George Lucas
Walk of Fame
Review
PANDORUM
Film:
Auf ihrer Reise durchs All erwachen zwei Astronauten nach rund 100 Jahren in ihren "Schlafkammern". Von ihrer Ablösung fehlt jede Spur und der Zielplanet ist nicht zu sehen. Während einer (Dennis Quaid) das Schiff auf der Brücke startklar macht, begibt sich der andere in den Maschinenraum. Auf dem Weg dorthin stellt er fest, dass er nicht allein ist. Fortan beginnt ein Überlebenskampf in den dunklen Gängen des Raumschiffes gegen Mutanten und Crewmitglieder - und alle scheinen nach und nach dem Wahnsinn "Pandorum" zu verfallen.
Kritik:
Engegen vieler Berichte spielt Dennis Quaid den Captain sehr überzeugend und leidenschaftlich. Es ist absolut glaubhaft, wie er allmählich dem Wahnsinn verfällt. Zusammen mit dem nicht weniger überzeugenden Ben Foster tragen sie den Film nahezu allein. Ansonsten bietet diesesrdunkel gehaltene Science-Fiction-Film dem Genre nicht viel Neues. Es wurde gnadenlos Inhalte aus Event Horizon, The Descent, Alien und I Am Legend geklaut. Trotz überzeugender düsterer Atmosphäre versteht es der Streifen genau aus diesem Grund nicht, wirklich zu überzeugen. Im Gegenteil, das Gekreische der Mutanten ging mir nach kurzer Zeit bereits gehörig auf die Nerven. Die einzige eigene Idee der Filmemacher (das Ende) stellt dann allerdings auch das Highlight von Pandorum dar.
Ich hätte mir mehr Mut der Filmemacher mit der Einbringung eigener Ideen in dieser Art gewünscht.
4/10 Punkten
Bild:
Der 2,39:1 Transfer gibt die düstere Stimmung der Crewmitglieder gut wieder. Der Großteil der Szenen spielt in dunklen Gängen, die weitgehend eine gute Detailwiedergabe besitzen. Dennoch saufen immer wieder Bildinhalte im Schwarz ab. Die Bildschärfe schwankt zwischen gut und befriedigend. Der Kontrastumfang ist solide. Ab und an rauscht es massiv in dunklen Szenen, ansonsten sind keine Bildfehler auszumachen.
6/10 Punkte
Ton:
Der räumliche DTS-ES 6.1 Sound breitet sich wohltuend im gesamten Raum aus. Immer wieder werden die Surroundspeaker ins Klanggeschehen mit einbezogen. Die zahlreichen Schockmomente werden mit brachialer Dynamik dargestellt. Die Stimmen der Protagonisten sind durchweg gut verständlich.
8/10 Punkte
Fazit:
Wer sich für Event Horizon begeistern konnte, wird möglicherweise seinen Spaß an diesem düsteren und eher durchschnittlich umgesetzten Science-Fiction-Film haben. Alle anderen sollten sich den Film vorab in der Videothek erstmal ausleihen.
PANDORUM
Film:
Auf ihrer Reise durchs All erwachen zwei Astronauten nach rund 100 Jahren in ihren "Schlafkammern". Von ihrer Ablösung fehlt jede Spur und der Zielplanet ist nicht zu sehen. Während einer (Dennis Quaid) das Schiff auf der Brücke startklar macht, begibt sich der andere in den Maschinenraum. Auf dem Weg dorthin stellt er fest, dass er nicht allein ist. Fortan beginnt ein Überlebenskampf in den dunklen Gängen des Raumschiffes gegen Mutanten und Crewmitglieder - und alle scheinen nach und nach dem Wahnsinn "Pandorum" zu verfallen.
Kritik:
Engegen vieler Berichte spielt Dennis Quaid den Captain sehr überzeugend und leidenschaftlich. Es ist absolut glaubhaft, wie er allmählich dem Wahnsinn verfällt. Zusammen mit dem nicht weniger überzeugenden Ben Foster tragen sie den Film nahezu allein. Ansonsten bietet diesesrdunkel gehaltene Science-Fiction-Film dem Genre nicht viel Neues. Es wurde gnadenlos Inhalte aus Event Horizon, The Descent, Alien und I Am Legend geklaut. Trotz überzeugender düsterer Atmosphäre versteht es der Streifen genau aus diesem Grund nicht, wirklich zu überzeugen. Im Gegenteil, das Gekreische der Mutanten ging mir nach kurzer Zeit bereits gehörig auf die Nerven. Die einzige eigene Idee der Filmemacher (das Ende) stellt dann allerdings auch das Highlight von Pandorum dar.
Das Raumschiff ist nicht im Weltraum unterwegs, sondern hat sein Ziel bereits erreicht und liegt seit unbestimmter Zeit auf dem Meeresgrund des Planeten.
4/10 Punkten
Bild:
Der 2,39:1 Transfer gibt die düstere Stimmung der Crewmitglieder gut wieder. Der Großteil der Szenen spielt in dunklen Gängen, die weitgehend eine gute Detailwiedergabe besitzen. Dennoch saufen immer wieder Bildinhalte im Schwarz ab. Die Bildschärfe schwankt zwischen gut und befriedigend. Der Kontrastumfang ist solide. Ab und an rauscht es massiv in dunklen Szenen, ansonsten sind keine Bildfehler auszumachen.
6/10 Punkte
Ton:
Der räumliche DTS-ES 6.1 Sound breitet sich wohltuend im gesamten Raum aus. Immer wieder werden die Surroundspeaker ins Klanggeschehen mit einbezogen. Die zahlreichen Schockmomente werden mit brachialer Dynamik dargestellt. Die Stimmen der Protagonisten sind durchweg gut verständlich.
8/10 Punkte
Fazit:
Wer sich für Event Horizon begeistern konnte, wird möglicherweise seinen Spaß an diesem düsteren und eher durchschnittlich umgesetzten Science-Fiction-Film haben. Alle anderen sollten sich den Film vorab in der Videothek erstmal ausleihen.