Enter The Void

Kratos666

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Enter The Void


Hab mir heute mal das neueste Werk von Gaspar Noe angeschaut.
Am Anfang sieht man die Welt aus den Augen von Oskar, einem Junkie der sich selbst nicht eingesteht das er einer ist.
Er hat eine besonders enge Beziehung zu seiner Schwester Linda, die sich als Stripperin über Wasser hält und ein Verhältnis mit dem Clubbesitzer hat.
Die beiden mussten als Kinder miterleben wie ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind.
Man wirft sich mit dem Protagonisten Drogen ein und driftet zusammen mit ihm auf einen krassen visuellen Trip ab.
Nach dem man durch das Klopfen an der Tür unterbrochen wird, begibt man sich mit seinem Kumpel in eine Location, wo neuer Stoff gekauft werden soll.
Ein andere Kumpel verpfeift Oskar vor Wut an die Bullen, welche ihn mit einem Schuss um die Ecke bringen.
Das alles passiert in einem Zeitraum von ca.15 Minuten, der Film beginnt also irgendwie mit dem Ende.(glaub ich zumindest)
Den Rest des Films erlebt man meiner Meinung nach aus der Sicht der Seele Oskars, welcher seiner Schwester versprochen hat, sie nie zu verlassen.
Dieses Versprechen hält die Seele davon ab ins Jenseits zu kommen, allerdings bekommt man auch mit, wie diese schwächer und schwächer wird bis man schließlich miterlebt, wie Oskar wiedergeboren wird.
Und zwar so tief einblickend, wie man es selbst in einem Porno nie sehen würde.
Schon Krass was Noe da abgeliefert hat, die einen werden es lieben, die anderen hassen, dazwischen wird es wohl nix geben.
Ich habe jedenfalls noch nie so einen audio-visuellen Trip erlebt, wie bei Enter the Void.
Selbst die Anfangssequenz geht schon absolut in die Birne.
Hut ab das es noch Leute gibt, die solche Sachen auf den Markt bringen.
Werd ihn mir definitiv nochmal anschauen.
Nach der Erstsichtung vergebe ich (8/10) Punkte.
 
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AW: Enter The Void

Hm,klingt einerseits sehr interessant,andererseits bin ich mir nicht sicher,ob der was für mich ist.Klingt irgendwie nach Lars von Trier meets Salvador Dali und Gunther von Hagens :D
Dank deiner Kritik ist er aber zumindestens jetzt in meinen Focus gerückt.
 

TheBjoern

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AW: Enter The Void

Cool, da kennt schon jemand diesen Film. Ich habe mir jetzt deine Kritik zwar nicht durchgelesen, weil ich mich völlig von den Film überraschen lassen möchte. Willy und ich sind schon total gespannt auf sein neues Werk und du kannst Gift drauf nehmen, dass wir uns nocheinmal hier melden werden, sobald wir den Film gesehen haben.
 

Kratos666

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AW: Enter The Void

Hab meinem Bruder, er ist Heilerziehungspfleger, vorhin mal ein Stück gezeigt und er meinte, dass auch gesunde Menschen diesen Film nicht all zu oft anschauen sollten.
Durch die ständigen Effekte mit denen man bombardiert wird sei es nicht ausgeschlossen das auch bei unvorbelasteten Leuten Epilepsie auftreten könnte.
:eek:
 

King-of-Leon

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AW: Enter The Void

Hallo Leute, bin mal wieder da. Hab ihn jetzt zwei mal im Moviemento in Berlin gesehen. Am Ende war das Kino halb so voll wie anfangs, weil ständig Leute das Kino verlassen haben, vor allem am Ende. Das sagt wohl schon viel. :)

Zum Film selbst kann ich nur sagen: anschauen. Ich denke, das ist ein Erlebnis, das man nicht missen sollte, egal ob man den Film jetzt gut oder schlecht findet. Schon allein die ersten 10 Minuten, in denen nur der Vorspann läuft, haben mich umgeblasen. Noe überwindet filmische Grenzen und zeigt vor allem visuell, was mit dem Medium Kino möglich ist. Ich gebe jetzt keine Wertung, weil das für mich subjektiv und vor allem objektiv nicht möglich ist. Aber eine Empfehlung spreche ich hier mal aus, für alle, die auf unkonventionelle Kost stehen und sich nicht dran stören, dass der Film lange Szenen hat, die sich im Nichts verlaufen.
 

kelte

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AW: Enter The Void

der Film ist ein psychischer Egoshooter was die Kamera betrifft. Ich bin mir da selber nicht einig was ich vom gesehenen halten soll. Kunst ist der Film definitiv, da gibts für mich überhaupt keine Diskussion jedoch ist er im Gesamten so radikal das eine Sichtung allwein niemals reichen wird bei mir und die nächste wird dauern. Die Idee zum Film samt Umsetzung ist schon klasse gemacht...
aufjedenfall einer der Filme die ich nicht bewerten kann,- was aber nicht negativ gemeint ist
 

Willy Wonka

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AW: Enter The Void

Zunächst möchte ich Kratos bitten seine Kritik ein wenig zu verändern, denn diese besitzt doch einige Spoiler, welche mich geärgert hätten, wenn ich sie schon vor dem Film gewusst hätte.

Zum Film:

Richtige und adäquate Worte für diesen Film kann ich noch nicht finden, denn ich weiß selbst noch nicht was ich davon halten soll. Meine Erwartungen waren zugegeben unermesslich hoch und der Film war für mich nicht der Trip schlechthin. Der Vorspann war genial, aber im weiteren Verlauf des Films sah ich kein „Zelluloid auf Acid" und in dieser Hinsicht suggeriert die Werbekampagne etwas vollkommen Falsches. Viel mehr beschreitet Noé mit diesen Film einen neuen und anderen visuellen Stil als seine Vorgängerfilme. Es gibt noch Anzeichen seines alten Stils, aber diese findet man nur noch sporadisch und können mehr als Reminiszenzen angesehen werden. Der Film ist eigentlich gar kein Film, sondern einzig eine entfesselte Kamera, welche stellvertretend für die Seele steht. Wie Leon schon schrieb, verlaufen viele Szenen ins Nichts und so geschieht es, dass im Mittelteil des Films Langeweile entsteht. Das ganze Experiment von Noé wirkte auf mich sehr befremdlich, aber auch fasziniert. Die Faszination wurde wohl von den tiefen Tönen und Bässe hervorgerufen...
Dennoch finde ich seine filmischen Techniken und Stilmittel genial und auch das zentrale Thema des Films und deren filmischen Motive sind großartig und für mich deutlich von Kubrick inspiriert worden.

„Menschenfeind" und „Irreversibel" haben mich beide erst nach der zweiten Sichtung vollkommen überzeugt und daher wird wohl „Enter the Void" auch noch einzige Zeit brauchen, damit ich weiß woran ich bin, aber ein zweiter „Irreversibel" ist es nicht geworden und das ist auch gut so.
Trotzdem sollten die Erwartungen an diesen Film nicht zu hoch sein und die Bildsprache ist famos, aber für mich noch weit Entfernt von Epilepsie oder einem Trip.

Ach, falls es wirklich geschehen sollte, dass Aronofskys zum Kommerz überläuft und wir ihn „verlieren“, hat Noé bewiesen, dass er ein kongenialer „Ersatz“ wäre. Dennoch wäre es schön, wenn Noés nächstes Film in paar mehr deutschen Kinos laufen würde.
 

TheBjoern

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Enter the Void

Diese Kritik ist direkt nachdem ich den Film gesehen habe entstanden, ohne mich zuvor von jeglichen Interpretationen zu beeinflussen. Auch werde ich meine Kritik so verfassen, dass ich nichts von der Handlung preisgeben werde. Ich werde versuchen besonders auf den Stil des Films einzugehen und dabei seine Wirkung zu beschreiben. Letztendlich folgt ein Versuch einer Interpretation und natürlich ein Schlussurteil.

„Enter the Void“ ist mittlerweile der dritte Film nach „Menschenfeind“ und „Irreversibel“, den ich von Gaspar Noé gesehen habe. Man kann also behaupten, dass mir der Stil von Noé mittlerweile vertraut ist. Denn Stil ist genau das Stichwort bei diesem Film.



Stil
Wer bereits das Plakat oder ein Cover des Films kennt kann sich bereits ein kleines Bild machen, was ihn erwartet. Der Einsatz von leuchtenden Neonfarben – vornehmlich in den Farbtönen: rot, gelb, grün und blau – hält über die ganze Dauer des Films an und ist der prägende Stil dieses Trips. Denn soviel sei verraten: der Film hat u.a. etwas mit Drogen zu tun.
Der Anfang beginnt typisch für Noé mit den Credits in großen und bedrohlichen Buchstaben, die hier in einer hektischen Abfolge und in bunten Farben nahezu epileptisch an einem vorbei rasen.
Eine Gefahr für Epileptiker muss ich an dieser Stelle wirklich aussprechen, denn beim gewöhnlichen Einsatz der Neonfarben bleibt es nicht. Oft kommt es vor, dass der gesamte Bildschirm in Farbe getaucht ist und dieser heftig anfängt zu flackern. Wer bereits vorherige Werke von Noé kennt, wird dieses Stilmittel wieder erkennen. Auch verschwimmen oft Farben vor den Augen bei spektakulären Kamerafahrten, als ob man selbst diesen Trip miterlebt.
Die Kamera ist für diesen Trip nicht ganz unschuldig. Vornehmlich gibt es nur drei Kameraeinstellungen für den gesamten Film. Eine sehr gelungene Egoperspektive, eine „über die Schulter“-Perspektive und eine sehr nahe Vogelperspektive, die nicht davor scheut auf Reisen zu gehen, um eine neue Situation zu beobachten.
Dieser ganze Mix entfacht einen psychedelischen Trip, den ich so zuvor in keinem Film gesehen habe. Trotz der bisherigen Beschreibungen kann man den ganzen Effekten eine gewisse Ästhetik nicht von der Hand weisen, die überraschenderweise dennoch Ruhe ausstrahlt. Diese Ruhe ist vor allen den langen Einstellungen zu verdanken und den wenigen Schnitten, mit denen der Film auskommt.


Style over Substance?
Wer sich nun meine Ausführungen über den Stil bis hier hin durchgelesen hat, könnte auf die Frage kommen, ob diese ganze (extreme) Effekthascherei nun wirklich dem Film dienlich ist, oder ob der Regisseur versucht eine inhaltliche Leere zu füllen. Ich habe entschieden, dass diese Effekte den Film und seine Aussage unterstützen, denn in meinen (mittlerweile geschundenen) Augen versucht der Film besonders über seine Optik eine spezielle Aussage zu treffen (siehe Absicht/Intention). Man kann sich sicher denken, dass ein solcher Stil bewusst die Darstellung eines Trips unterstütz. Doch sei an dieser Stelle gesagt, dass es hier nur zum Teil Drogen eine Rolle spielen. Eine inhaltliche Leere kann ich den Film mit Sicherheit nicht ankreiden. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was er dem Film abgewinnt.



Absicht/Intention
Gaspar Noés Regiearbeit ist dafür bekannt, dass gewisse Schmerzgrenzen erreicht oder überschritten werden. Die Provokation ist mit ihm.
Überraschenderweise empfand ich seine vorherigen Werke (Menschenfeind und Irreversibel) um einige Grad härter und provokanter als „Enter the Void“. Das hängt unter anderem mit der ästhetischeren Darstellungsweise zusammen, die manche provokante Szene einem geradezu euphorisch darlegt. Aber ist das nicht wiederum eine neue Art der Provokation? Etwas, was von mir als schockierend empfunden werden sollte, erfreut mich plötzlich.
Der Stil birgt für mich eine weitere Provokation, die auf einer Metaebene zu betrachten ist. Wie zu Beginn erwähnt, suggerieren die Plakate oder Covers eine gewisse „Farben-Frohheit“. So etwas bleibt nicht unbeachtet. Wie schon einst in den 60ern, als „2001 – Odyssee im Weltraum“ anlief, lockte der Film Scharenweise „Junkies“ in das Kino. Ich behaupte nun das Noé sich diesen Trend bewusst war und sein Film unter anderem darauf auslegte, mit dem Wissen, das dies einen Drogentrend auslösen könnte. Denn unbewusst besaß der Film nicht wirklich eine Anti-Drogen-Botschaft, wie beispielsweise „Requiem for a Dream“.
Nach wie vor konnte mich auch dieser Film nicht dazu verleiten Drogen zu konsumieren, doch bin ich gerne auf diesen filmischen Trip eingegangen.


Fazit
„Enter the Void“ ist trotz des einzigartigen Looks und gewissen „Härte“ überraschend zugänglich gestaltet. Wer vorher nicht viel mit Noés vorherigen Werken anfangen konnte und trotz alledem nicht zart besaitet ist, könnte mit diesem Film sicherlich einen besseren Zugang finden. Für Liebhaber (wie ich es einer bin) könnte dieser Film zu „mainstreamig“ daherkommen, zumal es keine Seltenheit mehr ist Farbfilter oder ähnliches einzusetzen. Für mich ist es auch nicht Noés bester Film, doch hat dieser dennoch seine Stärken und er war für mich alles andere als schlecht.
Es gab viele kleine Details, die noch offen für viele Interpretation sind. Wobei die Rahmenhandlung relativ offensichtlich gestaltet wurde. Sein volles Potential habe ich mit Sicherheit noch nicht erfasst, denn so oft passiert es, dass eine weitere Sichtung neue Sichtweisen auf den Film eröffnen. Ich bin begeistert und wurde mitgenommen auf einen Trip der nur auf den ersten Blick für Leute Noé-Kenner gewöhnlich wirken könnte.


Wer aus meinen Worten nicht schlau wurde, oder keine Lust hatte sie zu lesen:
Hier die Kurzfassung
Zurzeit 09/10
 

Kratos666

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Zunächst möchte ich Kratos bitten seine Kritik ein wenig zu verändern, denn diese besitzt doch einige Spoiler, welche mich geärgert hätten, wenn ich sie schon vor dem Film gewusst hätte.
Was genau meinst Du?
Wüsste jetzt nicht welche Stelle Du meinst, rein theoretisch konnte man das was ich geschrieben hab,auch im Trailer sehen.

@Bjoern
Klasse Kritik.
 

Willy Wonka

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AW: Enter The Void

Was genau meinst Du?
Wüsste jetzt nicht welche Stelle Du meinst, rein theoretisch konnte man das was ich geschrieben hab,auch im Trailer sehen.
Ich habe damals auch einen Trailer gesehen (oder war es der Teaser) und der offenbarte meiner Meinung nach nicht so viel.

Ich meine speziell diese Stelle:

Das alles passiert in einem Zeitraum von ca.15 Minuten, der Film beginnt also irgendwie mit dem Ende.(glaub ich zumindest)
Den Rest des Films erlebt man meiner Meinung nach aus der Sicht der Seele Oskars, welcher seiner Schwester versprochen hat, sie nie zu verlassen.
Dieses Versprechen hält die Seele davon ab ins Jenseits zu kommen, allerdings bekommt man auch mit, wie diese schwächer und schwächer wird bis man schließlich miterlebt, wie Oskar wiedergeboren wird.


Vor allem, dass du die „Wiedergeburt" erwähnst ist für mich ein wirklich extremer Spoiler. Du musst deine Kritik auch nicht unbedingt umschreiben, aber wenigstens eine Warnung, dass diese Kritik Spoiler enthält, solltest du vor deinem Text voranstellen.
 

TheBjoern

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AW: Enter The Void

Was genau meinst Du?
Wüsste jetzt nicht welche Stelle Du meinst, rein theoretisch konnte man das was ich geschrieben hab,auch im Trailer sehen.

Ich musss WIlly recht geben. Als ich im nachhinein deine Kritk gelesen habe hast du den gesamten Film Revue passieren lassen inkl. Ende.
Den Traier den ich gesehen habe, zeigt zwar grob ein Handlungsschema, aber man kommt nicht direkt drauf, als wenn es jemand expliziet erklärt.
Kurzkritken sollten nahezu spoilerfrei bleiben, deswegen werden sie auch extern verlinkt, damit man sie lesen kann bevor man den Film kennt.
Alternativ sollte zu Beginn erwähnt werden, dass die Kritk Spoiler enthält oder das die gesamte Handlung preisgegeben wird.
 

deadlyfriend

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AW: Enter The Void

Ich bin jetzt nicht gerade ein großer Noe Fan, aber dieser Film interessiert mich irgendwie. Deshalb eine kurze Frage dazu: Gibt es wieder Ekelbilder, zweckdienliche Schocks und Ähnliches?
 

Willy Wonka

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Ich bin jetzt nicht gerade ein großer Noe Fan, aber dieser Film interessiert mich irgendwie. Deshalb eine kurze Frage dazu: Gibt es wieder Ekelbilder, zweckdienliche Schocks und Ähnliches?

Nein, der Film ist in dieser Hinsicht nicht vergleichbar mit seinem vorherigen Filmen.
 

Willy Wonka

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Okay, hast du dann eine spoilerfreie Begründung warum der ab 18 ist?

Der Film besitzt weiterhin Gewalt und zeigt diese auch, aber nicht in so einer provokanten Weise wie seine vorherigen Filme. Meiner Meinung nach geht er dieses Mal nicht unter die Gürtellinie und präsentiert z.B. keine explizite Vergewaltigung oder wie jemand eine hilflose Mutter zusammen schlägt.
 

Kratos666

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Okay, hast du dann eine spoilerfreie Begründung warum der ab 18 ist?
Ich vermute wirklich das das an der Kameraführung und den krassen Farb/Lichtwechseln liegt.
Die sind nichteinmal für gesunde Menschen leicht verdaulich.
Epileptiker oder Menschen die noch nicht wissen das sie diese Krankheit haben sollten diesen Streifen absolut nicht anschauen.
Ich denke das sich die FSK so einfach gegen eventuelle Klagen absichern will.
Wie gesagt, ist nur eine Vermutung, denn am hohen Gewaltgrad kann es nicht liegen.
 

Evil_Gonzo

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AW: Enter The Void

Grundvoraussetzug um den Film zu schauen:
man sollte fit sein, also nicht Müde oder mit seinen Gedanken bei der Arbeit oder sonst wo sein.
Ok, das gilt für viele Filme, aber man muss sich von der ersten Sekunde an auf den "Wahnsinn" einstellen, der da kommt.
Ich habe es gemacht und wurde sehr gut unterhalten. Ein großartiger Film den ich so schnell nicht vergessen werde. Das einzige was mich etwas gestört hat, waren die teilweise zu lang gedrehten Szenen. Aber das ist ein sehr kleiner Kriktikpunkt, denn gerade das komplette Ende fand ich wiederum super. Obwohl es sehr lang war. :)
Ich kann den Film nur empfehlen, bei der oben genannten Grundvoraussetzung. Na kommt eine wilde und schräge Fahrt auf euch zu und das schöne ist, das man in diesem ganzen wirren Film eigentlich immer weiss, was Sache ist. Zwischendurch fragt man sich ab und an schon, warum das so ist wie es ist, aber im Laufe des Films bekommt man dann immer eine Antwort.
Ich vergebe 9/10 Punkte.
 

Willy Wonka

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Grundvoraussetzug um den Film zu schauen:
man sollte fit sein, also nicht Müde oder mit seinen Gedanken bei der Arbeit oder sonst wo sein.
Ok, das gilt für viele Filme, aber man muss sich von der ersten Sekunde an auf den "Wahnsinn" einstellen, der da kommt.

Genau so ist es. Deswegen habe ich auch noch nicht die Zeit gefunden mich noch ein weiteres Mal auf den Wahnsinn einzustellen, aber gewiss wird mir der Film bei der nächsten Sichtung deutlich besser gefallen, weil ich weiß, was ich zu erwarten habe. Und wenn ich rückblickend an die vollkommen entfesselte Kamera des Films denke, beginne ich schon wieder mit schwärmerischen Lobeshymnen.
 
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