Reykjavik Whale Watching Massacre
Der nächste Backwood-Slasher / Torture-Porn oder so ähnlich kommt dieses mal nicht aus Norwegen oder Frankreich , sondern aus Island.Der bereits in seinem Titel andeutet, dass wir hier mit einer Art Texas Chainsaw Massacre auf einem Walfangschiff rechnen können.Eine besondere Note verleiht dem Film der kurze Auftritt von Gunnar Hansen besser bekannt Leatherface.Teilweise flott ,dreckig , verstörend und brutal insziniert,überhaupt keine Gefangenen machend,und auch das Surviving Girl ist typisches Genrekonvention.Man könnte sich zwar vielleicht noch ein bisschen darüber ärgern , dass der Film gelegentlich vorhersehbar ist , denn so ganz kann er dann doch nicht aus den Fahrwassern des Genres , und sich darüber beklagen,dass die Rechtfertigung für das Massaker ziemlich auf -gesetzt ist.Die Dialoge gehen teilweise in eine leicht rassistische Richtung,was vermutlich daran lag,dass die Schauspieler das nicht ironisch rüberbringen konnten.Die Darsteller kommen alle unsympathisch herüber,und die Peiniger werden viel zu früh außer Gefecht gesetzt.RWWM fehlt es am Geschick,dieses hätte man spannender und überraschender gestalten können.Als die Jagd beginnt,stehen sie auf verlorenem Posten.Die Axt kreist,und es gibt keine zentrale Figur die zur Entscheidung beiträgt sondern nach dem Motto:Beim Überlebenskampf ist sich jeder selbst der Nächste,sondern abermals das licht gewordene Feld zerstreut und die Überlebenden in Ereignisse verwickelt,die oft nur lose mit der Handlung zu tun haben.So schlecht ist RWWM auch nicht Kamera kann ebenso wie die Spezialeffekte können durchaus überzeugen.