eine unheimliche Kulisse deren Mittelpunkt ein fantastisches Schiff bietet
Mit "Creep" hat er ja schonmal einen interessanten Horrorthriller abgeliefert und mit "Severance" eine äußerst ansehnliche Horrorkomödie.
Die Big Picture hat von etwas billig wirkenden Kulissen geschrieben. Ist dir da nichts aufgefallen?
Im Nachhinein habe ich das Gefühl einen Film über eine von Schuldgefühlen geplagte und ziemlich verwirrte Frau gesehen zu haben.
Sollte dieser Interpretationsansatz zutreffen, ist mir das schlichtweg zuwenig für das komplett inszenierte Brimborium.
Im Nachhinein habe ich das Gefühl einen Film über eine von Schuldgefühlen geplagte und ziemlich verwirrte Frau gesehen zu haben.
Sollte dieser Interpretationsansatz zutreffen, ist mir das schlichtweg zuwenig für das komplett inszenierte Brimborium.
Hab' den Film gestern zum ersten Mal gesehen und wurde komplett weggeblasen. Was ein genialer Film! Die Story ist konfus, komplex und hat mich bis jetzt nicht losgelassen...
Was soll denn bitte die Quintessenz dieses Films sein? Diese Frage meine ich vollkommen ernst. Und wie viel Fantasie muss ich aufbringen, um mir derartige Endlosschleifen auch nur annähernd vorstellen zu können?
Das Gesamtwerk ist wirklich arg abgedreht und einfach nur fern von jedweder Realität. Fans von realem Horror kann man den Streifen ganz und gar nicht empfehlen.
Das muss ich auch sagen! So viel Tamtam, nur damit man einen Einblick in die Schuldgefühle einer rastlosen Seele erlangt, welche sich den selbstverschuldeten Autounfall und damit einhergehenden Tod des Kindes nicht verzeihen kann. Wenn das alles ist, was unterm Strich bleiben soll, dann ist mir das zu wenig. Und vor allem hat es mir zu wenig mit dem dümmlichen Morden auf dem Kreuzfahrtschiff zu tun.
Konfus ist er. Komplex auch. Aber ich erkenne nichts Geniales an diesem Film.
Für Freunde von realem Horror ist der Film auch wirklich nicht konzipiert worden. Das wäre so, als wenn man "Garden State" einem Actionfreak empfiehlt.
Naja, wenn man ihn nur darauf beschränkt. Er bietet wesentlich mehr und vor allem auch wesentlich mehr Interpretationsspielraum. Er verarbeitet wohl einmal das Bermuda Dreieck, aber auch die griechische Mythologie und Camus hat Smith wahrscheinlich auch gelesen.
Einer der die meisten Horrorfilme der letzten Jahre, locker in die Tasche steckt.
Allerdings nur dann wenn man sich für Filme interessiert, die eben nicht einer klar strukturierten Handlung folgen und am Ende alles auflösen, sodaß der Zuschauer nicht mehr nachdenken braucht.
Das ist ein schlechter Vergleich. "Garden State" ist ein Drama, kein Actionfilm. Ich wollte aber einen Horrorthriller sehen und zu diesem Genre zählt "Triangle" ja offenkundig auch. Dass der Film leider eher in Richtung King-Fantasy-Horror geht, konnte ja niemand erahnen. Ich mag ja guten Splatter und fiesen Horror, aber beides wird hier nicht geboten.
Was ist denn die Aussage dieses Horrorfilms? Was ist die Quintessenz? Worum ging es überhaupt in diesem Film? Das würde ich gerne mal von jemandem beantwortet haben, der in dem Film einen Kracher erkennt...
Ich verstehe es nämlich bisher noch nicht. Und wie gesagt, diese Mutter-Kind-Unfall-Geschichte rechtfertigt keinen 80-Minuten-Vorfilm zum Morden in der Endlosschleife auf hoher See.
Das wage ich doch stark zu bezweifeln. Smith schafft es hier (ganz im Gegensatz zu "Creep") nicht mal annähernd an eine Alexandre-Aja-Horror-Atmosphäre heranzukommen...
Darum geht es doch gar nicht. Ich mag auch wirr strukturierte Filme, die nicht alles auflösen. Davon abgesehen können auch Filme ohne Auflösung einen Inhalt transportieren.
Aber was soll der denn hierbei gewesen sein? Weil (untote?) Mutter Tod von Kind bei selbstverschuldetem Autounfall nicht verkraftet, versucht sie in Gedanken Leute zu ermorden, die mit ihr auf einen Bootstrip wollten?
Horror ist halt nicht gleich Horror. Da gibt es sehr viele verschiedene Stilrichtungen. Diese hier liegt dir scheinbar nicht.
Ich glaube nicht das eine Unterhaltung da wirklich viel Sinn machst. Den Film hast du für dich selbst in die ewigen Jagdgründe geschossen. Egal, was man dir jetzt für eine Erklärung serviert.
Der Taxifahrer war der Tod und ihr Zirkel die Strafe. Lies dich kurz in die auch im Film erwähnte Sisyphos-Strafe ein. Die ist sehr wichtig. Zusätzlich spielt die Geschichte des Films im Bermuda Dreieck, wodurch er mehrere Interpretationen anbietet.
Tja, man hätte ihn eben eher "philosophisch-fantasievollen Horrorthriller" nennen müssen. Das ist nunmal kein reinrassiger Horrorthriller. Ich mag sie wirklich lieber mit hoher Authentizität.
Außerdem schätze ich Smith für "Severance" und "Creep", die ich beide sehr gelungen finde und für die er von mir auch mächtig Lob bekam.
Das aufgezwungene immer und immer wieder Erleben von Qualen ist mir in diesem Zusammenhang schon klar. Und durch den damaligen Deutsch-Leistungskurs ist mir auch klar, dass Melissa George hier einer wahren Sisyphusarbeit nachgehen muss...
Nur ist es irgendwie hirnrissig, sie immer wieder morden zu lassen. Das bringt doch nichts. Dass sie den Autounfall immer wieder erlebt, erschließt sich mir vor diesem Fantasy-Hintergrund noch. Aber nicht, dass sie die Crew, die sie zum Segeln eingeladen hat, auf einem Geisterdampfer immer wieder abknallen muss. Das ist in meinen Augen totaler Schwachsinn.
Und warum tut man ihr das an? Gibt's dafür bestimmte Gründe? War sie eine schlechte Mutter? Hat sie ihren Jungen auf dem Gewissen durch diesen Autounfall? Was ist der Sinn dieser Endlosschleife?
Und dass der Taxifahrer der Tod sein soll, halte ich auch für sehr weit hergeholt. Schließlich beginnt an dieser Stelle ohnehin wieder diese unrealistische Endlosschleife. Ich glaube daher nicht, dass der Tod dort noch personifiziert nach dem Rechten schauen müsste...
PS.
Die Sichtung von "Triangle" ist allein dadurch interessant, dass man sich anschließend diese Fragen stellt. Diese Tatsache macht in meinen Augen aber noch keinen furchtbar guten Film aus.
Schimschi, BladeRunner, dax, Leatherface und alle anderen, die ihn bisher gesehen haben... ihr dürft euch gerne in die Diskussion einschalten. Ich würde gerne wissen, wie ihr den Film interpretiert. Help!
Er beschäftigt mich jedenfalls noch immer. Vielleicht ist das auch ein Anzeichen dafür, dass er die 3/10 gar nicht verdient hat...
Das kam irgendwie bislang in deinen Postings nicht so gut raus, das du das damit in Verbindung gebracht hättest.
Allerdings muss sie ja nicht immer wieder die Leute umbringen. Es gibt bestimmt andere Wege. Da sie aber ja nicht weiß das sie das Ganze immer wieder tut, entscheidet sie immer wieder gleich. Selbe Situation, selbe Entscheidung. Sie hat ja keine Ahnung das sie auf diesem Weg aus der Schleife nicht rauskommt, da sie ja nicht weiß, das sie in einer ist.
Es könnte in jedem Fall etwas mit ihrer Rolle als Mutter zu tun haben, da ich mich an ein Fehlverhalten zu erinnern vermag. Aber nicht mehr direkt, dafür müsste ich ihn nochmal sehen.
Die Endlosschleife beginnt aber wohl auch nicht unbedingt an dieser Stelle. Die startet wenn sie auf dem Boot aufwacht und ihr die Tussi Champagner (glaube ich) bringt und sie weckt. Ab da geht es los. Sie begibt sich ja nach dem Unfall wieder auf das Boot, in der Hoffnung es diesmal richtig zu machen. Zu dem Zeitpunkt kennt sie die hinter ihr liegenden Ereignisse. Erst nach dem Aufwachen sind sie gelöscht und sie startet von vorne. Sie ist in ihrer eigenen Hölle, ähnlich wie bei Hellraiser.