Die Truman Show
Truman Burbanks ist ein ganz gewöhnlicher Durchschnittsmensch.
Er lebt mit seiner Frau in einem netten Haus, hat nette Nachbarn, einen guten Job.
Doch Truman ist anders, den sein ganzes Leben wird gesteuert. Er ist seit seiner Geburt Star seiner eigenen gigantischen Fernsehshow, welche seinen Weg 24 Std. am Tag begleitet.
Doch Truman ahnt nicht, das seine Freunde, Familie, selbst seine Frau Schauspieler sind.
Als sich allerdings vermehrt Fehler in die perfekte Show einschleichen, beginnt Truman etwas zu ahnen. Den es fällt ja nicht jeden Tag ein Scheinwerfer vom Himmel und keinen interessiert es. Als dann auch noch Darsteller vermehrt Fehler machen, beginnt Truman das System zu hinterfragen und kommt allmählich dahinter, dass sein Leben wie er es kennt nicht real sein kann und versucht mit allen Mitteln aus diesem System auszubrechen.
Peter Weir schafft mit diesem Film 1998, was 1 Jahr später mit Big Brother Realität werden soll ( =Niederlande, Deutschland folgte 2000 ). Menschen auf engstem Raum, 24 Std. lang überwacht und die Welt sieht zu.
Jim Carrey überzeugt in dieser Rolle, es ist Irrsinn wie er vom Dauerclown in den vorangegangenen Filmen diese Wandlung zum Charakterschauspieler vollziehen konnte. Selbst ich war sehr verwundert Weirs Wahl von Carrey, aber sie ist absolut perfekt. Er trägt den Film über die gesamte Laufzeit.
Die Truman Show ist perfekte Filmunterhaltung mit Niveau, welche zum Denken anspornt und auch nach Filmende noch anhält.