Kill Theory
- Ersteller Firefly
- Erstellt am
Kill Theory
Wie weit würdest du gehen, um deinen Arsch zu retten ?
Das ist die Frage, um die sich dieser kleine, aber gemeine Slasher dreht.
Eine Psychiatrische Klinik, ein Arzt, ein Patient.
Dieser wird gefragt, wieso er seine Freunde beim bergsteigen nach einem Unfall losschnitt und somit sich rettete, aber seine Begleiter sterben lies.
Er würde es nicht mehr tun, aber :
Würde nicht jeder so handeln ? = die Antwort des Patienten.
Szenenwechsel :
Eine bunt gewürfelte Freundestruppe macht Urlaub in einem einsamen Haus am See.
Nach einer durchgezechten Nacht wird die erste junge Frau mit durchgeschnittener Kehle gefunden, inkl. einer Nachricht auf Video.
Sollten um 6 Uhr früh noch mehr als eine Person lebend im Haus sein, werden sie alle umgebracht.
Wem kann man noch trauen, dem besten Freund, seiner Freundin, seiner Familie ?
Ein Kampf gegen die Zeit beginnt, und es wird sich zeigen, wer zu seinem Selbstschutz über Leichen gehen wird.
Kill Theory erfindet das Genre sicher nicht neu, die Ausgangsposition erinnert an SAW.
Was würdest du tun, um dich oder deiner Freundin, bzw. Freund zu retten.
Würdest du dich opfern, um sie weiterleben zu lassen, oder ist dir dein Leben wichtiger.
Leider sind die Personen sehr klischeehaft gezeichnet, ein obercooler, ein vernünftiger, ein Weichei,…
Somit geht leider die Spannung verloren, da die Figuren einem doch ziemlich egal sind.
Auch die Auflösung ist nicht so sehr gelungen, da man eigentlich sofort ahnt, wer der Killer ist.
Allerdings gibt es dann doch noch einen super Endtwist, der die Ereignisse noch mal in ein anderes Bild rückt.
Recht sehenswert für einen netten Abend mit Freunden ( oder der Freundin ? ), ohne zuviel Anspruch an einem Film zu haben.