George Lucas
Walk of Fame
Review
IRON MAN 2
Film:
Der Milliardär Tony Stark (Robert Downey Jr.) beschützt die Menschheit als Iron Man und bekommt dafür Ruhm und Anerkennung von der Presse und zahlreichen Fans. Die US-Regierung fordert ihn auf, seine Pläne ans Militär herauszugeben. Tony Stark weigert er sich, da er diese Technik nur für den Weltfrieden einsetzen will.
Als ein weiterer Bösewicht (glänzend gespielt von Mickey Rourke) in Monaco einen ersten Anschlag auf das dort stattfindene Formel 1-Rennen durchführt, einer der Iron Man Anzüge gestohlen wird und die Energiezelle in Tony Starks Brust ihn nicht nur am Leben erhält sondern allmählich umzubringen droht, überschlagen sich die Ereignisse.
Kritik:
Iron Man 2 knüpft genau dort an, wo der 1. Teil endete. Die Figur des Tony Stark wird konsequent weiterentwickelt und kann ebenso überzeugen wie Mickey Rourke als russischer Bösewicht. Die übrigen Schauspieler wie Gwyneth Paltrow, Scarlett Johansson und Samuel L. Jackson bleiben leider deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück und aggieren oftmals sogar völlig unglaubwürdig. Darüber hinaus krankt der Film ein wenig an dem Problem, das viele Fortsetzungen haben. Zugunsten von mehr Action und Dramatik wirkt die Story weniger glaubwürdig ausgearbeitet. Die Protagonisten nehmen sich in vielen Szenen zu ernst, was den Unterhaltungswert ein wenig schmälert.
Dem Spaßfaktor in den Actionszenen tut dies aber keinen Abbruch. Immer wenn Tony Stark ins Kostüm des Iron Man schlüpft steigt der audiovisuelle Unterhaltungswert. Das ist richtiges Popcornkino.
6,5/10 Punkte
Bild:
Die kräftigen Farben und der hohe Kontrastumfang überzeugen sowohl in den hellen Tageslichtaufnahmen als auch in den dunklen Nachtaufnahmen mit nur wenigen Lichtquellen. Leider ist die Durchzeichnung nicht perfekt. So saufen in dunklen Szenen immer mal wieder Details im Schwarz ab. Auch einige Kameraschwenks sind zu schnell, so dass auf der Messe und auf Tony Starks Geburtstagsparty zahlreiche Gesichter von Gästen ohne den Einsatz einer Frame Insertion verschmieren. Ansonsten bietet das Cinemascope-Bild viele Schauwerte. In der Monacoszene sind sogar noch die Zuschauer auf den hinteren Plätzen der Tribünen zu erkennen.
8/10 Punkte
Ton:
Wann immer Tony Stark seinen Iron Man Anzug anlegt, läuft der deutsche DTS HD-MA 5.1 Sound zur Hochform auf. Brachiale Tiefbassattacken werden vom LFE mit dermaßen viel Wucht in den Raum gedrückt, dass die Wohnzimmertauglichkeit bei weitem überschritten wird. Zwischen der abgrundtiefen und außerordentlich konturierten Basswiedergabe bleiben die Stimmen der Protagonisten klar und deutlich zu verstehen. Gewehrsalven, Explosionen und die Raketenstarts der Iron Man und Klone beziehen sämtliche Speaker im Heimkino mit ein. Selbst kleinere und fein aufgelöste Soundeffekte gehen darin nicht unter und klingen ausgesprochen räumlich. Vom Applaus der Zuschauer der Stark Industries Präsentation, zum Formel 1 Rennen in Monaco, über die kleinen Hintergrundgeräusche der Computer in Tony Starks und dem Labor der Regierung gibt sich der Ton ausgesprochen vielseitig.
10/10 Punkte
Fazit:
Iron Man 2 macht genau da weiter, wo der 1. Teil aufgehört hat. Obwohl das Sequel nicht ganz die "Klasse" des Vorgängers erreicht, gefallen dir zahlreichen Schauwerte. Neben einer guten Bild- und ausgezeichneten, brachialen fein aufgelösten Tonqualität ist alles vorhanden, was im Heimkino Spaß macht. Das ist richtiges Popcornkino. Nicht mehr und nicht weniger.
Tipp:
Den Abspann unbedingt bis zum Ende durchlaufen lassen. Da kommt noch was...
IRON MAN 2
Film:
Der Milliardär Tony Stark (Robert Downey Jr.) beschützt die Menschheit als Iron Man und bekommt dafür Ruhm und Anerkennung von der Presse und zahlreichen Fans. Die US-Regierung fordert ihn auf, seine Pläne ans Militär herauszugeben. Tony Stark weigert er sich, da er diese Technik nur für den Weltfrieden einsetzen will.
Als ein weiterer Bösewicht (glänzend gespielt von Mickey Rourke) in Monaco einen ersten Anschlag auf das dort stattfindene Formel 1-Rennen durchführt, einer der Iron Man Anzüge gestohlen wird und die Energiezelle in Tony Starks Brust ihn nicht nur am Leben erhält sondern allmählich umzubringen droht, überschlagen sich die Ereignisse.
Kritik:
Iron Man 2 knüpft genau dort an, wo der 1. Teil endete. Die Figur des Tony Stark wird konsequent weiterentwickelt und kann ebenso überzeugen wie Mickey Rourke als russischer Bösewicht. Die übrigen Schauspieler wie Gwyneth Paltrow, Scarlett Johansson und Samuel L. Jackson bleiben leider deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück und aggieren oftmals sogar völlig unglaubwürdig. Darüber hinaus krankt der Film ein wenig an dem Problem, das viele Fortsetzungen haben. Zugunsten von mehr Action und Dramatik wirkt die Story weniger glaubwürdig ausgearbeitet. Die Protagonisten nehmen sich in vielen Szenen zu ernst, was den Unterhaltungswert ein wenig schmälert.
Dem Spaßfaktor in den Actionszenen tut dies aber keinen Abbruch. Immer wenn Tony Stark ins Kostüm des Iron Man schlüpft steigt der audiovisuelle Unterhaltungswert. Das ist richtiges Popcornkino.
6,5/10 Punkte
Bild:
Die kräftigen Farben und der hohe Kontrastumfang überzeugen sowohl in den hellen Tageslichtaufnahmen als auch in den dunklen Nachtaufnahmen mit nur wenigen Lichtquellen. Leider ist die Durchzeichnung nicht perfekt. So saufen in dunklen Szenen immer mal wieder Details im Schwarz ab. Auch einige Kameraschwenks sind zu schnell, so dass auf der Messe und auf Tony Starks Geburtstagsparty zahlreiche Gesichter von Gästen ohne den Einsatz einer Frame Insertion verschmieren. Ansonsten bietet das Cinemascope-Bild viele Schauwerte. In der Monacoszene sind sogar noch die Zuschauer auf den hinteren Plätzen der Tribünen zu erkennen.
8/10 Punkte
Ton:
Wann immer Tony Stark seinen Iron Man Anzug anlegt, läuft der deutsche DTS HD-MA 5.1 Sound zur Hochform auf. Brachiale Tiefbassattacken werden vom LFE mit dermaßen viel Wucht in den Raum gedrückt, dass die Wohnzimmertauglichkeit bei weitem überschritten wird. Zwischen der abgrundtiefen und außerordentlich konturierten Basswiedergabe bleiben die Stimmen der Protagonisten klar und deutlich zu verstehen. Gewehrsalven, Explosionen und die Raketenstarts der Iron Man und Klone beziehen sämtliche Speaker im Heimkino mit ein. Selbst kleinere und fein aufgelöste Soundeffekte gehen darin nicht unter und klingen ausgesprochen räumlich. Vom Applaus der Zuschauer der Stark Industries Präsentation, zum Formel 1 Rennen in Monaco, über die kleinen Hintergrundgeräusche der Computer in Tony Starks und dem Labor der Regierung gibt sich der Ton ausgesprochen vielseitig.
10/10 Punkte
Fazit:
Iron Man 2 macht genau da weiter, wo der 1. Teil aufgehört hat. Obwohl das Sequel nicht ganz die "Klasse" des Vorgängers erreicht, gefallen dir zahlreichen Schauwerte. Neben einer guten Bild- und ausgezeichneten, brachialen fein aufgelösten Tonqualität ist alles vorhanden, was im Heimkino Spaß macht. Das ist richtiges Popcornkino. Nicht mehr und nicht weniger.
Tipp:
Den Abspann unbedingt bis zum Ende durchlaufen lassen. Da kommt noch was...
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