Bram Stoker's Dracula

BladeRunner2007

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Bram Stockers´s Dracula


Coppola's Film von 1992 unterscheidet sich von den bisherigen Verfilmungen und zum Teil sogar von Bram Stoker's Romanvorlage. So gibt es in Coppola's Film eine sehr ausführliche Love Story zwischen Dracula und Mina. In Stoker's Roman erfahren wir nicht wie Dracula zu dem geworden ist, was er nun ist. Der visuelle Stil ist atemberaubend und alle Charaktere werden sehr ausführlich behandelt.

Das mit Abstand beste am ganzen Film ist imo Gary Oldman als blutsaugender Graf Dracula aus Transilvanien. Seine Darstellung ist eine Mischung aus der von Max Schreck und Bela Lugosi - unheimlich und zugleich charmant und einfühlsam. Das Ergebnis ist eine Figur, vor der man sich fürchten, aber auch mit ihr mitfühlen kann. Gary Oldman in einer seiner besten Rollen und zugleich auch mein Lieblings Dracula. Die Szenen zwischen ihm und Winona Ryder sind ein wahrer Genuss. Hier stimmt die Chemie einfach. Das Versprühen der Leidenschaft wirkt hier authentisch, wenn auch manchmal etwas kitschig. Aber mir gefällt's.

Wie ich schon erwähnte, werden die Charaktere ausführlich genug behandelt und alle klassischen Personen wie z.B. Van Helsing, Renfield, Harker, Mina, Lucy etc. sind in der Geschichte vertreten. Ein großer Pluspunkt, denn gerade in den früheren Dracula Filmen lag der Fokus oft zu sehr auf Dracula selbst.

Nicht nur der Hauptcast besteht aus großen Namen, sondern auch der Nebencast. Da hätten wir z.B. Cary Elwes, Bill Campbell und eine sexy Monica Bellucci.

Die Sets, Kostüme, Kamera, Optik, Make Up und die Schauspieler sind hervorragend, einfach unglaublich. Besonders Anthony Hopkins blüht hier neben Gary Oldman herrlich auf. Lediglich Keanu Reeves bleibt etwas blass, aber der war eh noch nie der größte Schaupieler. Der Score von Wojciech Kilar ist einer der besten und passendsten, die ich jemals in einem Horrorfilm gehört habe. Ich liebe dieses hervorragende Zusammenspiel!

"Bram Stoker's Dracula" ist nicht einfach eine weitere Verfilmung einer genialen Buchvorlage, sondern ein surrealer Horrorfilm mit vielen tragischen Elementen und erotischen Zügen. Imo die beste Verfilmung des Stoffes. Meisterwerk!

10/10
 
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Tarantino1980

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AW: Bram Stocker´s Dracula

Eine sehr schöne Kritik BladeRunner! Ich werde wohl am Donnerstag oder am Freitag dazu kommen mir den Film nochmal anzuschauen. Aber dank Deiner Kritik hab ich jetzt noch mehr Lust drauf als ich ohnehin schon hatte!
 

Alexboy

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AW: Bram Stoker's Dracula

Deine Kritik beinhaltet genau meine Sichtweise auf den Film. :hoch:
Gut geschrieben!
:bart:
 

MiriQ

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AW: Bram Stoker's Dracula

Sehr gute Kritik - ich seh das genau so.
Und auch mir ging es mit Gary Oldman so - schon beim ersten Mal sehen. :)
Als ich gesehen habe, dass der Film eventuell besprochen wird, dachte ich mir, dass ich diese Tatsache unbedingt zur Sprache bringen muss.
Es ist wie Du sagst - an dem Film stimmt alles. Aber Oldman! Mann, der hat mich mit seiner Darstellung des Grafen Dracula am meisten beeindruckt. Er hat ihm das gewisse Etwas gegeben und man entwickelt tatsächlich schnell Sympathien für den Grafen - jedenfalls ging es mir so. Für mich der beste Dracula bis jetzt. Die Szenen mit Mina sind deshalb auch meine Lieblingsszenen. Da passt einfach alles. Leidenschaft trifft kühle Zurückhaltung. Absinth und Wasser - eine magische Mischung.
Eine meiner Lieblingsszenen: Mina, die auf der Burgmauer steht und die Wolken herbeiruft, damit die Sonne schneller verdunkelt wird - herrlich!

Und Keanu Reeves war doch eine gute Besetzung für Jonathan Harker - genau so stell ich mir einen farblosen, überaus korrekten Büromenschen vor. Und der wird dann in ein so pralles und gefährliches Abenteuer geworfen. Fast wie ein Lamm, das man den Wölfen vorwirft. Zu dieser Situation hat seine Darstellung gut gepasst, finde ich.

Ach, ich glaub, ich werd/muss mir den gleich nochmal anschauen...
 

BladeRunner2007

Filmvisionaer
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AW: Bram Stoker's Dracula

Und Keanu Reeves war doch eine gute Besetzung für Jonathan Harker - genau so stell ich mir einen farblosen, überaus korrekten Büromenschen vor. Und der wird dann in ein so pralles und gefährliches Abenteuer geworfen. Fast wie ein Lamm, das man den Wölfen vorwirft. Zu dieser Situation hat seine Darstellung gut gepasst, finde ich.

So habe ich das ganze noch nie betrachtet. Aber unter diesem Aspekt ist seine Darstellung wirklich sehr passend. Guter Punkt, MiriQ!
 

Darkknight666

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AW: Bram Stoker's Dracula

Oft erkennt man solche Hinweise eh nur wenn man von anderen darauf gestoßen wird, mir wäre das auch nicht so gekommen, ich war da der gleichen Meinung wie BladeRunner2007 mit Keanu Reeves, ich fand ihn sehr blass, aber als ich dann die Meinung von MiriQ gelesen habe, ist es mir gekommen, das es doch gar nicht so schlecht ist.
 

deadlyfriend

Casting
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AW: Bram Stoker's Dracula

Kann deine Kritik absolut unterschreiben. An dem Film stimmt wirklich fast alles. Die Darsteller, die Musik, die Beleuchtung der Nebenfiguren und vor allem auch die visuelle Umsetzung. Was hier an Bildern im Bild abgeliefert wird ist grandios. Alleine wenn die Augen im Zug bereits am Horizont erscheinen. Auch die Übergänge der Szenen sind ein Genuß. Schon im Prolog als die türkische Sichel auf Rumänien zugeht. Da wurde wirklich in jeder Szene nachgedacht wie man sie bestmöglich verkörpert. Auch der Umstieg des Buches "Arabian Nights" ins Schloß zu Harker und den drei Gespielinnen war klasse. Wirklich toll umgesetzt. Wie auch die ständigen Schattenspiele von Dracula. Das einzige minimale Manko lag meines Erachtens in der Spannung. Da hätte es noch ein wenig mehr sein dürfen.
 

MiriQ

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AW: Bram Stoker's Dracula

Ja! Visuell hatte der Film wirklich einiges zu bieten...Draculas Schatten an der Wand und die Hände, die sich um Jonathans Hals legen, die verschüttete Tinte, dich sich wie ein schwarzer Schleier um Minas Gesicht legt, der Wind, der an Lucies rotem Chiffon-Nachtleid zerrt, als sie nachts in den Garten geht, das Wasser, das sich mit dem Absinth mischt, die untote Lucie in ihrem Hochzeitskleid mit dem Kind auf dem Arm, Lucie und Mina, die sich im Regen im Labyrinth küssen...es gibt so viele wunderschöne Bilder in dem Film. Sie passen so perfekt zum Geschehen und lassen einen in die Geschichte eintauchen. Deshalb kann ich mir diesen Film auch immer wieder ansehen, ohne dass es langweilig wird. Ich vermisse irgendwie gar nichts.
Beim meiner letzen Sichtung ist mir zwar ein kleiner (technischer) Fehler aufgefallen, aber selbst das vermag meine Sicht nicht zu trüben. Ich liebe den Film - und das Thema.
 

Die wilde 13

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Bram Stoker's Dracula


Francis Ford Coppola hat mit diesem Film etwas wunderbares geschaffen. Die Figur des wahrhaft Bösen in Form des Grafen Dracula wurde in eine tragische,verzweifelte und sich nach Liebe sehnende Person verwandelt,also ganz im Stile des Romans.
Was das noch mit Horror zu tun hat ? Viel,denn was kann schlimmer sein,als ewig zu leben und dann seiner großen Liebe hinterherzutrauern,die einem Verrat zum Opfer viel ?
Ebenso einzigartig an diesem Dracula-Film ist der Umstand,das die historischen Wurzeln von Graf Dracula erwähnt werden,aus diesen sich schließlich die Legende um diesen blutsaugenden Vampir bildete.

Handwerklich ist Bram Stoker's Dracula eine sowohl optische wie auch akustische Delikatesse,von der man immer wieder naschen möchte.
Seien es die fantastischen Kostüme von Eiko Ishioka (Oscar !),die wunderbaren Kameraeinstellungen von Michael Ballhaus oder der geniale Score von Wojciech Kilar,alles ist aus einem (Zucker)Guß.
Ebenso beeindruckend die Special Effects,die allesamt nicht aus dem Computer stammen. Ob es die aufgehobene Schwerkraft ist ( Mäuse laufen Kopfüber an der Decke,Tropfen aus einer Phiole "fallen" nach oben,....),der selbstständige Schatten des Grafen oder diverse Szenenwechsel - z.B. wird die Feder eines Pfaues zu einer Tunneldurchfahrt in den Karpaten oder die verschiedensten Masken(Gesichter) von Dracula ,all das wurde mit Old-School Technik wie Überblendungen,mittels Spiegel oder einfacher Latexmasken erzeugt.Aus diesem Grund hat sich dieser Streifen auch einen Charme erhalten,den computergenerierte Filme heutzutage kaum erzeugen können.

Auch die Schauspieler passen sich dem hohen Niveau ihrer Kollegen im Hintergrund nahtlos an. Allen voran Gary Oldman,der einen Dracula jenseits aller bis dahin ausgelutschten Klischees kreiert hat.Die ganze Wut und Trauer,Hass und Liebe des Grafen ist in seinem fantastischen Spiel in jeder Szene spürbar.
Winona Ryder glänzt in ihrer Rolle der zunächst pflichtbewussten,schamhaften Verlobten Mina Murray,aus der dann im Laufe der Handlung eine sich nach (körperliche)Liebe verzehrendes Weib wird. Diese Art Weib ist Sadie Frost als Lucy von Anfang an und sie hatte sichtlich Spaß an dieser Rolle.Ebenso Anthony Hopkins als van Helsing,der es an manchen Stellen aber schon fast übertreibt und die Rolle mit Hannibal Lecter verwechselt.
Keanu Reeves Rolle als Jonathan Harker ist die undankbarste,da sie nur reagiert und nicht agiert,aber trotzdem schafft er es,diesem langweiligen,steifen Typen Leben einzuhauchen.
Die Nebenrollen sind ebenfalls mit Cary Elwes,Bill Campbell und Richard E.Grant sehr gut besetzt und last but not least Tom Waits. Seine leider zu kurzen Szenen sind brillant und eindringlich.

Als Bram Stoker's Dracula Film 1993 rauskam,war ich dermaßen begeistert,da ich gleich dreimal hintereinander ins Kino ging. An dieser Begeisterung hat sich bis heute nichts geändert,so das mir nur eine Wahl als Bewertung bleibt:
10/10
 

Willy Wonka

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AW: Bram Stoker's Dracula

Ich habe dem Film heute auch eine zweite Chance gegeben, aber bei mir schneidet der Film wieder nicht so gut ab und dieses schreibe ich nicht, um irgendwie zu polarisieren.

Die Geschichte aus der Feder von Bram Stoker finde ich sehr interessant und auch die Umsetzung ist keinesfalls schlecht, aber für mich erzählt der Film nur eine gute Geschichte und mehr nicht. Sie zieht mich nicht in ihrem Bann, denn dafür fehlt dem Film das Tempo. Der Film wurde vor allem für die Leute gemacht, welche vielleicht schon den Roman gelesen haben und sehr viele andere Verfilmungen gesehen haben und für jene muss es auch eine Offenbarung sein, denn endlich hat sich jemand sehr viel Mühe für die Inszenierung der Geschichte gegeben und versucht keine Details unter den Tisch fallen zu lassen. Doch dieses Horrordrama besitzt für mich nicht das nötige Tempo und auch keine richtige Spannung, sondern lebt vor allem von der Ausstattung und der daraus resultierenden Atmosphäre.
An manchen Stellen wirkt der Film auch ein bisschen angestaubt, denn vor allem die Kamerafahrten, welche so ähnlich angelegt sind wie bei "Tanz der Teufel", funktionieren bei mir nicht und ich finde sie störend, da der Horror aus der Ich-Perspektive einfach altbacken wirkt.

Tja, am Ende bleibt ein Film, welcher mich nicht richtig fesseln kann und nur so dahinläuft. Die knappen 7/10 Punkte gibt es, weil eine gute Atmosphäre aufgebaut wurde und die Darsteller ganz gute Arbeit geleistet haben.
 
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MiriQ

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AW: Bram Stoker's Dracula

Nur mal so nebenbei, weil mir das grad auffällt: für mich war der Film niemals ein Horrorfilm - zu keiner Zeit.
 

MiriQ

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AW: Bram Stoker's Dracula

Hm, ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich wollte sagen, dass es für mich da gar kein "Horror" gibt, weder als -Film noch als -Drama oder sonstwas. Einfach so. Gar nix Horror, nicht mal fast. Und ich glaube, das ist der Grund, warum ich z. B. nichts an Spannung vermisst habe. Ich habe gar keine in dem Sinne erwartet, sondern nur eine gute Geschichte.
Ich bin immer noch am überlegen, in welches Genre ich den für mich einsortiere.
Vielleicht ist es doch ein Liebesdrama. Denn im Kern geht es ja um (verlorene/tragische) Liebe, um Schmerz und Wut und was daraus entstanden ist.
 

Die wilde 13

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AW: Bram Stoker's Dracula

Nur mal so nebenbei, weil mir das grad auffällt: für mich war der Film niemals ein Horrorfilm - zu keiner Zeit.

Deswegen schrieb ich auch Horrordrama, denn ein normaler Horrofilm ist es für mich auch keinesfalls.
Den Gedanken hatte ich ja auch,als ich schrieb "Was hat das mit Horror zu tun ?" Ich tat mich aber schwer damit,eine Draculaverfilmung nicht als Horrorfilm anzusehen,aber Willy's Definition als Horrordrama trifft es doch ganz gut.
 

MiriQ

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AW: Bram Stoker's Dracula

...aber Willy's Definition als Horrordrama trifft es doch ganz gut.
Ich wollte das auch nicht kritisieren. Ist schon o.k. so.
Vielleicht kommt es auch darauf an, wie man Horror für sich definiert. Für mich ist das ein Film, bei dem ich mich grusele, ich das Grausen kriege, ich danach Angst im Dunkeln habe, ich erschrecke, ein Kissen brauche, hinter dem ich mich verstecken kann...sowas eben.
Möglicherweise ist mir das Thema so vertraut, das es nichts mehr grauenvolles an sich hat. Keine Ahnung.
 

Die wilde 13

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AW: Bram Stoker's Dracula

Vielleicht kommt es auch darauf an, wie man Horror für sich definiert.
Mich packt schon das nackte Grausen,wenn ich nur den Deppen von Tokio Hotel sehe .....:D
Möglicherweise ist mir das Thema so vertraut, das es nichts mehr grauenvolles an sich hat. Keine Ahnung.
Klar,der olle Graf ist ja schon fast ein Familienmitglied bei uns Filmfreaks.Für meine z.B.Frau ist der Film absolut ein Horrorfilm.
 

MiriQ

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AW: Bram Stoker's Dracula

Mich packt schon das nackte Grausen,wenn ich nur den Deppen von Tokio Hotel sehe .....:D
:lol: da kann ich dir nur zustimmen

Ja, aber da kann man mal sehen, wie unterschiedlich Filme auf einen wirken können.
Richtig Horror war für mich z. B."Ring" - sehr anstrengend :uff:
 

Noeval

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Für mich ist das ein Film, bei dem ich ... danach Angst im Dunkeln habe, ich erschrecke ... sowas eben.
Gut zu wissen, daß ich nicht der Einzige bin, der - trotz meines fortgeschrittenen Alters - noch manchmal Angst im Dunkeln hat. :o

Der letzte Film, bei dem ich mich richtig gegruselt habe, war The Grudge. Die modernen Vampir-Filme, ob man sie nun als Horror-Filme oder anderes bezeichnet, ängstigen mich schon längst nicht mehr.
 

Willy Wonka

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AW: Bram Stoker's Dracula

Es ist schon richtig, dass jeder "Horror" anderes definiert, aber die Verfilmung erschafft eine Atmosphäre die einem klassischen Horrorfilm entspricht und auch der Aufbau der Geschichte und die Charaktere (vor allem das erste Treffen zwischen Dracula und Jonathan Harker) zeigen doch deutlich, dass der Film auf Spannung setzen will. Doch im Verlauf der Geschichte verändert sich der Schwerpunkt des Films auf die dramatische Ebene.

Hat eigentlich schon jemand den Roman von Bram Stoker gelesen? Mich interessiert er, da man so einen Klassiker der Literatur einfach mal gelesen haben sollte.
 
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