film bleibt einem im Gedächtnis.
Kann mich dem Grundtenor hier nur anschließen. Erstklassiger Film. Die schauspielerischen Darbietungen haben mich durchweg überzeugt und auch der Aufbau/die Abfolge der Geschehnisse fand ich gut gereiht.
Der Film hat mich auch emotional berührt, vor allem die Rolle der kleinen Schwester.
Kann eigentlich keine schlechten Seiten finden.
Freu mich, dass es ihn jetzt endlich auch auf DVD/blue-ray gibt.
Ich habe ihn dann gestern mir auch einmal angesehen. Was soll ich sagen ich fand ihn auch gut! Ich muss aber zu meiner Schande gestehen das ich anfangs dem Datum gar keine so große Bedeutung geschenkt habe. Ich hab nicht genau daruf geachtet das der Film 1991 beginnt. Ich hab dann eher auf die Einblendung "10 Jahre später" geachtet und deshalb kam das Ende für mich sehr überraschend und es war wirklich wie ein Dampfhammer! Vorher fand ich den Film schon stimmig. Eine solide Story, gute Darsteller und alles schön in Szene gesetzt. Besonders schön fand ich die Storyline zwischen Tyler und seiner kleinen Schwester.
Das Ende war dann einfach nur sehr beklemmend als man dann das Datum sah und dann später dann noch sah in welchem Gebäude sich Tyler aufgehalten hat. Die letzten Paar Szenen waren einfach nur traurig und gut inzeniert. Man hat jedem Charakter seine Trauer angesehen.
Ich denke der wandert zum richtigen Preis auf jeden Fall in meine Sammlung!
@Tarantino1980
Schön das du ihn auch gesehen hast und ebenfalls hin und weg bist. Mir ist gerade aufgefallen das ich den Film noch nicht besitze. Wie bei dir wird er spätestens bei nem Angebot im Regal landen. Denn ! Den Film kann man auch mehrmals sehen, auch wenn man das Ende jetzt kennt und auch so schnell nicht vergessen wird.
jepp Gonzo
einer der ganz wenigen Filme, wo man das Ende zwar kennt aber aufgrund der darstellerischen Leistung sowie Inzenierung immer wieder dran kleben bleibt und den selben 5t Hammer in den Hals gewürgt bekommt.
Naja ich denke wenn man das Ende kennt wird man bei der Zweitsichtung den Film nochmal mit ganz anderen Augen sehen. Dadurch denke ich wird er noch mehr an Tiefe gewinnen. Irgendwie hatte ich auch den ganzen Film über das Gefühl das Tyler irgendwie stirbt, vieleicht sogar selber den Freitod wählt, aber das es so mit ihm zuende geht hätte ich natürlich nicht erwartet.
Ich hab den Film die Tage auch endlich gesehen und bin total begeistert. Mir ging es wie den meisten hier. Ich fand die Story sehr gut, die Darsteller und die Stimmung. Deshalb war ich die ganze Zeit schon begeistert. Aber als dann dieses Ende kam - das hat dem ganzen die Krone aufgesetzt. Was für ein Schlag - der traf aus dem Nichts mit voller Wucht ins Herz. Da ist man schon geplättet und sitzt erst einmal ein paar Minuten da und starrt vor sich hin.
Mir ging es wie Tarantino, ich hatte auch mit Suizid gerechnet...
Großartige Leistung von Robert Pattinson.
Ich glaube auch, dass man den Film mehrmals ansehen kann, obwohl man das Ende kennt. Und ja, ich denke, das ändert auch nochmal den Blickwinkel.
Mir wurde das Ende damals von einem Kinomitarbeiter leider verraten, als der bei uns lief und ich eigentlich noch reingehen wollte. Die schockierende Wirkung, die es eventuell gehabt hätte, wird es für mich wohl nie entfalten können.
Kritik enthält Spoiler, bitten den rot markierten Absatz erst lesen, nachdem man sich den Film angeschaut hat, ansonsten geht eine enorme Intensität verloren
ist ein US-amerikanisches Drama aus dem Jahre 2010.
Robert Pattinson beweist, daß er mehr kann, als einen in der Sonne funkelnden Vampir darzustellen.
Der Film beginnt im Jahre 1991, ein Datum, das immens wichtig ist, ich aber zum Glück nicht bewußt wahrgenommen habe.
Man sieht wie eine Mutter mit ihrer kleinen Tochter an einer U-Bahn-Station steht und Opfer eines Raubes wurde. So scheint es zumindest. Die Täter steigen in die Bahn, öffnen erneut die Tür und erschießen vor den Augen des kleinen Mädchens die Mutter. Der beim Tatort eintreffende Polizist ist zugleich der Vater des Mädchen.
Zeitsprung. 10 Jahre sind seitdem vergangen. 2001. Auch hier registrierte ich noch nicht bewußt das Datum, dieses hatte sich aber schon bald geändert.
Tyler, 21 Jahre alt ist ein rebellischer junger Man, der sich aber liebevoll um seine kleine Schwester kümmert. Sein Bruder nahm sich aufgrund mangelnder Beachtung durch seinen Vater, ein erfolgreicher Anwalt, mit 22 Jahren das Leben. Tyler ist in eine Straßenschlägerei verwickelt und wird von dem Anfangs erwähnten Polizisten festgenommen. Sein Studienfreund stellt fest, daß die attraktive Studentin Ally, die Tochter des Polizisten ist und unterbreitet Tyler sich an Ally ranzumachen, um sich hierdurch an ihren Vater zu rächen.
Anfangs abweisend, trifft sie sich aber doch mit Tyler und es beginnt eine Beziehung zwischen den beiden. Als Ally aufgrund einer Feier nicht nach Hause kommt und bei ihm schläft kommt es zum Streit zwischen Ally und ihrem Vater, woraufhin Ally bei Tyler einzieht. Nun gibt es für Tyler einen inneren Konflikt, da auch sein 22. Geburtstag naht...
Allys Vater hat immer noch unter den Verlust seiner ermordeten Frau zu leiden während Tyler´s Vater sich lieber um seinen Beruf kümmert, als für seine Kinder da zu sein. Dies führt zu einem sehr schlechten Verhältnis zwischen Tyler und seinem Vater, welches sich dadurch noch zusätzlich manifestiert, als der Vater an einer Ausstellung seiner künsterisch hochbegabten Tochter nicht teilnimmt.
Unterdessen erfährt Ally, daß Tyler sich nur an sie heranmachte um sich an ihren Vater zu rächen und verläßt diesen daraufhin. Erst auf bitten seines Freundes gibt Ally ihm noch eine Chance. Tylers Tochter ist unterdessen total aufgelöst, da man ihr auf einer Feier eine ungewollte neue Frisur verpasste. Nun scheint sich auch ihr Vater sich ihr wieder anzunähern. Tyler landet unterdessen wieder im Knast, weil er in ihrer Schule randalierte nachdem sie von Klassenkameradinnen hierfür gehänselt wurde.
Sein Vater holt ihn wieder aus dem Knast und er soll in sein Büro kommen, damit notwendige Formalitäten geregelt werden. Dort angekommen, teilt ihm sein Vater mit, daß er sich verspäten wird, weil er grade seine Tochter zur Schule fährt. Tyler steht im Büro in der nähe des Fensters. Es scheint sich nun alles zum Guten gewendet zu haben.
Danach kommt die Klassenlehrerin in den Klassenraum und man sieht, welcher Tag es ist. Es ist der 11. September 2001. Die Kamera fährt aus dem Büro aus dem Fenster heraus, in dem sich Tyler befindet und man sieht, wo er ist. Er ist in einem der Twin Towers. Daraufhin werden alle in Tyler´s Leben wichtigen Personen gezeigt, wie sie, im Ascheregen stehend, den Blick auf eine Richtung konzentrieren. Nachdem Tyler´s Grab gezeigt wird, wird auch gezeigt, wie sein Vater sich jetzt endlich richtig um seine Tochter kümmert. In der Abschluß-Szene sieht man Ally an der U-Bahn-Station, an der ihre Mutter ermordet wurde. Sie fährt zum ersten Mal nach ihrem Tod wieder U-Bahn...
Ein tolles Drama, welches von den Darstellern auch gut gespielt wird. Der Schluß trifft einen derart hart, daß dieser Film noch lange nachwirken wird.
„Whatever you do in life will be insignificant, but it´s very important that you do it, because nobody else will do.“
Habe mir eben nochmal keltes Kritik durchgelesen... die geht wirklich unter die Haut. Sehr gute Arbeit! Eine deiner besten Kritiken, würde ich sagen!
Ich werde den Film irgendwann auch mal mitbestellen nach all den guten Meinungen hier. Aber ich könnte echt in die Ecke kotzen, dass ich das Ende kenne. Mein damaliger Kollege hat das sicher nicht böse gemeint, zumal das kein wirklicher Filmfan war, aber er hat mir einen großen Aha-Effekt an diesem Streifen genommen. Naja, shit happens...
Auch du, lieber Leatherface, erzählst in deiner obigen Kritik ein bißchen zu viel des Guten, auch wenn du darauf hinweist. Kurzkritiken sollten immer ohne Spoiler sein, da sich das Leute durchlesen, die Appetit auf den Film bekommen oder erste Meinungen dazu sichten wollen. In der anschließenden Diskussion liest man dann auf eigene Gefahr mit, da man sich dort richtig auslassen kann, aber in einer KK dürfen keine Spoiler stehen. Sorry, aber dahingehend sehe ich die Dinge recht streng, zumal man über einen rot markierten Textteil gar nicht so einfach drüberlesen kann. Das Auge bleibt automatisch an bestimmten Wortfetzen hängen, ob es will oder nicht. Bei mir kam es jetzt nicht mehr darauf an, aber wenn da jemand auf deine im ersten Beitrag verlinkte Kritik klickt, wird er sich in dieser Form ganz sicher keinen Gefallen tun. Schon gar nicht, wenn das Filmende derart krass ist.
Dass du dir Mühe gegeben hast, ist offensichtlich und lobenswert. Nur hierbei ist mehr eigene Meinung und nur ganz wenig Inhalt wesentlich besser.
Erstklassiges, schauspielerisch hochwertiges und inhaltlich wertvolles Drama! Der Film gibt so viel mit auf den Lebensweg... das ist schon was Besonderes. Eingemeißelte 9/10 von mir.
PS.
Ich bleibe dabei, dass Leatherface hier oben viel zu viel preisgibt. Das kann einem Zuleser den kompletten Film versauen. Das Rotgefärbte muss aus der KK raus!