Gesamtübersicht aller Kritiken zu In meinem Himmel:
#2 24.02.10 Die wilde 13
#11 12.08.10 Count Dooku
#2 24.02.10 Die wilde 13
#11 12.08.10 Count Dooku
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja schon, aber man denkt sich doch: was, der kommt jetzt davon und schnappt sich die nächste oder was? Natürlich kommt er nicht davon - aber sein Abgang war so „unbemerkt“. Und die Schwester hat unter Lebensgefahr das Buch geholt - eigentlich für nix. Das sind jedenfalls meine ersten Gedanken gewesen.hmmm. das ende habe ich anders in erinnerung... er bekommt doch was er verdient und das von ganz 'alleine'
Eine super Kritik, die mir den Film nur noch schmackhafter macht!
Melde mich nochmal ausführlicher, wenn ich drin war.
Aber vielleicht ist ja genau das die Botschaft des Filmes - es geht einfach nicht um Vergeltung, also ist es eigentlich egal, ob er davon kommt, ob das Buch wichtig ist, ob er weiter macht ... hmm - so gesehen ... ist das schon gut verpackt.
Die Bilder sind ekelhaft kitschig und wirklich zur Handlung haben die auch nicht beigetragen. Ohne die Szenen hätte die Handlung auch funktioniert.
Die Darsteller machen einen guten Job. Überrascht war ich, dass Mark Wahlberg so überzeugend spielen kann (bis jetzt ist er mir nie positiv aufgefallen).
Für mich war er alles andere als langatmig.Die "kitschigen" Szenen sind natürlich Geschmacksache und man darf natürlich nicht vergessen das es der "eigene" Himmel eines 12 jährigen Mädchen ist. Stell' dir mal z.B. Gonzos hauseigenen Himmel vor,dann sieht die Sache schon anders ausFazit: Ein durchwachsener Film, der zwischen ergreifenden und belanglosen Szenen hin- und herpendelt und dadurch langatmig wirkt.
Mark Wahlberg war nie besser als in Boogie Nights.Ansonsten immer solide und an einen wie Phoenix wird er niemals rankommen.Ich war auch überrascht, aber dennoch hätten es andere Schauspieler besser machen können. Ich denke zum Beispiel an Joaquin Phoenix, welcher auch ursprünglich diese Rolle ausfüllen sollte.
Ohne die Szenen hätte der Film keine Aussage und die Botschaft wäre nicht deutlich gewesen - der Film wäre belanglos gewesen, denn das Besondere würde fehlen. Außerdem wäre der Film viel zu kurz und daher zu kurzweilig.
Ich war auch überrascht, aber dennoch hätten es andere Schauspieler besser machen können. Ich denke zum Beispiel an Joaquin Phoenix, welcher auch ursprünglich diese Rolle ausfüllen sollte.
Ein Film mit der Thematik "ermordetes Kind" wäre nie und nimmer "belanglos" gewesen. Und wegen der Länge: Wenn sich Jackson mehr auf die Charaktere konzentriert hätte, wäre eine angemessene Länge herausgekommen. Rachel Weisz Charakter wurde z. B. kaum beachtet.´
Übrigens hat der Film eine grauenhaften Filmfehler:
Susan Sarandon löscht einen Fettbrand indem sie Wasser darüber gießt. Wenn man bei Fettbränden Wasser draufschüttet gibt es eine sehr hohe Stichflamme, die die Oma gegrillt hätte (was zumindest witzig gewesen wäre).
Doch das war weit entfernt von der Intention des Regisseurs und vermutlich auch von der Autorin.
Und der Tod eines Kindes ist niemals belanglos, aber es gibt schon sehr viele Geschichten, welche den Tod eines Kindes thematisieren und darauf bezog ich mich mit dem Wort „belanglos".
Doch das war weit entfernt von der Intention des Regisseurs und vermutlich auch von der Autorin.
Dem kann ich mich nur anschließen. Hat mir auch sehr gut gefallen die Kritik und sie hat mich neugierig auf den Film gemacht. Allerdings weiß ich nicht ob ich es ins Kino schaffen werde, aber auf DVD wird der auf jeden Fall geschaut!