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Orphan - Das Waisenkind
- Ersteller deadlyfriend
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Orphan - Das Waisenkind
Nicht viel Neues auf dem Horrorsektor. Ein adoptiertes Mädchen entpuppt sich nach kurzer Zeit als absolutes Miststück. Selbstverständlich merkt das nur die Adoptivmutter und genauso selbstverständlich glaubt ihr kein Mensch und man möchte sie am liebsten in die Klinik einweisen. Natürlich hatte sie im Vorfeld einige Schicksalsschläge zu verkraften und hing mal an der Flasche. Damit man auch wirklich alle Klischees unterbringen kann, wurde die Spielzeit auch auf 2 Stunden aufgebläht. Leider bringen viele dieser Dinge den Charakter nicht zwingend voran, weshalb man sich davon auch einiges hätte sparen können. Genauso wie das riesige Vertrauen in das nagelneue Familienmitglied obwohl sich seltsame Dinge häufen, während man die Mutter relativ schnell abschreibt.
Seltsam auch das sich die Mutter Oberin des Waisenhauses erst für die Vergangenheit des Kindes interessiert, nachdem sie es endlich untergebracht hat. Solche Dinge gibt es am Fließband aber trotzdem kann er eine gewisse Spannung erzeugen und hat sogar einige wirklich überraschende Dinge parat, mit denen man nicht gerechnet hat. Schade das man das bei der Rahmenhandlung nicht auch geschafft hat. Das der Film dennoch funktioniert liegt zum großen Teil auch an den Darstellern. Vera Farmiga spielt mal wieder eine fantastische Mutterolle und Isabelle Fuhrman ein wirklich hassenswertes Killerbalg. Dadurch bleibt man am Ball, auch wenn der geübte Filmfan die ausgelatschten Pfade des Genres zum 15.ten Mal beschreitet, was man durchaus hätte vermeiden können. Das Potential war in jedem Fall da. Somit bleibt solide Unterhaltung, die aber wahrscheinlich nur Neulingen lange in Erinnerung bleiben wird.
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AW: Orphan - Das Waisenkind
Yep,das hat mich am ganzen Film auch am meisten gestört.Das die Oberin noch mal zurückkommt um die Eltern vor Esther zu warnen,ist im Grunde überflüssig aber man brauchte ja ein erstes Opfer
Auch die kleine Aryana Engineer als Max wusste zu Überzeugen.Die Angst in ihren süßen Kulleraugen war ja schon greifbar.
Aber wie schon gesagt,in meinen Augen eher ein fieser Thriller,weil gegruselt habe ich mich nie aber sauspannend war es trotzdem bis zum Schluß.
Von mir bekommt er eine gute 7/10
Ja,das alles sind Klischees aus dem 1x1 des Horrorfilms und vielleicht auch eines zuviel (Alkohol) aber ich würde Das Waisenkind eher unter Thriller einordnen,da nichts Übernatürliches a'la Damien zum Tragen kommt und der Blutzoll sich auch in Grenzen hält.
Yep,das hat mich am ganzen Film auch am meisten gestört.Das die Oberin noch mal zurückkommt um die Eltern vor Esther zu warnen,ist im Grunde überflüssig aber man brauchte ja ein erstes Opfer
Das ist die große Stärke des Films.Vor allem Isabelle Fuhrmann ist klasse.Ob als nettes wohlerzogenes Kind,als Killergöre oder am Schluß als "Vamp",man nimmt ihr jede Facette ab.
Auch die kleine Aryana Engineer als Max wusste zu Überzeugen.Die Angst in ihren süßen Kulleraugen war ja schon greifbar.Da ich ja nicht so im Horrorgenre zuhause bin,ist er für mich wirklich ein kleines Juwel,weil vor allem die Schauspieler überzeugen und auch die Atmosphäre stimmt,die langsam aber sicher aufgebaut wird.Da sehe ich gerne über das ein oder andere Klischee hinweg
Aber wie schon gesagt,in meinen Augen eher ein fieser Thriller,weil gegruselt habe ich mich nie aber sauspannend war es trotzdem bis zum Schluß.
Von mir bekommt er eine gute 7/10
AW: Orphan - Das Waisenkind
Freut mich das wir das meiste ähnlich sehen. In der Endbewertung halt schon ein wenig different, was aber daran liegt das ich auf eine fast 30jährige Horror/Thriller Erfahrung zurückblicken kann, weshalb einige Einfälle mir halt sehr bekannt vorkamen. Das Ende fand ich dann aber trotzdem überraschend und auch gut. Warum aber diese einfallslosen Klischees eingebaut werden verstehe ich nie. Da kann man als Begründung doch einfach mal was anderes bringen als Drogen/Alkohol. Das ist nervig und machte den eigentlich guten Streifen etwas runter.
Freut mich das wir das meiste ähnlich sehen. In der Endbewertung halt schon ein wenig different, was aber daran liegt das ich auf eine fast 30jährige Horror/Thriller Erfahrung zurückblicken kann, weshalb einige Einfälle mir halt sehr bekannt vorkamen. Das Ende fand ich dann aber trotzdem überraschend und auch gut. Warum aber diese einfallslosen Klischees eingebaut werden verstehe ich nie. Da kann man als Begründung doch einfach mal was anderes bringen als Drogen/Alkohol. Das ist nervig und machte den eigentlich guten Streifen etwas runter.
AW: Orphan - Das Waisenkind
Aber Klischess sind nun mal da um benutzt zu werden.Ist halt nur schlecht,wenn man alle schon kennt
Schon irgendwie blöd,wenn man so viele Filme kennt :p
Ja,die Auflösung war wirklich mal was anderes.Ich wollte auch erst zu einer "8" greifen,aber die Oberin hat's leider versaut.
Aber Klischess sind nun mal da um benutzt zu werden.Ist halt nur schlecht,wenn man alle schon kennt
kelte
Filmvisionaer
AW: Orphan - Das Waisenkind
in der Videothek schleich ich um den Titel immer rum. ich denke bis Herbst schleich ich noch etwas weiter The Whisper hatte schon die Thematik kopiert von Das Omen und besessene Kinder gehen mir eigentlich sleten bis gar nicht ab. Ich bekomme davon immer Alpträume
in der Videothek schleich ich um den Titel immer rum. ich denke bis Herbst schleich ich noch etwas weiter
The Whisper hatte schon die Thematik kopiert von Das Omen und besessene Kinder gehen mir eigentlich sleten bis gar nicht ab. Ich bekomme davon immer Alpträume
AW: Orphan - Das Waisenkind
Stehen lassen solltest du den aber echt nicht. Er ist wirklich nicht übel und man sollte ihn sich schon mal ansehen. Gut unterhalten wird man in jedem Fall!
in der Videothek schleich ich um den Titel immer rum. ich denke bis Herbst schleich ich noch etwas weiter
Stehen lassen solltest du den aber echt nicht. Er ist wirklich nicht übel und man sollte ihn sich schon mal ansehen. Gut unterhalten wird man in jedem Fall!
kelte
Filmvisionaer
AW: Orphan - Das Waisenkind
den werde ich mir bestimmt mal ansehen. nur derzeit ist das alternativ program zu gross und gut. das cover lösst ja schon alpträume in mir aus. die frisur samt blick von dem kind.
JaredKimberlain
Hauptdarsteller
AW: Orphan - Das Waisenkind
Werde ich bei Gelegenheit mal machen, bin ja immer offen für eine neue (oder auch nicht ganz so Neue) Erfahrung.
Dann natürlich mehr, jetzt muss die mir erst mal meine gerade zugelegte S.E. von The Wolf Man ansehen.
Gruß,
J.K.
Werde ich bei Gelegenheit mal machen, bin ja immer offen für eine neue (oder auch nicht ganz so Neue) Erfahrung.
Dann natürlich mehr, jetzt muss die mir erst mal meine gerade zugelegte S.E. von The Wolf Man ansehen.
Gruß,
J.K.
crizzero
Filmvisionaer
Die BiG Picture hatte ihn als einen der interessantesten Horrorfilme 2009 beschrieben, das macht ihn für mich nur noch interessanter. Auch die bildschöne Farmiga und der immer solide Sarsgaard sind für mich Gründe für einen Kauf. Ich schlage also noch zu und melde mich dann wieder.
Der müde Joe
Filmstar
AW: Orphan - Das Waisenkind
Also ich hab mir den Film heute quasi als Notlösung von der Videothek auf BD geholt. Habe eigentlich nen 08/15 Kinder-Mystery-Thriller erwartet, aber ich wurde echt positiv überrascht. Klar waren einige Logiklücken mit an Board und einige genretypische Elemente, die man hier und da schon mal gesehen hat. Trotzdem war der Film durchweg spannend und die Auflösung fand ich auch cool, denn damit rechnet man bestimmt nicht, das kann mir keiner erzählen!!
Insgesamt würde ich den Film in seinem Genre schon als überdurchschnittlich bezeichnen.
Fazit: 8,5/10
Also ich hab mir den Film heute quasi als Notlösung von der Videothek auf BD geholt. Habe eigentlich nen 08/15 Kinder-Mystery-Thriller erwartet, aber ich wurde echt positiv überrascht. Klar waren einige Logiklücken mit an Board und einige genretypische Elemente, die man hier und da schon mal gesehen hat. Trotzdem war der Film durchweg spannend und die Auflösung fand ich auch cool, denn damit rechnet man bestimmt nicht, das kann mir keiner erzählen!!
Insgesamt würde ich den Film in seinem Genre schon als überdurchschnittlich bezeichnen.
Fazit: 8,5/10
Kratos666
Filmgott
AW: Orphan - Das Waisenkind
Der Film ist für mich definitiv einer der Besten seines Genres.
Am Anfang glaubt man noch an nichts besonderes und an etwas schon oft dagewesenes, aber schnell findet man sich in einem psycho Horrorstreifen der Spitzenklasse wieder.
So einen Knaller erwartet man beim Regisseur Jaume Collet-Serra der außer zweier höchstens Mittelklasse Streifen (House of Wax, Goal 2) noch nichts vorzuweisen hat, eigentlich nicht.
Das der Film so genial wurde liegt aber auch an den den grandios spielenden kleinen Hauptdarstellerinnen Isabelle Fuhrmann (Esther)und Aryana Engineer (Maxine).
Unglaublich wie perfekt so kleine Mädchen ihre Rollen leben können.
Besonders Isabelle trägt mit ihrem Spiel erheblich dazu bei, dass die Spannungskurve im Film stetig steigt.
Auch das Ende hat es absolut in sich.
Das Bild der BD war leider nicht so perfekt wie der Film, aber dennoch ok.
Insgesamt gibt es auch hier eine (10/10)
Der Film ist für mich definitiv einer der Besten seines Genres.
Am Anfang glaubt man noch an nichts besonderes und an etwas schon oft dagewesenes, aber schnell findet man sich in einem psycho Horrorstreifen der Spitzenklasse wieder.
So einen Knaller erwartet man beim Regisseur Jaume Collet-Serra der außer zweier höchstens Mittelklasse Streifen (House of Wax, Goal 2) noch nichts vorzuweisen hat, eigentlich nicht.
Das der Film so genial wurde liegt aber auch an den den grandios spielenden kleinen Hauptdarstellerinnen Isabelle Fuhrmann (Esther)und Aryana Engineer (Maxine).
Unglaublich wie perfekt so kleine Mädchen ihre Rollen leben können.
Besonders Isabelle trägt mit ihrem Spiel erheblich dazu bei, dass die Spannungskurve im Film stetig steigt.
Auch das Ende hat es absolut in sich.
Das Bild der BD war leider nicht so perfekt wie der Film, aber dennoch ok.
Insgesamt gibt es auch hier eine (10/10)
Despair
Filmvisionaer
AW: Orphan - Das Waisenkind
Da ist es wieder, dieses wohlige Dark Castle-Gruselgefühl. Obwohl eher Thriller als Horror, bietet "Orphan" doch einige Schrecksekunden und auch ein paar derbere Szenen. Zu bemängeln habe ich nur den etwas zähen Einstieg und ein paar Klischees zuviel. Doch seltsamerweise stören mich diese ausgelatschten Pfade hier nur selten. Typisch Dark Castle eben - entweder hart an der Trashgrenze oder es funktioniert einfach. Bei "Orphan" ist letzteres der Fall, was hauptsächlich an der echt fies aufspielenden Isabelle Fuhrman liegt. Im Gegensatz zum remakten Damien hat sie nämlich mehr als nur einen Gesichtsausdruck drauf und erzeugt beim Zuschauer nicht permanent Mordgelüste.
7,5/10 Punkte
Da ist es wieder, dieses wohlige Dark Castle-Gruselgefühl. Obwohl eher Thriller als Horror, bietet "Orphan" doch einige Schrecksekunden und auch ein paar derbere Szenen. Zu bemängeln habe ich nur den etwas zähen Einstieg und ein paar Klischees zuviel. Doch seltsamerweise stören mich diese ausgelatschten Pfade hier nur selten. Typisch Dark Castle eben - entweder hart an der Trashgrenze oder es funktioniert einfach. Bei "Orphan" ist letzteres der Fall, was hauptsächlich an der echt fies aufspielenden Isabelle Fuhrman liegt. Im Gegensatz zum remakten Damien hat sie nämlich mehr als nur einen Gesichtsausdruck drauf und erzeugt beim Zuschauer nicht permanent Mordgelüste.
7,5/10 Punkte
dax
Filmvisionaer
AW: Orphan - Das Waisenkind
Orphan - Das Waisenkind
Die Storyline war so in anderen Variationen sicherlich schon tausendmal vorhanden, aber ich liebe Dark Castel-Filme und das Ende hat mich wirklich überrascht.
Außerdem fand ich den Film sauspannend und die Darsteller, für einen Film dieser Art, überdurchschnittlich.
8,5/10
Orphan - Das Waisenkind
Die Storyline war so in anderen Variationen sicherlich schon tausendmal vorhanden, aber ich liebe Dark Castel-Filme und das Ende hat mich wirklich überrascht.
Außerdem fand ich den Film sauspannend und die Darsteller, für einen Film dieser Art, überdurchschnittlich.
8,5/10
Ich weiß noch, dass vor über zehn Jahren ein Kamerad bei der Bundeswehr von dem Film schwärmte und meinte, wie spannend der Film sei. Bis heute hatte ich das im Hinterkopf und gestern Abend habe ich den Film dann endlich mal in den Player gelegt. Meine Erwartungshaltung war dennoch im mittleren Bereich und ich habe einfach einen unterhaltsamen B-Movie-Horrorfilm erwartet. Und den habe ich sowas von bekommen!
Auch wenn der Film in Sachen Spannung keinen richtigen Nervenkitzel erzeugte und einige Handlungsweisen sehr klischeebeladen und überstrapaziert waren (wer hat dem Vater im Film nicht zugerufen, dass er endlich auf seine Frau hören soll), hat der Film unfassbar viel Spaß beim Schauen gemacht. Die fiesen Attacken von Esther waren echt krass, ihre Fähigkeiten zur Manipulation und Personen gegeneinander auszuspielen hervorragend. Und dennoch blieb ihr letztes Mittel die stumpfe Gewaltanwendung; roh, brutal und realistisch inszeniert. Diese Spirale von Gewalt und ihre Psychospiele haben den Reiz des gesamten Films ausgemacht und mich mehr überzeugt als das biblische Böse in Menschengestalt wie einst bei Damien in „Das Omen“.
Obwohl es bereits diverse bösartige Horrorfilmkinder gibt, hebt sich Esther eben vor allem dadurch ab, dass sie keinerlei übernatürlichen Fähigen besitzt und religiöse Motive keine Rolle spielen. Auf Anhieb fallen mir nämlich nur Horrorfilmkinder ein, die genau das bedienen wie beispielsweise in „Das Omen“, „Der Exorzist“, „Das Dorf der Verdammten“, „Kinder des Zorns“, „Carrie“ etc..
Sowohl von den Charakteren als auch von den Schauspielern ist der Film wesentlich reifer, komplexer und vielschichtiger als viele andere Horrorfilme und damit hatte ich im Vorfeld überhaupt nicht gerechnet. Erst im Anschluss habe ich ein paar Kritiken zum Film gelesen, wo er häufig auch sehr gut besprochen worden ist. Jetzt lese ich mal eure Meinungen hier im Thema durch.
Auch wenn der Film in Sachen Spannung keinen richtigen Nervenkitzel erzeugte und einige Handlungsweisen sehr klischeebeladen und überstrapaziert waren (wer hat dem Vater im Film nicht zugerufen, dass er endlich auf seine Frau hören soll), hat der Film unfassbar viel Spaß beim Schauen gemacht. Die fiesen Attacken von Esther waren echt krass, ihre Fähigkeiten zur Manipulation und Personen gegeneinander auszuspielen hervorragend. Und dennoch blieb ihr letztes Mittel die stumpfe Gewaltanwendung; roh, brutal und realistisch inszeniert. Diese Spirale von Gewalt und ihre Psychospiele haben den Reiz des gesamten Films ausgemacht und mich mehr überzeugt als das biblische Böse in Menschengestalt wie einst bei Damien in „Das Omen“.
Obwohl es bereits diverse bösartige Horrorfilmkinder gibt, hebt sich Esther eben vor allem dadurch ab, dass sie keinerlei übernatürlichen Fähigen besitzt und religiöse Motive keine Rolle spielen. Auf Anhieb fallen mir nämlich nur Horrorfilmkinder ein, die genau das bedienen wie beispielsweise in „Das Omen“, „Der Exorzist“, „Das Dorf der Verdammten“, „Kinder des Zorns“, „Carrie“ etc..
Sowohl von den Charakteren als auch von den Schauspielern ist der Film wesentlich reifer, komplexer und vielschichtiger als viele andere Horrorfilme und damit hatte ich im Vorfeld überhaupt nicht gerechnet. Erst im Anschluss habe ich ein paar Kritiken zum Film gelesen, wo er häufig auch sehr gut besprochen worden ist. Jetzt lese ich mal eure Meinungen hier im Thema durch.
Ging mir genauso. Die Klischees haben mich bei dem Film auch nicht groß gestört.
Also Gruselgefühle hatte ich bei dem Film nicht, wie schon die Wilde 13 anmerkte, aber spannend ist der Film natürlich trotzdem.
Dark Castle ist als Produktionsfirma irgendwie auch nicht mehr so groß im Geschäft. Gefühlt wird das Horrorgenre heutzutage überwiegend von Blumhouse Pictures dominiert, die ähnlich wie einst Dark Castle einen bestimmten Stil pflegen.
Überrascht war ich übrigens, dass einer der Produzenten von „Orphan“ Leonardo DiCaprio (und seine Produktionsfirma Appian Way Productions) ist. Ist für mich sehr ungewöhnlich, weil DiCaprio sonst keine Horrorfilme mit seiner Firma produziert. Weiß jemand, woher das kommt, dass DiCaprio diesen Film produziert hat?
Ich habe gestern abend den Film zum ersten Mal gesehen und muss mich selbst wundern, wie alt der schon ist. In meiner gefühlten Wahrnehmung hätte ich den erst auf ein paar Jahre geschätzt.
Leider bin ich gerade erst kürzlich, nachdem ich mir den Film zulegte, in der Zeitschrift "Cinema" beim Überfliegen eines Berichtes zu "Orphan: First Kill" schon nach zwei Sätzen über einen Mega-Spoiler
gestolpert, so dass mir die Schluss-Pointe nicht mehr vergönnt war. 
Natürlich hatte ich jetzt diesen Gedanken immer im Hinterkopf. Dennoch konnte ich mich erfreulicherweise einer gewissen Spannung nicht entziehen, und ich fand das Ende - insbesondere hinsichtlich der Darstellung - immer noch stark. Die damals noch sehr junge Darstellerin verkörperte ihre Rolle am Anfang und am Ende hervorragend.
Hätte ich das Ende nicht schon gekannt, wäre die Wirkung natürlich noch deutlich besser gewesen.
8/10
Zum Thema "Spoiler": Immer wieder nehme ich wahr, dass gerade bei älteren Filmen in Zeitungen oder Zeitschriften bedenkenlos ein überraschender Twist am Ende offengelegt wird. Michael Mittermeier erzählte z.B. in seinem aktuellen Bühnenprogramm, um was es sich bei "Soylent Green" handelt. Ich frage mich, ob es gerechtfertigt ist, dass nach einer gewissen Zeit so etwas einfach verbreitet wird. Ich meine: NEIN! Es gibt ja noch Leute, die erst nach vielen Jahren solche Filme sehen. Man stelle sich vor, "The sixth Sense" zu sehen, nachdem einem der Twist am Ende schon bekannt ist. Das ist dann nur noch das halbe Erlebnis.
Leider bin ich gerade erst kürzlich, nachdem ich mir den Film zulegte, in der Zeitschrift "Cinema" beim Überfliegen eines Berichtes zu "Orphan: First Kill" schon nach zwei Sätzen über einen Mega-Spoiler
Cinema: "Isabelle Fuhrman ... spielte eigentlich eine 31-Jährige mit einer Wachstumsstörung."
Natürlich hatte ich jetzt diesen Gedanken immer im Hinterkopf. Dennoch konnte ich mich erfreulicherweise einer gewissen Spannung nicht entziehen, und ich fand das Ende - insbesondere hinsichtlich der Darstellung - immer noch stark. Die damals noch sehr junge Darstellerin verkörperte ihre Rolle am Anfang und am Ende hervorragend.
Hätte ich das Ende nicht schon gekannt, wäre die Wirkung natürlich noch deutlich besser gewesen.
8/10
Zum Thema "Spoiler": Immer wieder nehme ich wahr, dass gerade bei älteren Filmen in Zeitungen oder Zeitschriften bedenkenlos ein überraschender Twist am Ende offengelegt wird. Michael Mittermeier erzählte z.B. in seinem aktuellen Bühnenprogramm, um was es sich bei "Soylent Green" handelt. Ich frage mich, ob es gerechtfertigt ist, dass nach einer gewissen Zeit so etwas einfach verbreitet wird. Ich meine: NEIN! Es gibt ja noch Leute, die erst nach vielen Jahren solche Filme sehen. Man stelle sich vor, "The sixth Sense" zu sehen, nachdem einem der Twist am Ende schon bekannt ist. Das ist dann nur noch das halbe Erlebnis.
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Cable
Filmvisionaer
Zu Spoilern: ja, können ärgerlich sein. Aber die "Pointe" von Soylent Green kannte ich schon als Schüler lange vor dem Internet und bevor ich den Film gesehen habe. Haben erst letztens bei uns in der Firma gescherzt, dass der größte Teil der letzten Generation ideal dafür wäre und ich bin der Einzige, der den Film tatsächlich gesehen hat. Trotzdem wusste jeder was gemeint ist.
Ebenfalls zum Thema Spoiler,
gerade auf den einschlägigen Film Seiten in Facebook gibt es immer wieder Beiträge die zuerst überraschend klingen, aber eigentlich selbstverständlich sind.
erst gestern wieder Erstsichtung von Stirb Langsam ...
wie wäre es wenn jetzt jemand das erste Mal Star Wars Ep 5 sieht ... sogar meine 12 jährige kennt diesen Twist schon, aber kennt in wirklich auch jeder ?
gerade auf den einschlägigen Film Seiten in Facebook gibt es immer wieder Beiträge die zuerst überraschend klingen, aber eigentlich selbstverständlich sind.
erst gestern wieder Erstsichtung von Stirb Langsam ...
wie wäre es wenn jetzt jemand das erste Mal Star Wars Ep 5 sieht ... sogar meine 12 jährige kennt diesen Twist schon, aber kennt in wirklich auch jeder ?
Sie weiß, wer ihr Vater ist?? Die arme...
