Dex_McCroul
Filmstar
Gesamtübersicht aller Kritiken zu All The Boys Love Mandy Lane:
#02 27.06.08 Dex_McCroul
#09 18.10.09 deadlyfriend
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#09 18.10.09 deadlyfriend
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All The Boys Love Mandy Lane
- Ersteller Dex_McCroul
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Dex_McCroul
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All The Boys Love Mandy Lane
In “All The Boys Love Mandy Lane” geht es um die namensgebende Mandy Lane, welche an ihrer Highschool sämtlichen männlichen und weiblichen Teenies den Kopf verdreht. Jeder will sie, bekommt sie aber nicht. Im Verlauf des Films segnen bei dem Versuch Mandy für sich zu gewinnen immer mehr Mitmenschen das Zeitliche.
Was sich nach dieser Einleitung nach einem weiteren öden Teenieslasher anhört, entwickelt sich über die 90 Minuten Laufzeit immer mehr zu einem dreckigen kleinen Reißer, den man so nicht erwartet hätte.
Folgt der Film in den ersten Minuten noch gängigen Klischees der bekannten Horrorfilme, so schlägt er schon bald eine ganz andere Richtung ein. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Mörder schon bereits ab der Hälfte des Films bekannt ist.
Dies tut der Spannung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil! Denn bei diesem Film war es den Machern offensichtlich wichtig nach dem Prinzip: „Der Weg ist das Ziel“, vorzugehen.
Und so sieht man im Verlauf einige Tötungsszenen, denen man eine gewisse Härte nicht absprechen kann. Dabei sollte man sich nicht auf ein riesiges Splatterfestival freuen. Viel mehr beeindruckt, mit welcher Kälte und Abgebrühtheit gemordet wird.
Und hier sind wir bei einem weiteren wichtigen Punkt des Filmes: Er ist optisch äußerst faszinierend! Denn die oben bereits erwähnte Kälte zieht sich durch den gesamten Film. Es werden Filter eingesetzt und die Farben wirken nahezu immer kalt oder zumindest ausgewaschen. Da können noch so schöne Aufnahmen von Sonnenuntergängen oder der Natur nichts daran ändern: Ein beklemmendes Gefühl ist zu jeder Zeit beim Zuschauer vorhanden. Selbst Amber Heard, die die Titel gebende „Heldin“ spielt, kommt bei ihren glorifizierenden, engelsgleichen Aufnahmen kalt und unnahbar rüber.
Wenn nun bedenkt, dass die Hauptfiguren und potenziellen Opfer nun generell kaum Raum zur Identifikation bieten, müsste man sich die Frage stellen, ob der Film überhaupt schockieren kann? Denn wie soll man mit fiebern, wenn man keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen kann? Nun, diese Frage hier zu beantworten, würde zu viel vorwegnehmen und den Spaß am Sehen verderben. Nur soviel: Alles und jeder wird überstrahlt von Mandy Lane und mit zunehmendem Verlauf zeigen die Figuren Schwächen und Charakteristika, die sie durchaus menschlich, wenn auch nicht immer sympathisch machen.
Letztlich muss man sagen, dass Regisseur Jonathan Levine ein Stück Horrorfilm gelungen ist, der sich aufgrund seiner Machart kaum einordnen lässt. Ja, er hat Slasherelemente. Gleichzeitig muss man ihm aber auch fast Terrormomente zusprechen. Denn wie oben erwähnt: So kaltblütig und beinahe rational wurde lange nicht gemordet. Und nicht zuletzt finden sich durchaus Versatzstücke eines Dramas wieder. Auch Optik und Sound (Effekte wie auch der Score) sind sehr gelungen. Wer also mal wieder fernab von ausgetretenen Horrorfilmpfaden wandeln will, ist mit diesem Film sehr gut beraten, zumal der Showdown nochmal richtig in die Magengrube schlagen wird. 8,5/10
In “All The Boys Love Mandy Lane” geht es um die namensgebende Mandy Lane, welche an ihrer Highschool sämtlichen männlichen und weiblichen Teenies den Kopf verdreht. Jeder will sie, bekommt sie aber nicht. Im Verlauf des Films segnen bei dem Versuch Mandy für sich zu gewinnen immer mehr Mitmenschen das Zeitliche.
Was sich nach dieser Einleitung nach einem weiteren öden Teenieslasher anhört, entwickelt sich über die 90 Minuten Laufzeit immer mehr zu einem dreckigen kleinen Reißer, den man so nicht erwartet hätte.
Folgt der Film in den ersten Minuten noch gängigen Klischees der bekannten Horrorfilme, so schlägt er schon bald eine ganz andere Richtung ein. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Mörder schon bereits ab der Hälfte des Films bekannt ist.
Dies tut der Spannung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil! Denn bei diesem Film war es den Machern offensichtlich wichtig nach dem Prinzip: „Der Weg ist das Ziel“, vorzugehen.
Und so sieht man im Verlauf einige Tötungsszenen, denen man eine gewisse Härte nicht absprechen kann. Dabei sollte man sich nicht auf ein riesiges Splatterfestival freuen. Viel mehr beeindruckt, mit welcher Kälte und Abgebrühtheit gemordet wird.
Und hier sind wir bei einem weiteren wichtigen Punkt des Filmes: Er ist optisch äußerst faszinierend! Denn die oben bereits erwähnte Kälte zieht sich durch den gesamten Film. Es werden Filter eingesetzt und die Farben wirken nahezu immer kalt oder zumindest ausgewaschen. Da können noch so schöne Aufnahmen von Sonnenuntergängen oder der Natur nichts daran ändern: Ein beklemmendes Gefühl ist zu jeder Zeit beim Zuschauer vorhanden. Selbst Amber Heard, die die Titel gebende „Heldin“ spielt, kommt bei ihren glorifizierenden, engelsgleichen Aufnahmen kalt und unnahbar rüber.
Wenn nun bedenkt, dass die Hauptfiguren und potenziellen Opfer nun generell kaum Raum zur Identifikation bieten, müsste man sich die Frage stellen, ob der Film überhaupt schockieren kann? Denn wie soll man mit fiebern, wenn man keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen kann? Nun, diese Frage hier zu beantworten, würde zu viel vorwegnehmen und den Spaß am Sehen verderben. Nur soviel: Alles und jeder wird überstrahlt von Mandy Lane und mit zunehmendem Verlauf zeigen die Figuren Schwächen und Charakteristika, die sie durchaus menschlich, wenn auch nicht immer sympathisch machen.
Letztlich muss man sagen, dass Regisseur Jonathan Levine ein Stück Horrorfilm gelungen ist, der sich aufgrund seiner Machart kaum einordnen lässt. Ja, er hat Slasherelemente. Gleichzeitig muss man ihm aber auch fast Terrormomente zusprechen. Denn wie oben erwähnt: So kaltblütig und beinahe rational wurde lange nicht gemordet. Und nicht zuletzt finden sich durchaus Versatzstücke eines Dramas wieder. Auch Optik und Sound (Effekte wie auch der Score) sind sehr gelungen. Wer also mal wieder fernab von ausgetretenen Horrorfilmpfaden wandeln will, ist mit diesem Film sehr gut beraten, zumal der Showdown nochmal richtig in die Magengrube schlagen wird. 8,5/10
SAB
Filmgott
AW: All the Boys Love Mandy Lane
Tolle Kritik, Dex!
Hatte ohnehin vor, mir den Film direkt bei Erscheinen in UK (15.07.) zu bestellen! Deine Kritik hat mich in meiner Erwartung also nur bestätigt! Freue mich schon sehr auf den Film!
Tolle Kritik, Dex!
Hatte ohnehin vor, mir den Film direkt bei Erscheinen in UK (15.07.) zu bestellen! Deine Kritik hat mich in meiner Erwartung also nur bestätigt! Freue mich schon sehr auf den Film!
crizzero
Filmvisionaer
AW: All the Boys Love Mandy Lane
Danke, für diese aufschlussreiche Kritik, Dex! Das macht Appetit auf mehr. Auch für mich ein hochinteressanter Film, der auf DVD in die Sammlung kommt.
Danke, für diese aufschlussreiche Kritik, Dex! Das macht Appetit auf mehr. Auch für mich ein hochinteressanter Film, der auf DVD in die Sammlung kommt.
BladeRunner2007
Filmvisionaer
AW: All the Boys Love Mandy Lane
War eher enttäuscht vom Film, aber kurzweilig und ganz unterhaltsam war er auch. Nur man hat halt alles schon mal irgendwo gesehen. Und das leider besser...
War eher enttäuscht vom Film, aber kurzweilig und ganz unterhaltsam war er auch. Nur man hat halt alles schon mal irgendwo gesehen. Und das leider besser...
SAB
Filmgott
AW: All the Boys Love Mandy Lane
Jetzt wollte ich hier gerade eine Kritik zum Film schreiben und stelle fest, das schon wirklich alles von dex angesprochen wurde!
Von mir ebenfalls 8,5 / 10 Punkte!
Jetzt wollte ich hier gerade eine Kritik zum Film schreiben und stelle fest, das schon wirklich alles von dex angesprochen wurde!
Von mir ebenfalls 8,5 / 10 Punkte!
Jefferson
Ensemblemitglied
- Registriert
- 22 Juni 2008
- Beiträge
- 244
- Filmkritiken
- 0
AW: All the Boys Love Mandy Lane
naja, bis auf das Ende, mit dem ich so gar nicht gerechnet habe und der netten Hauptdarstellerin wuesste ich wirklich nichts ueberdurchschnittliches ueber den Film zu berichten.
Fand Ihn weder sonderlich spannend, sondern aeusserst vorhersehbar, wuesste nicht das mich ein einziger Tod bis kurz vor Schluss auch nur annaehernd erschreckt oder gar ueberrascht haette. Die Leute verhalten sich wieder mal ab und an strunz dumm und ueberhaupt frage ich mich immer noch wieso diese komische Truppe ueberhaupt diesen Ausflug gemacht hat? So richtig miteinander auskommen tun sie ja nicht, von einer laengeren Vertrautheit keine Spur, meist nur dummes grossmaeuliges Geschwaetz ohne sowas wie Wortwitz aufspruehen zu lassen und auch das getue um Mandy Lane finde ich extrems konstruiert...
fuer mich eher eine 5/10, wegen des nicht unbedingt nachvollziehbaren, aber immerhin ueberraschenden Ende und Amber Heard
naja, bis auf das Ende, mit dem ich so gar nicht gerechnet habe und der netten Hauptdarstellerin wuesste ich wirklich nichts ueberdurchschnittliches ueber den Film zu berichten.
Fand Ihn weder sonderlich spannend, sondern aeusserst vorhersehbar, wuesste nicht das mich ein einziger Tod bis kurz vor Schluss auch nur annaehernd erschreckt oder gar ueberrascht haette. Die Leute verhalten sich wieder mal ab und an strunz dumm und ueberhaupt frage ich mich immer noch wieso diese komische Truppe ueberhaupt diesen Ausflug gemacht hat? So richtig miteinander auskommen tun sie ja nicht, von einer laengeren Vertrautheit keine Spur, meist nur dummes grossmaeuliges Geschwaetz ohne sowas wie Wortwitz aufspruehen zu lassen und auch das getue um Mandy Lane finde ich extrems konstruiert...
fuer mich eher eine 5/10, wegen des nicht unbedingt nachvollziehbaren, aber immerhin ueberraschenden Ende und Amber Heard
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AW: All the Boys Love Mandy Lane
Dem muss ich mich leider anschließen. Das leider bezieht sich natürlich nicht darauf das ich nicht gerne einer Meinung mit Dir bin
, aber ich hatte von dem Film einfach mehr erwartet. Er war zwar ganz nett anzusehen, aber so richtig begeistert hat er mich irgendwie nicht. Die "Schocker" momente waren aus meiner Sicht viel zu harmlos und die Story wurde auch schon zu oft erzählt finde ich. Kurzweilig kann er wie gesagt unterhalten aber mehr als eine 4/10 ist beim besten Willen nicht drin.
Dem muss ich mich leider anschließen. Das leider bezieht sich natürlich nicht darauf das ich nicht gerne einer Meinung mit Dir bin
, aber ich hatte von dem Film einfach mehr erwartet. Er war zwar ganz nett anzusehen, aber so richtig begeistert hat er mich irgendwie nicht. Die "Schocker" momente waren aus meiner Sicht viel zu harmlos und die Story wurde auch schon zu oft erzählt finde ich. Kurzweilig kann er wie gesagt unterhalten aber mehr als eine 4/10 ist beim besten Willen nicht drin.
All the boys love Mandy Lane
Was für ein Schrott. Die Charaktere sind aus dem dümmsten Teenysumpf entsprungen. Die "männlichen" bieten nicht mehr als das Abziehbild des völlig verblödeten, notgeilen und sabbernden Vollproleten. Die weiblichen riechen nach fehlgeschlagenen Hirnoperationen. Wenn man dann wenigstens noch versucht hätte daraus einen anständigen Slasher zu produzieren, hätte das sogar funktionieren können. Man hält sich zwar schön an die bestehenden Schlitzervorlagen, aber es will sich keinerlei Spannung einstellen. Die 45 Minuten Langeweile zu Beginn wurden in keinster Weise genutzt und sind an Banalität nicht zu überbieten. Die Morde wirken uninspiriert und lahm. Atmosphäre gibt es nur in wenigen Augenblicken. Beispielsweise als die Magersüchtige über das Feld rennt. Diese kurze Atmosphäre wird dann aber aus dem Innern des Autos mit HipHop zerstört. Seltsamerweise war der übrige Soundtrack ganz okay. Dann noch eine selten dämliche Auflösung bei der man sich nicht mal mehr die Mühe gemacht hat die Motive zu erklären. Bleibt also noch Mandy selbst übrig. 0815 Blondchen das ganz passabel aussieht und gar nicht so schlecht spielt. Besonders wenn man das Interview mit Amber Heard im Bonusmaterial sieht. Die Dumpfbacke ist komplett hohl, weshalb ihr Spiel wirklich eine reife Leistung darstellt. Kelly Bundy lebt! Wenn ich das vorher gesehen hätte, hätte ich ihr das absolut nicht zugetraut. Zum Glück sieht sie so gut aus, sonst hätte sie heute wahrscheinlich nicht mal nen Job als Parkwächterin. Ne Leute, das war mal gar nichts.
Was für ein Schrott. Die Charaktere sind aus dem dümmsten Teenysumpf entsprungen. Die "männlichen" bieten nicht mehr als das Abziehbild des völlig verblödeten, notgeilen und sabbernden Vollproleten. Die weiblichen riechen nach fehlgeschlagenen Hirnoperationen. Wenn man dann wenigstens noch versucht hätte daraus einen anständigen Slasher zu produzieren, hätte das sogar funktionieren können. Man hält sich zwar schön an die bestehenden Schlitzervorlagen, aber es will sich keinerlei Spannung einstellen. Die 45 Minuten Langeweile zu Beginn wurden in keinster Weise genutzt und sind an Banalität nicht zu überbieten. Die Morde wirken uninspiriert und lahm. Atmosphäre gibt es nur in wenigen Augenblicken. Beispielsweise als die Magersüchtige über das Feld rennt. Diese kurze Atmosphäre wird dann aber aus dem Innern des Autos mit HipHop zerstört. Seltsamerweise war der übrige Soundtrack ganz okay. Dann noch eine selten dämliche Auflösung bei der man sich nicht mal mehr die Mühe gemacht hat die Motive zu erklären. Bleibt also noch Mandy selbst übrig. 0815 Blondchen das ganz passabel aussieht und gar nicht so schlecht spielt. Besonders wenn man das Interview mit Amber Heard im Bonusmaterial sieht. Die Dumpfbacke ist komplett hohl, weshalb ihr Spiel wirklich eine reife Leistung darstellt. Kelly Bundy lebt! Wenn ich das vorher gesehen hätte, hätte ich ihr das absolut nicht zugetraut. Zum Glück sieht sie so gut aus, sonst hätte sie heute wahrscheinlich nicht mal nen Job als Parkwächterin. Ne Leute, das war mal gar nichts.
AW: All The Boys Love Mandy Lane
Gut auf den Punkt gebracht deadlyfriend! Dem konnte ich auch kaum was abgewinnen! Jede Menge austauschbare Teenies, vollkommen spannungslos. Der wird sich wohl früher oder später komplett aus meinem Gedächtnis verabschieden.
Gut auf den Punkt gebracht deadlyfriend! Dem konnte ich auch kaum was abgewinnen! Jede Menge austauschbare Teenies, vollkommen spannungslos. Der wird sich wohl früher oder später komplett aus meinem Gedächtnis verabschieden.